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Schweinfurt
Drogeriemarkt "dm" schließt Filiale in der Stadtgalerie Schweinfurt
Die Stadtgalerie Schweinfurt hatte jüngst wieder einige Schließungen zu verzeichnen. Nun wurde bekannt, dass auch der Drogerie-Riese "dm" das ECE 2025 verlässt.
Noch prangt das Logo des Drogeriemarkts 'dm' an der Fassade der Stadtgalerie Schweinfurt. Im Herbst 2025 will das Unternehmen seine Filiale im ECE jedoch schließen.
Foto: Désirée Schneider | Noch prangt das Logo des Drogeriemarkts "dm" an der Fassade der Stadtgalerie Schweinfurt. Im Herbst 2025 will das Unternehmen seine Filiale im ECE jedoch schließen.
Désirée Schneider
 |  aktualisiert: 03.02.2025 02:33 Uhr

McDonald's, Depot, s.Oliver – in der Stadtgalerie Schweinfurt haben im vergangenen Jahr erneut einige Geschäfte ihre Türen geschlossen. Jüngst wurde nun über eine weitere Schließung gemutmaßt: Angeblich soll der Drogerie-Riese "dm" seine Filiale in der Stadtgalerie aufgeben.

Auf Nachfrage bestätigte das Unternehmen dm-drogerie markt GmbH nun die Gerüchte: dm verlässt im Herbst 2025 das Center. Einen genauen Zeitpunkt nennt das Unternehmen nicht. Grund für die Schließung sei fehlende Kundschaft, sagt dm-Gebietsverantwortlicher Simon Schneiderbanger. So würden alle Standorte fortlaufend hinsichtlich ihrer Zukunftsfähigkeit überprüft und individuell bewertet.

Über den Standort in der Stadtgalerie sagt er: "Leider hat dieser in den letzten Jahren zunehmend an Relevanz für unsere Kundinnen und Kunden verloren, während sich unsere anderen dm-Märkte in Schweinfurt, in der Oskar-von-Miller-Straße, in der Spitalstraße und in Sennfeld, weiterhin großer Beliebtheit erfreuen."

dm-Team soll in anderen Märkten unterkommen

Aus diesem Grund habe man sich entschlossen, den dm-Markt in der Stadtgalerie im Herbst 2025 zu schließen. Kündigungen sollen damit aber nicht einhergehen. "Dem dm-Team aus der Stadtgalerie ermöglichen wir eine Weiterbeschäftigung in den umliegenden dm-Märkten", sagt Schneiderbanger.

Der dm-Markt ist seit der Eröffnung der Stadtgalerie im Februar 2009 in deren Erdgeschoss ansässig. Mit dem Weggang des Drogerie-Riesen dürfte in diesem Bereich nun vorerst ein weiterer Leerstand entstehen. Immerhin stehen die ehemalige tegut-Fläche und die Ladenfläche des nie eröffneten MG Restaurants in direkter Nachbarschaft bereits seit Jahren leer. Zudem hat die McDonald's-Filiale schräg gegenüber Ende Dezember 2024 ihre Türen geschlossen.

 
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  • Anton Müller
    Bin ich froh, dass die Würzburger damals richtig entschieden haben. Sonst hätten wir vielleicht auch so ein Konsummonster rumstehen, das niemand mehr wirklich braucht. Das Einkaufsverhalten hat sich nun mal gewandelt. Vielleicht sollte sich der Einzelhandel mal mit der Realität auseinander setzen...
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  • Alfred Neumann
    Wenn die Miete teurer ist, als das Gehalt der Angestellten, die 12 Stunden im Laden arbeiten, sagt das alles. Das ist jetzt die Quittung an ECE.
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  • Ronald Vinzenz Schreiber
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Hiltrud Erhard
    Das ist doch alles ein Geheuchle und Besserwisserei!
    Die ersten Jahre ist das ECE gut gelaufen und die Stadt war auch voll!
    Es liegt an uns allen und vor allem an denen, die nur billig billig und nochmals billig im Internet bestellen! Jetzt noch mehr bei chinesischen Anbietern!
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  • Alexander Hopf
    Fragt sich warum es anfänglich gut gelaufen ist? Es war neu, alle Räume vermietet und ein Anreiz da. Und Jetzt? Ich war vor kurzem dort. Die Geschäfte sind nicht mehr interessant. Wenn ich was brauche, suche ich es im Internet, vergleiche die Preise und kaufe es. Als Familie mit 3 Kinder ist es wirklich nötig anderweitig zu schauen und zu vergleichen, denn vom Gehalt bleibt ja kaum was übrig und die Preise ziehen an.
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  • Hiltrud Erhard
    Wenn sie im Internet Preise vergleichen werden Sie immer billiger sein!

    Da hat - egal welcher Einzelhandel- keine Chance!
    Und das Thema Gehalt ist ganz anders zu bewerten. Wir sind früher auch zurecht gekommen - auch mit drei Kinder - wir haben halt günstiger gelebt, gegessen und uns angezogen! Und Urlaub war nur drinnen was leistbar war.
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  • Walter Stöckl-Manger
    Das kann doch alles gar nicht sein, wo das doch auch eine der Heldentaten der Schweinfurter Lokalheiligen war! Vielleicht sollte man einmal als Aktion Poster mit eindrucksvollen aktuellen Fotos der Kesslergasse dort aufhängen. Die mannigfachen Leerstände dieser Möchtegern-Mall böten sich da direkt an...
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  • Ulrike Schneider
    Ein Prestigeobjekt, das von Anfang an eine Fehlinvestition war, da 23.000 qm Verkaufsfläche zu viel geschaffen wurden. Leider wird politisch niemand mehr zur Rechenschaft gezogen, Gudrun Grieser taucht ja nur noch ab und an bei Neujahrsempfängen auf. Möge nun nicht nochmals ein Fehler begangen werden: Das geplante Forum Medicus würde durch die Verlagerung von Ärzten, Physiotherapeuten etc. erneut Kaufkraft und Belebung aus der Innenstadt abziehen. Déja vu !
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  • Marc Stürmer
    Also die Idee mit der politischen Rechenschaft ist interessant, wie soll das denn bei den Tausenden Wählern damals, die im Bürgerentscheid letztendlich für die Stadtgalerie geheim und direkt abstimmten, gehen?
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  • Marc Stürmer
    Wenn ein großer und vor allem solventer Mieter von Tag 1 an nach so langer Zeit geht, zeigt das nur eines: die Stadtgalerie ist tot. Die lässt sich nicht mehr retten.
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  • Andreas Neinhardt
    Schließen,umbauen und dann Fachkräfte rein die brauchen Wohnraum
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  • Roland Albert
    Einmal war ich in dieser „Stadtgalerie“
    Ich konnte ihr nichts abgewinnen und bin nie mehr hin. Das Teil hat Schweinfurt nicht gebraucht. Der Schaden für die Innenstadtgeschäfte nicht zu beziffern.
    Wenn schon die Magnetbetriebe gehen, sagt das alles aus.
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