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Schweinfurt
Boomende Geschäfte oder Abbau von Stellen: Wie ist die Lage bei ZF in Schweinfurt, Herr Süß?
Die IG Metall sorgt sich um den Industriestandort Schweinfurt. ZF-Werkleiter Manfred Süß erklärt die Lage bei Unterfrankens größtem Arbeitgeber.
Manfred Süß, ZF-Werkleiter in Schweinfurt, ist zuversichtlich für die Zukunft von Unterfrankens größtem kommerziellen Arbeitgeber.
Foto: Anand Anders | Manfred Süß, ZF-Werkleiter in Schweinfurt, ist zuversichtlich für die Zukunft von Unterfrankens größtem kommerziellen Arbeitgeber.
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 20.03.2024 02:52 Uhr

In den vergangenen Tagen hat die Gewerkschaft IG Metall mit mehreren Pressemitteilungen für Furore gesorgt. Thema darin waren Befürchtungen, die großen Industriebetriebe in Schweinfurt und der Region Main-Rhön könnten in den kommenden Jahren Personal abbauen. Ein Thema war auch der ZF Standort in Schweinfurt, an dem in drei Werken 9100 Mitarbeitende arbeiten. Der Automobilzulieferer mit Stammsitz in Friedrichshafen ist in der Region der mit Abstand größte kommerzielle Arbeitgeber. Im Gespräch widerspricht Standortleiter Manfred Süß den Befürchtungen deutlich. ZF habe gut 350 Millionen Euro in die Werke in Schweinfurt investiert und keine Pläne, sich mit der Elektromobilität aus Deutschland dauerhaft zurückzuziehen.

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