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Schweinfurt
Krankenschwestern von St. Josef in Schweinfurt enttäuscht von OB Remelé: "Keine Empathie für uns gezeigt"
Am Tag nach dem Krisengespräch im Rathaus wird an einem Infostand am Schillerplatz deutlich, wie wenig sich die Menschen mit ihren Sorgen wahrgenommen fühlen.
Stefan Glöckner, der Initiator der Online-Petition zum Erhalt des Schweinfurter Krankenhauses St. Josef. Bei einem Infostand der Bayernpartei wurde weitere Unterstützer-Stimmen gesammelt. 
Foto: Susanne Wiedemann | Stefan Glöckner, der Initiator der Online-Petition zum Erhalt des Schweinfurter Krankenhauses St. Josef. Bei einem Infostand der Bayernpartei wurde weitere Unterstützer-Stimmen gesammelt. 
Susanne Wiedemann
 |  aktualisiert: 01.08.2024 02:41 Uhr

Am Freitag waren viele Menschen in den Rathaus-Innenhof gekommen, die sich für den Erhalt des Krankenhauses starkmachen wollen: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Krankenhauses St. Josef, aber auch Bürgerinnen und Bürger. Anlass der Demonstration: Ein Krisengespräch mit Gesundheitsministerin Judith Gerlach oben im Rathaus. Wie berichtet, hatte die Ministerin nicht den erhofften Rettungsplan für das St. Josef Krankenhaus mitgebracht. Die Schließung des 272-Betten-Hauses zum Jahresende wird kommen. 800 Mitarbeitende verlieren ihren Arbeitsplatz.

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