Bei den gewaltsamen Protesten gegen Corona-Maßnahmen am Sonntagabend in Schweinfurt sind nach Polizeiangaben acht Personen festgenommen worden – vier von ihnen sollen bereits an diesem Montag vor Gericht stehen. Wie das Polizeipräsidium Unterfranken mitteilt, sei noch am späten Montagnachmittag im Schnellverfahren mit Urteilen gegen die drei Männer und eine Frau zu rechen.
Wie schon an den drei Sonntagen zuvor hatten sich auch am zweiten Weihnachtsfeiertag einige hundert Demonstranten, die laut Polizei die der Querdenker- und Impfgegnerszene zuzurechnen waren, in der Schweinfurter Innenstadt versammelt. Von Beginn an sei die Stimmung aufgeheizt gewesen: Unter die Protestierenden hätten sich "zahlreiche Krawallmacher" gemischt, so die Polizei.
Mutter wollte mit vierjährigem Kind Polizeisperre durchbrechen
Da die Einsatzkräfte den als "Spaziergang" bezeichneten Protest-Aufzug nicht wie gewohnt durch die Straßen ziehen ließen, kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen. Mehrere Demonstranten versuchten mit "teils massiver Gewalt und tätlichen Angriffen gegen Einsatzkräfte die Absperrungen zu durchbrechen", wie es im Polizeibericht heißt. Acht Polizisten seien dabei durch Faustschläge und Fußtritte verletzt worden. Deshalb sei es nötig gewesen, mit Schlagstöcken weitere Übergriffe zu verhindern.
Gegen 19 Uhr allerdings hätten einige Protestierende erneut mit Gewalt versucht, eine Absperrung der Polizei zu überwinden – darunter auch eine Mutter mit ihrem vierjährigen Kind. Die Beamten setzten Pfefferspray ein. Dabei sei das Kleinkind mit der Wolke in Kontakt gekommen und habe eine Augenreizung erlitten. Es sei sofort medizinisch versorgt worden und nach einer Augenspülung "wieder völlig beschwerdefrei", so die Polizei. Gegen die Mutter, die laut Polizei "aus den Reihen der Querdenker kommt" wurde Anzeige erstattet.
Acht Festnahmen, zahlreiche Anzeigen
Insgesamt seien acht Teilnehmer der Demonstration unter anderem wegen Körperverletzung und tätlichen Angriffen gegen Polizeibeamte festgenommen worden. Zudem wurden gegen 44 Personen Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Auch habe man vier "Rädelsführer", sprich Organisatoren des Protests identifizieren können. Gegen sie wurde ebenfalls Anzeige erstattet.
Immer wieder habe die Polizei im Laufe des Abends versucht, die aufgeheizte Stimmung zu beruhigen – allerdings erfolglos. Der Großteil der Demonstranten habe "nicht mit sich reden lassen", so das Fazit des Polizeipräsidiums. Stattdessen seien die Beamten beleidigt und bespuckt worden.
eine doppelt so hohe Siebentage - Inzidenz hat wie Würzburg liegt sicher auch an diesen hirnlosen Spaziergängern.
Auch wenn ein sicher nicht unwesentlicher Teil dieser Randalierer von außerhalb anreist zeigen diese fiesen Spaziergänge in Schweinfurt ihre Wirkung in der Ansteckungsrate unter den Stadtbewohnern.
Auch aus diesem Grund muss die Stadtverwaltung höchstes Interesse haben, diese unsinnigen und ungenehmigten Demonstrationen zu beenden. Denn die Geschäfte vor Ort leiden unnötig wenn diese Inzidenzwerte so exorbitant über dem Umland liegen.
Wir sind das Volk Schreier, wenn sie dort das Elend sehen, anders denken!!!
Da merkt man wenigstens, dass die Justiz funktioniert und sich nicht von jedermann auf der Nase rumtanzen lässt!
Anstatt Geldstrafe, sollten die verurteilen Spaziergänger zu Sozialstunden auf den Covid Stationen in den Krankenhäusern eingesetzt werden. Amen!
Lösung.
Denn eine Krankheit, die es laut etlichen Leuten gar nicht gibt, vor der braucht man sich auch nicht schützen.
Bin allerdings froh nicht dazu zu gehören, da die Polizei nicht mein Feindbild repräsentiert.