
Knallrote Schilder in den Schaufenstern der s.Oliver-Filiale in der Stadtgalerie Schweinfurt verkünden es bereits seit einigen Tagen: "Räumungsverkauf". Die seit April 2019 im Erdgeschoss der Stadtgalerie eingemietete Filiale des Rottendorfer Bekleidungsunternehmens wird Anfang März schließen, wie das Unternehmen auf Nachfrage dieser Redaktion bestätigte. Der letzte Verkaufstag wird voraussichtlich Samstag, 2. März, sein.
Grund für die Schließung seien laut Unternehmenssprecherin Verena Müller-Väth markenstrategische Entscheidungen. "Um den Marktanforderungen gerecht zu werden und langfristig erfolgreich zu sein, überprüft das Unternehmen regelmäßig sein Store-Portfolio und muss, wo bestehende Flächen nicht mit den künftigen Anforderungen unserer Marken übereinstimmen, entsprechende Maßnahmen setzen. In diesem Zusammenhang wird der s.Oliver Store in Schweinfurt geschlossen", so Müller-Väth.
Damit ist Schweinfurt nicht der einzige Standort, den das Unternehmen in jüngster Vergangenheit aufgegeben hat. Bereits im vergangenen Jahr häuften sich die Meldungen über Filialschließungen des Rottendorfer Konzerns. In der Region war unter anderem die Filiale in Lohr betroffen.
Frage nach weiteren Schließungen in der Region bleibt unbeantwortet
Fragen nach der Zahl der betroffenen Mitarbeitenden in Schweinfurt und danach, ob in der Region weitere Schließungen drohen, lässt das Unternehmen unbeantwortet. "Bitte seien Sie versichert, dass es immer wichtige Gründe für eine Schließung gibt und wir stets die Möglichkeiten zu einer Wiedereröffnung sowie die Übernahme beziehungsweise Versetzung unserer Mitarbeitenden an andere Standorte prüfen", so Unternehmenssprecherin Müller-Väth.
Für die Stadtgalerie Schweinfurt bedeutet die Schließung der s.Oliver-Filiale einen weiteren Leerstand. "Wir bedauern die aktuelle Entscheidung des Mieters, bleiben aber in direktem Austausch", sagt Center-Managerin Songül Aksu. Denn die Entscheidung, Schweinfurt zu verlassen, müsse keine endgültige sein, meint sie: "Wir stehen im Austausch mit dem Mieter und man hat nicht ausgeschlossen, den Standort zukünftig noch einmal zu prüfen beziehungsweise zu belegen, wenn die Neukonzeptionierung abgeschlossen ist."
Was mit der frei werdenden Fläche im Erdgeschoss der Stadtgalerie nun geschehen soll, sei jedoch noch unklar. "Aktuell gibt es keinen konkreten Nachmieter für diese Fläche", sagt Aksu. Man befände sich aber in der Ausarbeitung eines Konzeptes mit ergänzenden Nutzungen für die Stadtgalerie und werde die frei werdende Fläche entsprechend berücksichtigen.
Wie bitte? Was ist das für ein betriebswirtschahftlicher und vor allem steuerlicher Unsinn!
auch alleine
mittlerweile aber nur noch mit mir
wenn überhaupt.
es halten sich einfach zu viele
zwielichtige Gestalten im Umfeld und auch drinnen auf.
Sicherheitsdienste und Polizei sieht man auch keine
die kommen nur wenn es mal wieder geraucht hat...
Da geht niemand mehr hin weil alle, auch s.Oliver immer mehr auf Online-Shopping setzen.
der C&A hat mich auch als Käufer verloren, als sie reinzogen.
ich kaufe nur noch Haus der Mode, Intersport Geyer.
das einzige, was ich bisher online bestellt habe sind Walbusch-Hemden.
der Onlinehandel ist nicht 'der' Grund für die Probleme.
im Ece ist schon das 'günstige' Mittagessen ne Herausforderung, die eigtl. nicht mehr glückt. Da ich aber nur noch 2 Tage vor Ort arbeite, halbwegs ok..... evtl auch mal die Besuchsfluktuation bedenken... es sind viele kleine Steine, die datz beitragen, dass Innenstadt und ECE einfach uninteressant sind
Richtig, immer die gleichen Sprüche, aber passieren tut nichts.
Bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis dieser Bunker auch schließt.
Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!