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Schweinfurt
Extreme Dürre: Dürfen Landwirtschaft und Industrie im Landkreis Schweinfurt jetzt noch Mainwasser entnehmen?
Die Trockenheit nimmt in diesem Jahr in Unterfranken ein brisantes Ausmaß an. Einige Landwirte bewässern ihre Felder deshalb. Doch dürfen sie das überhaupt?
Eine Feldberegnungsanlage spritzt Wasser aus einer Düse auf ein Maisfeld. (Symbolfoto)
Foto: Philipp von Ditfurth | Eine Feldberegnungsanlage spritzt Wasser aus einer Düse auf ein Maisfeld. (Symbolfoto)
Marius Flegler
 |  aktualisiert: 09.02.2024 23:21 Uhr

Europa droht die größte Dürre seit 500 Jahren, in Unterfranken war der August so trocken wie seit 1881 nicht und die Stadt Kitzingen bricht einen Hitzerekord nach dem anderen: Die Schlagzeilen zur anhaltenden, extremen Trockenheit reißen nicht ab. Dass sich darüber Landwirtinnen und Landwirte beklagen, die durch ihre Erwerbsarbeit als erste spürbar unter der Dürre leiden, ist nachvollziehbar. Die Ernteerträge sinken, manche Äcker werden inzwischen bewässert. Das Wasser kommt unter anderem aus dem Main. Unverantwortlich sei das angesichts der anhaltenden Trockenheit, sagen manche. Einige Leserinnen und Leser haben sich deshalb an die Redaktion gewandt. Doch welche Regelungen gelten hier überhaupt?

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