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Schweinfurt/Münnerstadt
Mit Auto oder Zug zur Arbeit? Dieser Selbstversuch zeigt: Der ÖPNV auf dem Land  funktioniert
Redakteur Oliver Schikora hat getestet, wie er mit der Bahn ins Büro kommt. Es hat geklappt und war viel günstiger. Warum er vom 49-Euro-Ticket begeistert ist.
Haltestelle Schweinfurt Mitte, Einsteigen zur Fahrt nach Hause: Oliver Schikora beim Selbstversuch. Er fährt mit der Bahn zur Arbeit - und spart Zeit, Geld und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz.
Foto: Anand Anders | Haltestelle Schweinfurt Mitte, Einsteigen zur Fahrt nach Hause: Oliver Schikora beim Selbstversuch. Er fährt mit der Bahn zur Arbeit - und spart Zeit, Geld und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz.
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 07.08.2023 02:57 Uhr

Seit dem 1. Mai gibt es in Deutschland das 49 Euro-Ticket, "rund elf Millionen" Abos sind bislang laut Verband deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) verkauft. Rund die Hälfte der Abos nutzen demnach Personen, die vorher schon ÖPNV-Abonnements hatten. Aber es gibt auch viele Pendlerinnen und Pendler, die wegen des Tickets auf öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen sind. Die Quote an Neukundinnen und Neukunden, die bisher so gut wie nie Bus und Bahn gefahren sind, ist laut Verband leicht gestiegen. 

Redakteur Oliver Schikora gehört zu diesen neuen ÖPNV-Nutzern. Er fährt aus dem Landkreis Bad Kissingen nach Schweinfurt. Im Selbstversuch hat er getestet, ob das 49-Euro-Ticket eine Alternative wäre und er in Zukunft nicht besser auf den ÖPNV umsteigt.

1. Worum geht es beim Selbstversuch?

Mit meiner Frau wohne ich in Münnerstadt im Landkreis Bad Kissingen. Als Redaktionsleiter beim Schweinfurter Tagblatt bin ich für Stadt und Landkreis Schweinfurt zuständig. Ein Gebiet, das von Stadtlauringen im Norden bis nach Oberschwarzach im Süden an der Landkreisgrenze nach Kitzingen, von der Gemeinde Schonungen im Osten bis zur Gemeinde Wasserlosen im Westen reicht. Und natürlich das gesamte Gebiet der Stadt Schweinfurt. Die Standorte der Redaktion sind in Schweinfurt und in Gerolzhofen. 

Ich verbringe also viel Zeit im Auto, beim Pendeln zur Arbeit und tagsüber für Termine. Doch muss das sein? Oder wäre der ÖPNV, insbesondere der Zug und in der Stadt der Bus, nicht eine Alternative? Ich probiere es aus.

2. Mein Start in den Tag mit ÖPNV: Der Wecker klingelt auch nicht früher

Man kennt das ja, morgens den Tag vorzubereiten kann stressig sein. Doch der ÖPNV-Fahrplan ist sicher nicht der Grund dafür. Wenn ich auf das Auto verzichte und mit dem Zug fahre, braucht es nicht mehr Zeit am Morgen, der Wecker klingelt immer um 7 Uhr, egal ob Autofahrt oder Bahn.

Gerade die Zugverbindung von Münnerstadt nach Schweinfurt ist ideal für Pendler, die nicht im Schichtdienst arbeiten: Zwischen 8 und 10 Uhr gibt es gleich vier verschiedene Verbindungen. Ich nehme die um 9.14 Uhr ab Münnerstadt, Ankunft mit der Erfurter Bahn um 9.46 Uhr am Bahnhof Schweinfurt Mitte.

3. Faktor Zeit: Es dauert nur unwesentlich länger mit dem Zug als mit dem Auto

Meine Frau beginnt in ihrem Büro um 9 Uhr, dann verlasse ich das Haus und gehe die rund zehn Minuten von der Innenstadt zum Bahnhof. 32 Minuten braucht der Zug bis zur Haltestelle Schweinfurt Mitte, von dort sind es drei Minuten bis ins Büro – die Volkshochschule, in deren Gebäude das Redaktionsbüro ist, liegt direkt gegenüber der Haltestelle. Insgesamt eine Dreiviertelstunde also - einfach.

Am Abend beim Weg zurück ist die Auswahl der Züge ebenfalls groß. Zwischen 17 und 19 Uhr gibt es wieder vier Verbindungen, entweder mit der Erfurter Bahn oder dem Regionalexpress von Würzburg über Schweinfurt Richtung Erfurt.

Mit dem Auto ist die Fahrzeit zwar aufgrund des Parkplatzes hinter der Redaktion mit 35 Minuten samt Laufen ins Büro etwas schneller als mit der Bahn. Doch es hängt auch stark von der Uhrzeit ab, wie lange man braucht, um nach Schweinfurt rein bzw. wieder raus zu kommen.

Für die Redaktion haben wir vor Ort einen Dienstwagen, den ich für Fahrten in den Landkreis nutze. Bei Terminen in der Innenstadt laufe ich grundsätzlich, bei Terminen im Stadtgebiet nutze ich den Stadtbus – im 49-Euro-Ticket enthalten – und freue mich über die enge Taktung. Mit ein bisschen Planung kommt man fast überall rechtzeitig hin.

4. Faktor Geld: Mit dem Zug zu pendeln ist deutlich billiger

Schaut man auf die Kosten, ist die Entscheidung leicht. Das 49-Euro-Ticket ist für Pendlerinnen und Pendler bei rund 20 Arbeitstagen im Monat unschlagbar günstig. Ohne Bahncard kostet die Fahrt hin und zurück nach Münnerstadt 18 Euro am Tag, mit dem Deutschland-Ticket 2,45 Euro pro Tag. Jeder Döner kostet mehr.

Die Bahn ist auch deutlich günstiger als unser Elektro-Auto, dessen Batterie wir meist mit der eigenen PV-Anlage laden, dazu kommen Versicherung, Service, etc. Finanziell gesehen gibt es kein Argument nicht vom Auto auf den ÖPNV umzusteigen. Und, für mich ein ebenso wichtiges Argument: Der eigene ökologische Fußabdruck sinkt durch das Bahnfahren erheblich.

5. Mein Fazit: Die Bahn ist auch auf dem Land eine echte Alternative

Rund 35 Minuten mit dem Auto unterwegs oder 45 Minuten mit der Bahn? Für mich ist die Entscheidung klar: Ich fahre künftig Zug, es ist ökologischer, es ist billiger. Und vor allem habe ich dort Zeit, mich auch schon um Mails zu kümmern oder Termine vorzubereiten. Und: Im Nahverkehr gibt es fast keine Probleme mit der Pünktlichkeit der Züge.

Natürlich ist es für viele Menschen in Unterfranken auf dem Land nicht so einfach wie für mich, den Zug zu nutzen. Man muss pünktlich auf der Arbeit sein, man muss einkaufen, man muss die Kinder zum Sport oder Freizeitaktivitäten bringen. Selbstverständlich brauchen und haben wir privat auch ein Auto.

Das Fazit: Wenn es um das Pendeln auf die Arbeit geht, brauche ich das Auto nicht.

 
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  • Ulrike Schneider
    Liebe Mainpost-Leser, warum sind Sie an dieser Stelle so ausgesprochen "garstig"? Der Artikel von Oliver Schikora richtet sich an all die, die so wie er - ohne Not - bislang nur das Auto genutzt haben und jetzt - dank passender Arbeitsbedingungen- umsteigt. Er soll all denen Mut machen, die bislang aus Bequemlichkeit oder Gewohnheit nie ans Umsteigen gedacht haben. Und davon gibt es viele Menschen. Wer wegen Wohnlage oder Arbeitszeiten dafür nicht in Frage kommt, für den war der Artikel ja auch nicht unbedingt gedacht. Es hat schon und es wird sicher wieder Artikel über "verbindungsarme" Regionen geben, die Mainpost deckt viele Schwachstellen auf und mahnt.
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  • Werner Kohl
    Liebe Ulrike Schneider,
    das mag sein. Aber in der Überschrift steht:
    "Dieser Selbstversuch zeigt: Der ÖPNV auf dem Land funktioniert"

    Und das ist eine nicht zutreffende Verallgemeinerung.
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  • Wilfried Kneuer
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Harry Amend
    Der Bericht ist leider nichts Wert und die Überschrift suggeriert völlig falschen, denn wer erst um 9 Uhr im Büro sein muss, von Mo - Fr, der Grundsätzlich fast keine Probleme von A nach B zu kommen um die Zeit mit dem ÖPNV. Man hätte lieber mal die Fragen sollen die zwischen 5 Uhr und 6 Uhr früh auf der Arbeit sein müssen, wie dort hinkommen, da funktioniert nämlich kein ÖPNV, am Wochenende schon gleich gar nicht. Der Bericht ist für mich nichts weiter wie ein Sommerloch Füller den man sich hätte sparen können.
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  • Werner Kohl
    Die Erfahrung des Autors kann man nicht verallgemeinern. Ich bin jahrelang täglich mit ÖPNV von Kitzingen ins Gewerbegebiet von Höchberg gefahren. Wenn alles gut lief, schaffte ich das mit etwa 3 Stunden hin und zurück. Oftmals verpasste ich aber den Zug nach der Arbeit, weil der Bus von Höchberg nur relativ selten rechtzeitig am Hauptbahnhof ankam. Dann dauerte es noch deutlich länger. Das war übrigens auch mit 2x Fußweg in jede Richtung verbunden.
    Zum Vergleich: Mit dem Auto dauerte es (Haustür zu Haustür) hin und zurück nur 50 min.
    Irgendwann hatte ich genug und kehrte wieder zum Auto zurück.

    Inzwischen habe ich ein E-Bike und fahre damit bei passendem Wetter gerne zur Arbeit.
    Aber ÖPNV: no way!
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  • Niklas Keilholz
    Ich schließe mich dem Kommentar von Herrn Hansen an.
    Entsprechend hatte ich gestern auch meinen Kommentar unter dem anderen Artikel verfasst um zu bemängeln das es sich dort um eine Land-Land-Verbindung gehalten hat. Diese werden wohl niemals vergleichbar mit dem PKW zu schaffen sein.
    Interessant wären Sternförmige Verbindungen die aktuell noch nicht gut funktionieren.

    Ich selbst pendle von Schwarzach oder Kitzingen aus nach Würzburg und habe auch das Glück in Bahnhofsnähe zu arbeiten.
    Von Kitzingen ist die Verbindung nach Würzburg wirklich super (wenn man den fehlenden Kitzinger Stadtbusverkehr ignoriert).
    In Schwarzach fährt der Bus nach Würzburg nur sehr selten und ist meistens überfüllt. Es scheitert also nicht an der Nachfrage.
    Ich habe mir inzwischen einige Fahrgemeinschaften in Schwarzach gesucht, das funktioniert zum Glück sehr gut.
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  • Alfred Neumann
    Nur mal als Anregung für alle, die meinen ohne Auto nicht leben zu können: Schaut mal nach den nächsten Knotenpunkten/Bahnhöfen von Euch aus. Meist reicht es, ein paar Kilometer mit dem eigen Auto zu dem Knoten zu fahren und dann umzusteigen. Unterm Strich ist eine Kombination aus Selbstfahren und dann D-Ticket immer noch günstiger als alles selbst zu fahren. Plus dem Vorteil die Zeit im Bus/Zug anderweitig nutzen zu können. Oder einfach noch etwas schlafen.
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  • Manfred Heber
    Selbstverständlich kann man ohne Auto leben. Man kann auch ohne Arbeit, ohne Kulturveranstaltungen, Einkaufsmöglichkeiten, Arztbesuche, soziale Kontakte usw. leben. Es scheint müßig und sinnlos auf andere Lebensrealitäten hinzuweisen, wenn die nicht gehört oder wahrgenommen werden wollen. Nochmal: es liegt nicht immer am fehlenden Willen!
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  • Helga Scherendorn
    @Alfred, wenn ich eh schon das Auto brauche um zum Bahnhof zu fahren, dann kann ich den Rest auch noch fahren und erhalte mir meine wichtige Privatsphäre und stecke mich nicht in so einem Seuchenknotenpunkt an.
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  • Sebastian Hansen
    Die beiden Artikel vorgestern und heute zeigen recht gut, wo ÖPNV auf dem Land funktioniert und wo nicht:

    - es funktioniert nicht bei Land-Land-Verbindungen.
    - es kann sehr gut funktionieren bei "sternförmigem" Pendeln in die Stadt hinein.

    Damit es bei letzterem funktioniert, muss der ÖPNV weiter gut ausgebaut werden. An vielen Stellen z.B. rund um Würzburg ist er das bereits so, dass man gut pendeln kann (z.B. Gerbrunn, Veitshöchheim, Zell oder entlang der Bahnstrecken), an anderen Stellen besteht noch deutlicher Nachholbedarf (aber wir sind da dran und das 49 €-Ticket ist ein riesen Gewinn, danke an die BReg!).

    Was mich als Leser interessieren würde: eine statistische (nicht anekdotische) Erhebung der Mainpost, von wo aus die Städte Würzburg und Schweinfurt gut mit dem ÖPNV zu erreichen sind und von wo nicht. Dann wird mal deutlich, wo Verbesserungsbedarf herrscht und wo es keine Ausreden mehr gibt.
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  • Oliver Schikora
    Sehr geehrter Herr Heber,

    danke für Ihre Anmerkungen. Mein Text diente lediglich dazu zu zeigen, dass, wenn die Voraussetzungen gegeben sind, der ÖPNV eine echte Alternative ist. Ich arbeite seit 15 Jahren in Schweinfurt und war bisher sehr autofixiert. Wenn Sie unsere Berichterstattung über den ÖPNV in den vergangenen Monaten und Jahren verfolgt haben, sehen Sie, dass uns vor allem die schlechten Verbindungen sehr interessieren und wir natürlich für jeden Hinweis dankbar sind.

    Viele Grüße, Oliver Schikora
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  • Oliver Schikora
    Sehr geehrter Herr Hansen,

    vielen Dank für Ihre Anregung, das werden wir als Redaktion für den Raum Würzburg und den Raum Main-Rhön/Schweinfurt aufnehmen und umsetzen.

    Viele Grüße,

    Oliver Schikora
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  • Sebastian Hansen
    Hallo Herr Schikora,

    wenn Sie bzgl. schlechter Verbindungen/Umstiegsprobleme etc im Landkreis Würzburg noch Hinweise brauchen, weiß die Redaktion ja, wie sie mich erreichen kann.

    Viele Grüße!
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  • Hiltrud Erhard
    Ist das nicht eine Neuigkeit wert? Man müsste sehr süffisant reagieren weil die Bevölkerung hier schon etwas für dumm verkauft werden soll! Jeder Pendler - egal mit welchem Verkehrsmittel er fährt - wägt doch ab was günstig ist unter den Prämissen: Zeit, Kosten, Umwelt, Familie etc.

    Herr Schikora, Sie springen einfach daruf an, wenn ein Politiker einer bestimmten Partei einen Beitrag bringt - egal wie sinnfrei er sein mag. Es wird Aktionismus an den Tag gelegt.
    Genauso ist es mit Presseberichten...

    Aber sind Sie schon in einer Position, dass Sie bestimmen können, was umgesetzt wird und was nicht? Die Frage darf doch gestellt werden wenn Sie machen wollen was der Grüne Student wünscht!
    "Sehr geehrter Herr Hansen,
    vielen Dank für Ihre Anregung, das werden wir als Redaktion für den Raum Würzburg und den Raum Main-Rhön/Schweinfurt aufnehmen und umsetzen.
    Viele Grüße,
    Oliver Schikora"

    ÖPNV geht nunmal nicht überall und wird niemals überall funktionieren!
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  • Sebastian Hansen
    Guten Tag Frau Erhard,

    ich möchte Sie um zwei Dinge bitten:

    - Bezeichnen Sie mich nicht mehr als Student. Das bin ich schon seit zwei Jahren nicht mehr. Ich arbeite in Vollzeit (und fahre mit dem Rad und dem Zug ins Büro). Außerdem finde ich es sehr schade, dass Sie das Wort "Student" offensichtlich abwertend verwenden. Ohne Menschen, die studieren - gerade in den MINT-Fächern, aber auch in sozialen Berufen - werden wir den Fachkräftemangel an vielen Stellen nie beheben können.
    - Bitte lesen Sie meinen Ausgangskommentar noch ein zweites Mal, aber diesmal aufmerksam. Denn dort steht sehr genau, wo ÖPNV funktioniert und wo nicht.

    Ansonsten finde ich es gut, dass die Mainpost auf die Vorschläge ihrer Leser*innen eingeht.

    Viele Grüße!
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  • Hiltrud Erhard
    https://gj-wuerzburg.de/sebastian-hansen/

    Lieber Herr Hansen,
    In ihrer Vita im Internet steht bei der Grünen Jugend:
    Beruf: Student

    Ich habe selbst studiert und habe Student nicht abwertend benutzt!
    Und es ist unabhängig welche Fächer man studiert! Warum differenzieren Sie Studiengänge?

    Ich habe Ihren Satz und auch den Nachtrag gelesen!
    Ich stelle fest, dass dennoch ideologische Sichtweisen nicht über Praktikabilität und Wirtschaftlichkeit stehen dürfen!

    Und es ging mir um den Aktionismus, den Herr Schikora bei Ihnen an den Tag legt.
    Es ist sehr erfreulich, dass er jetzt plötzlich die Möglichkeit der Bahn entdeckt hat.
    Aber sind das alles solche Neuigkeiten?

    Frau Scheider hat oben mal was gutes geschrieben indem sie schreibt: "...Mut machen, die bislang aus Bequemlichkeit oder Gewohnheit nie ans Umsteigen gedacht haben. Wer wegen Wohnlage oder Arbeitszeiten dafür nicht in Frage kommt, da gehts einfach nicht!"
    Daher erzählen sie nichts Neues!
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  • Sebastian Hansen
    Guten Tag Frau Erhard,

    für die Seite der Grünen Jugend bin ich nicht verantwortlich, bitte das Impressum beachten.

    Bitte besuchen Sie meine eigene Webseite www.seb-hansen.de/ueber-mich. Dort werden alle Daten korrekt wiedergegeben.

    Darüber hinaus möchte ich anmerken, dass ohne eine abwertende Intention die Nennung meines (vermeintlichen) Berufs nichts zur Sache tut. Insofern haben Sie den Begriff sehr wohl abwertend verwendet bzw. es musste zwangsläufig abwertend verstanden werden, was ich sehr bedauerlich finde und zur einer sachlichen Debatte nichts beiträgt.
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  • Hiltrud Erhard
    Es ist flegelhaft eine abwertende Intention so zu unterstellen oder zu konstruieren!
    Sie ziehen eine Karte, die ganz leicht in eine Ecke gerückt werden könnte! Daher sollte sie schon vorsichtig argumentieren!

    Und mitnichten muss ich ihre Seite lesen! Wenn man einen Treffer zu einem Profil aus ihrer Politischen Abteilung erhält, dann muss ich, der die Person nicht kennt, nicht weiter forschen! Sie müssen sich nicht rausreden wenn ihr Profil nicht geändert wird.
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  • Uwe Ehrhardt
    Hallo Herr Schikora ,
    ich brauch jetzt nur noch die Zug/Busverbindung nach Gerolzhofen zu Ihrer Zweigstelle mit dem ca. Zeitaufwand . Die haben Sie leider Vergessen anzugeben.
    Das wäre Super. Ich steige dann sofort um
    MFG Uwe Ehrhardt
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  • Sebastian Hansen
    Das Pendeln von Gerolzhofen wäre sehr einfach, wenn es auf der Steigerwaldbahn einen Zugbetrieb gäbe.

    Hoffentlich kann der Abriss noch verhindert werden und bald folgt die Reaktivierung.
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