zurück
Schweinfurt
Kugelfischer-Geschichte: Erinnerungen an legendäre Weihnachtsfeiern bei "Papa Schäfer"
Von 1953 bis 1991 richtete die Firma Kugelfischer große Weihnachtfeiern für ihre "Werksfamilie" aus. Warum Zeitzeugen heute noch davon beeindruckt sind.
1958 gab es bei der Kugelfischer-Weihnachtsfeier im Saal der Jugend in Schweinfurt über die Köpfe des Orchesters hinweg von Georg Schäfer alias 'Papa Schäfer' (rechts auf der Bühne) einen Hula-Hoop-Reifen für Direktor Dörfler. 
Foto: Archiv AKI | 1958 gab es bei der Kugelfischer-Weihnachtsfeier im Saal der Jugend in Schweinfurt über die Köpfe des Orchesters hinweg von Georg Schäfer alias "Papa Schäfer" (rechts auf der Bühne) einen Hula-Hoop-Reifen für ...
Helmut Glauch
Helmut Glauch
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:18 Uhr

Wer sich an seine Kindheit erinnert, blickt dabei bestenfalls auf ein buntes Sammelsurium unvergesslicher und prägender Momente zurück. Für viele Kinder aus der Region Schweinfurt, deren Väter, Mütter oder nahe Verwandte "beim Kufi gschafft" haben, gehören die legendären Kinderweihnachtsfeiern bei Kugelfischer Georg Schäfer & Co. sicher zu diesen unverwüstlichen Eindrücken, die für immer unter "heile Welt der Kindertage" abgespeichert sind.        

Von 1953 bis 1991, also dem Zeitpunkt, als die wirtschaftlichen Probleme der Firma begannen, fanden alleine in Schweinfurt jährlich vier bis sechs solcher Feiern für die "liebe Werksfamilie" im großen "Saal der Jugend" (heute Kantine) statt. Dazu kamen regional Feiern in Gerolzhofen und Eltmann, damit auch wirklich alle Kinder der Werksangehörigen mit ihren Eltern eine dieser opulent ausgestatteten Weihnachtsfeiern besuchen konnten. Und weil zu Zeiten von "Werksfamilien-Oberhaupt" Dr. Georg Schäfer (1896 bis 1975) sehr viel Wert darauf gelegt wurde, den Begriff "Werksfamilie" mit Leben zu erfüllen, waren die Feiern schon bald unter "Weihnachten bei Papa Schäfer" bekannt und behielten diese Bezeichnung über dessen Tod hinaus.   

Geschenke in Holzkisten gepackt und in die USA und Kanada verschifft

Solche Weihnachtsfeiern gab es nicht nur in Schweinfurt, auch in allen anderen Werken in Deutschland und vermutlich auch in den ausländischen Niederlassungen des international tätigen Konzerns. Bekannt ist zumindest, dass freiwillige Helfer, wie etwa die Leute von der Werksfeuerwehr, Geschenke in Holzkisten packten, damit diese rechtzeitig in die USA und nach Kanada verschifft werden konnten.   

Mit den Weihnachtstüten in der Hand und 1958 auch noch mit den Hula-Hoop-Reifen verlassen die Familien die Weihnachtsfeier. Die Reifen wurden übrigens von der Mainplastik, einer Tochter von FAG-Kugelfischer, im Schweinfurter Hafen produziert.
Foto: Archiv AKI | Mit den Weihnachtstüten in der Hand und 1958 auch noch mit den Hula-Hoop-Reifen verlassen die Familien die Weihnachtsfeier.

Thomas Bauer (52), Mitglied im AKI-Förderkreis Industrie-, Handwerks- und Gewerbekultur e.V (kurz AKI) und Kurator des Industriemuseums Schweinfurt (IMS), bezeichnet sich selbst als "3. Generation Kufi", auch wenn sein Brötchengeber nun Schaeffler-Gruppe heißt, wo er in Technologie und Entwicklung arbeitet. "Opa Rudi, Vater Wolfgang und die zwei Onkel Klaus und Jochen haben beim Kufi gearbeitet, ich selbst habe dort zunächst Maschinenschlosser gelernt."

Vor dem Müll gerettet wird auch dieses Portrait von Georg Schäfer sicher ein Teil der Ausstellung werden, die Thomas Bauer plant.
Foto: Helmut Glauch | Vor dem Müll gerettet wird auch dieses Portrait von Georg Schäfer sicher ein Teil der Ausstellung werden, die Thomas Bauer plant.

Als "Kufi-Kind" hat er im Alter von 7 bis 14 Jahren kein "Weihnachten bei Papa Schäfer" verpasst. Auch wenn zu seiner Zeit "Papa Schäfer" schon nicht mehr lebte, hatten die Feiern nichts von ihrem Glanz verloren, und immer seien hochrangige Firmenvertreter vor Ort gewesen.       

Thomas Bauer sammelt Bilder, Programmhefte und Geschenke

Damit das, was viele tausend junge Schweinfurterinnen und Schweinfurter erlebt haben, nicht in Vergessenheit gerät, recherchiert er seit vier Jahren zu diesem Thema, sammelt Bilder, Programmhefte und Geschenke, die damals den Kindern gemacht wurden. Sein Ziel: eine umfangreiche Ausstellung und ein Begleitheft zum Thema "Weihnachten bei Papa Schäfer".

Erste Aufrufe in gedruckten und digitalen Medien fanden ein überwältigendes Echo. Die Erinnerung an diese vorweihnachtlichen Nachmittage, die sich die Firma richtig was kosten ließ, scheinen sich tief ins kollektive Gedächtnis derjenigen, die dabei waren, gegraben zu haben.     

Auch die Belegschaft drückte ihrem Arbeitgeber ihre Hochachtung aus. Hier überreicht ein kleines Engelchen 1959 den Inhabern 'himmlische Geschenke'.
Foto: Archiv AKI | Auch die Belegschaft drückte ihrem Arbeitgeber ihre Hochachtung aus. Hier überreicht ein kleines Engelchen 1959 den Inhabern "himmlische Geschenke".

Besonders der Kakao, der den Kindern serviert wurde, muss "himmlisch gut" gewesen sein. "Es war die weltbeste heiße Schokolade, die ich je getrunken habe", sind sich Zeitzeugen einig. Auch Thomas Bauer bekommt heute noch glänzende Augen, wenn er an die heiße Schokolade und die hochwertigen Lebkuchen und Christstollen denkt, die damals auf den Tellern lagen.  

Eine "Wundertüte" voller Leckereien und Spielzeug

Beeindruckend auch der Besuch des Nikolaus und das Bühnenprogramm, das mit Darbietungen der werkseigenen Chöre, Märchenspielen oder Theater gespickt war. In den Kinderaugen unschlagbarer Höhepunkt war aber die Weihnachtstüte, die jedes Kind mit nach Hause nehmen durfte. Darin waren nicht nur Süßigkeiten, Nüsse und Mandarinen, sondern auch ein Spiel, ein Spielzeug oder ein Buch. Eine echte "Wundertüte", deren heiß ersehnter Inhalt der Bescherung unterm heimischen Weihnachtsbaum willkommene Konkurrenz machte. 

Unter diesen Weihnachtsgeschenken ist der Hula-Hoop-Reifen, der 1958 zwar nicht in die Tüte passte, aber dennoch viel Schwung in die Weihnachtstage gebracht haben dürfte, unvergessen. Die Reifen waren "Made in Schweinfurt", wurden bei der Mainplastik im Schweinfurter Hafen produziert.

Viele freuten sich schon Wochen vorher auf diese Weihnachtsfeiern

Andere erinnern sich an Isomatten, die den praktischen Teil der Geschenke abdeckten, oder eine gelungene Aufführung von "Peterchens Mondfahrt". Meist spielten Werksfamilienkinder, aber auch das Coburger Puppentheater war zu Gast. Im Schweinfurter Verlag "Weppert KG" erschien ein Buch mit zwölf nachspielbaren Kasperle-Geschichten, das 1968 den Kindern zum Geschenk gemacht wurde. "Dieses Büchlein als Kostprobe beglückender Oster- und Weihnachtsfeiern der Firma Kugelfischer Georg Schäfer & Co. soll in Dankbarkeit gewidmet sein dem Seniorchef der Firma und Initiator dieser Feiern, Herrn Dr. Georg Schäfer, der in vielen Veranstaltungen ungezählte große und kleine Besucher beschenkte", heißt es im Vorwort.   

Stets wurde bei den Weihnachtsfeiern nicht mit Lebkuchen und Christstollen gegeizt.
Foto: Archiv AKI | Stets wurde bei den Weihnachtsfeiern nicht mit Lebkuchen und Christstollen gegeizt.

Ehemalige Sängerinnen und Sänger des werkseigenen Kinderchores erinnern sich an ihre Auftritte oder daran, dass sie auf der Bühne ein Gedicht aufgesagt haben. Allen gemeinsam war, dass sie sich schon Wochen vorher auf diese Weihnachtfeiern gefreut haben und dass sie von anderen Kindern, die "niemand beim Kufi" hatten und deshalb nicht eingeladen wurden, regelrecht beneidet wurden.      

Überwältigende Eindrücke beim Betreten des Saals

Daran kann sich auch Thomas Bauer noch erinnern und an das tolle Gefühl, wenn man als Kind diese große Halle mit den langen gedeckten Tischen betrat. Ein Gefühl, das weiß er aus Erzählungen, muss in den Anfangsjahren noch intensiver gewesen sein, als die Menschen teils aus ausgebombten Wohnungen und hungrig zu den Weihnachtsfeiern kamen. "Der große weihnachtlich geschmückte Saal, die gedeckten Tische, die Leckereien, all das muss den Leuten wie ein Traum vorgekommen sein", fasst er das zusammen, was Zeitzeugen ihm erzählten.     

Unvergessen auch die Auftritte von Georg Schäfer, der nicht nur auf der Bühne stand, sondern auch "unter die Leut" ging und der seiner Belegschaft seine Wertschätzung habe spüren lassen. "Die Familie Schäfer hat verstanden, wer verantwortlich ist für ihr Vermögen. Die haben wirklich und von ganzem Herzen etwas zurückgeben wollen", so auch der Eindruck von Thomas Bauer. Ein Eindruck, der sich für ihn aus dem von Zeitzeugen gehörten und eigenem Erleben speist. 

Da muss 1962 auf der Bühne der Weihnachtsfeier ganz schön was los gewesen sein. Anders sind diese begeisterten Kinderaugen nicht zu erklären.
Foto: Archiv AKI | Da muss 1962 auf der Bühne der Weihnachtsfeier ganz schön was los gewesen sein. Anders sind diese begeisterten Kinderaugen nicht zu erklären.

Und diese Zeitzeugen erinnern sich immer wieder an Details, die die Dimension der Weihnachtsfeiern verdeutlichen. So wurden etwa für die erste Weihnachtsfeier 13.000 Packungen Lebkuchen bei einer bekannten Nürnberger Lebkuchenbäckerei geordert. Ein Kontingent, das zuvor die gesamte Jahresproduktion dieser Firma gewesen sei, weshalb bei der telefonischen Nachfrage nach so viel Lebkuchen erst einmal Funkstille am anderen Ende der Leitung in Nürnberg geherrscht habe.

Warum es wichtig ist, Schweinfurter Industriegeschichte zu bewahren

Und so sammelt Thomas Bauer weiter Eindrücke und Erinnerungsstücke von Menschen, die dabei waren und das eine oder andere aufgehoben haben, denn es gibt noch viele offene Fragen rund um diese vorweihnachtlichen Großereignisse. Das Echo auf erste Aufrufe war überwältigend. "Ich habe schon richtig ein schlechtes Gewissen, weil ich es zeitlich noch nicht geschafft habe, mich bei allen zurückzumelden, aber das wird nachgeholt", so Thomas Bauer im Hinblick auf die große Resonanz. Was alles zusammengetragen wird, wird durch Ausstellung, Begleitheft und in Zusammenarbeit mit dem Kulturforum allen Schweinfurtern zugänglich gemacht. "Wir bewahren und sichern Schweinfurter Geschichte in Bezug auf Industrie, Handwerks- und Gewerbekultur", habe sich der AKI auf die Fahnen geschrieben, und genau dies soll die Ausstellung zum Thema "Weihnachten bei Papa Schäfer" tun, so IMS-Kurator Thomas Bauer.    

Kontakt und Informationen bei Thomas Bauer Tel. 09721 476802

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Schweinfurt
Helmut Glauch
Firmenmitarbeiter
INA-Holding Schaeffler KG
Kinderchöre
Theater Schweinfurt
Thomas Bauer
Väter
Weihnachtsfeiern
Weihnachtsgeschenke
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • B. H.
    Oh ja, an diesen Weihnachtsfeiern im Kufi kann ich mich auch noch gut erinnern. In meiner Kindheit war ich auch immer dabei. Früher gab es aber auch noch Osterfeiern im Kufi. Die wurden aber schon viel früher gestrichen aus Kostengründen und waren nicht so umfangreich wie die Weihnachtsfeiern.
    Das beste daran waren immer die Geschenketüten am Schluß der Feier. Fast jedes Jahr gab’s ein Spiel darin. Meine Mutter hatte, obwohl ich schon längst erwachsen war, alle Spiele noch aufbewahrt bis sie gestorben ist. Danach habe ich die Sachen alle, auch so ein Portrait von Georg Schäfer, weg gegeben bzw. gespendet.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • N. S.
    Ich kann mich noch gut an die Weihnachtsfeiern der Kreissparkasse in den 1960er Jahren erinnern. Hier wurde jedes einzelne Kind namentlich vom Nickolaus nach vorne gerufen. Die großen Wheinachtstüten waren ebenfalls prall gefüllt. Wir Kinder konnten diese Mengen nicht essen, oftmals standen die Packungen zu Ostern noch auf dem Schrank.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • M. B.
    Ich kann mich noch sehr gut an die Weihnachtsfeiern in Gerolzhofen erinnern. Es gab leckeren Kakao und Christstollen für meine Brüder und für mich. Das Kaspertheater war für uns Kinder immer der Höhepunkt der Weihnachtsfeier.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • G. B.
    Einmal waren Eishockeyschläger aus Plastik für die Kinder drin.
    Die Kinder von SKFlern oder von Sachslern waren neidisch.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • R. E.
    Derartige Weihnachtsfeiern für die Mitarbeiter/innen MIT Familie gab es auch in Würzburg - beim damaligen VOGEL-Verlag. Mit einem Esel (vom Schützenhof), der Geschenke brachte und einer rührigen Truppe aus dem Hause VOGEL, die diese Veranstaltung stemmte. Für mich mit meinen 67 Jahren ebenfalls eine sehr eindrucksvolle Erinnerung an meine Kindheit!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • M. E.
    Artikel gut oder weniger gut recherchiert, egal: Mir gefällt er! Das ist Geschichte die ich selbst miterlebt hatte. Leider durfte ich meinen Großvater nicht kennenlernen, der starb nämlich bei einem Bombenangriff im "Kufi". Dessen Sohn, mein Vater fing dann in den Nachkriegsjahren bei FAG an und ich begann in den 60ern eine Lehre dort. Nicht nur ich, auch meine Schwester begann eine Lehre bei den Kaufleuten im Kufi. Ich blicke gerne zurück auf diese Lehrzeit. Sie war hart, fordernd aber auch fördernd! Und sehr umfassend. Kufi, Skf und Sachs "Stiften"stritten Jahr für Jahr umd die deutsche Meisterschaft der einzelnen Ausbildungszweige: Dreher, Fräser, Werkzeugmacher und Maschinenschlosser! Neben Berufsschule fand auch innerbetriebliche Schulung im "5. Stock" statt. Ebenso eine Woche Waldesruh für allgemeinbildende Themen. In der heutigen Zeit betitelt man das als "teambildende Maßnahmen". Nichts Neues also, der Kufi machte das früher schon so. Der Kakao war wirklich gut!!!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • T. G.
    Schlecht recherchiert vom Autor...
    FAG Kugelfischer wurde nicht 1991 von Schaeffler übernommen, wie im Artikel geschrieben, sondern 2001.
    Richtig ist, dass die Weihnachtsfeiern mit den beginnenden wirtschaftlichen Problemen nach der Übernahme der ostdeutschen DKF gestrichen wurden - so wie auch die Erholungsheime in den Jahren geschlossen wurden.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • H. G.
    Vielen Dank - wurde korrigiert - Helmut Glauch (Der Autor)
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • F. R.
    Können sich die heutigen großen Bosse mal ne Scheibe von abschneiden.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • R. A.
    Quark. Wir haben wenige bis fast keine inhabergeführten Grossfirmen mehr.
    Frag halt mal bei deinem Gewerkschaftsboss nach, vielleicht schneidet der die Scheibe ab und verzichtet auf idiotische Forderungen. Aber durch den Lohnzuwachs könnt ihr euch die Geschenke selber kaufen… Auf den Kakao müsst ihr halt verzichten.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • K. M.
    Sie sollten sich mal etwas zügeln mit Ihren Aussagen, das wäre sinnvoller.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • D. K.
    @ ticktricktrack
    Frag halt mal bei den Inhabern nach warum Sie ihr Unternehmen verkaufen.

    In den seltensten Fällen wird es an den Forderungen der Gewerkschaften liegen, da die meisten Unternehmer selbst an zufriedenen, fair bezahlten, gesunden Arbeitnehmern interessiert sind.

    Manchmal geht es einfach um die Nachfolge, oft aber haben sie gegen große Konzerne überhaupt keine Chance.

    Da geht es nur darum übernommen oder verdrängt zu werden, d.h. einen aussichtslosen Kampf zu führen oder mit dem Verkauf noch ein wenig Geld zu retten.

    Dies ist offensichtlich von der Politik so gewollt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • C. W.
    ja, das waren unvergesslich schöne Zeiten!
    Papa Schäfer hatte noch was übrig für seine Mitarbeiter .
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten