Die Stadt und das Landratsamt Schweinfurt weisen darauf hin, dass am Montag, 8. Januar, landes- und bundesweit massive Protestaktionen der Bauern angekündigt sind. Auch in der Stadt und im Landkreis Schweinfurt sind bereits mehrere Versammlungen angezeigt worden, heißt es in einer Presseinformation.
Da insbesondere neuralgische Verkehrsknotenpunkte mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen blockiert werden sollen, könne es zu spürbaren Verkehrsbeeinträchtigungen in der ganzen Region kommen. Es sei davon auszugehen, dass die Auffahrten auf Autobahnen (insbesondere die A70) stark eingeschränkt und teilweise nicht befahrbar sein werden.
Im Detail kündigen Stadt und Landratsamt folgende Versammlungen für die Aktionswoche an (Stand Freitag):
- A 70 im Bereich der Anschlussstelle Bergrheinfeld: Würzburger Straße, 8. bis 13. Januar, 6 bis 16 Uhr
- Anschlussstelle Schonungen, A70: Bundesstraße 303 auf der Talbrücke von der Bundesstraße 26 bis zur Staatsstraße 2277; 8. Januar, 6 bis 16 Uhr
- Parkplatz Oberndorfer Weiher, Schweinfurt: 8. bis 15. Januar, 6 bis 22 Uhr
- Staatsstraße 2271 und SW 3 an beiden Kreisverkehren: zur B 286 und nach Grafenrheinfeld und Gochsheim; 8. Januar, 6 bis 16 Uhr
- Staatsstraße 2272 im Bereich der AS Gochsheim, zwischen Sennfeld und Gochsheim: 8. Januar, 6 bis 16 Uhr
- Bundesstraße 286 im Bereich der Auf- und Abfahrt nach Unterspiesheim: 8. Januar, 6 bis 16 Uhr
- Kreisverkehr auf der B19/B26, Werneck: 8. bis 13. Januar, 6 bis 16 Uhr
- Schweinfurt-Oberndorf, Hauptstraße 25 bis 41: 8. bis 15. Januar, 6 bis 22 Uhr
- Bundesstraße 19, Höhe Anschlussstelle Werneck an der A 70: 8. Januar, 6.30 bis 16 Uhr:
- Sternfahrt von Werneck nach Biebelried über die B 19: 8. Januar, 14 Uhr
- Poppenhausen, Bundesstraße 286, Autobahnauffahrt: 8. bis 12. Januar, 6 bis 16 Uhr
- Stadtlauringen Schweinfurter Straße 14 bis zur Kirchtorstraße 9: 8. bis 12. Januar, 6 bis 18 Uhr
- Rütschenhausen/Schwemmelsbach, Autobahnauffahrt A7 (Wasserlosen): 8. Januar, 5 bis 22 Uhr, 9. Januar, 15 bis 22 Uhr
- Staatsstraße 2280 zwischen Stadtlauringen und Schweinfurt: 8. bis 12. Januar, 5 bis 18 Uhr
Stadt und Landratsamt gehen davon aus, dass die angekündigte Verkehrsblockade den Schüler- und Linienverkehr massiv beeinträchtigen wird. Die Bevölkerung wird gebeten, soweit möglich, entsprechende Vorkehrungen zu treffen und für die Anfahrt zur Schule und Arbeitsstätte entsprechende Zeitreserven einzuplanen oder mit der Bahn zu pendeln. Umleitungen werde es keine geben, teilt die Stadt mit.
Da auch die geplanten Touren der Müllabfuhr betroffen sein könnten, will die mit der Abfuhr im Landkreis Schweinfurt beauftragte Firma PreZero die in der zweiten Kalenderwoche geplanten Touren früher beginnen. Es wird gebeten, die Tonnen bereits jeweils am Vorabend bereitzustellen. Der Sperrmüll wird, soweit möglich, ab 6 Uhr abgeholt.
Seitens der Polizeiinspektion Schweinfurt rechnet man im gesamten Stadt- und Landkreisbereich mit Störungen. Inwiefern es zu Blockaden kommt, könne man noch nicht sagen.
Es geht scheinbar nicht mehr um eine sachliche politische Auseinandersetzung. Dabei hat doch der Grünen-Landwirtschaftsminster Cem Özdemir sich besonders für die Landwirtschaft eingesetzt und den aktuellen Kompromiss erreicht.
Die Proteste der Bauern (und Spediteure und Ärzte und Apotheker und Kliniken...) sind doch nur die Spitze des Eisbergs.
Selbstverständlich dürfen Sie als grüner "Vorturner" im Landkreis Schweinfurt und stellv. Landrat eine andere Meinung zum politischen"Erfolg" der Ampel haben.
Ich glaub langsam vielen ist es scheiß egal wo ihr Fr..... herkommt Hauptsache das Schnitzel kostet bei Aldi und Konsorten nur 50 Cent am besten noch im Zehnerpack.......
Wichtiger ist doch heute viel mehr vor der Haustür steht der dicke fette SUV........
Nur weil die (bösen) Bauern Eier in der Hose haben und aufstehen werden diese gleich als die Buhmänner hingestellt.....
Es sind aber nicht nur die Bauern die sterben, es hängt noch viel viel mehr am Schwanz dran der mit der Deutschen Landwirtschaft untergeht besagte Metzger, Landtechnikbetriebe .......
Und noch etwas zu einen Kommentar hier: Im Gegensatz zu den Klimachaoten die aufwendig mit Lösemittel von der Straße entfernt werden müssen lässt sich ein Schlepper innerhalb von Sekunden zur Seite fahren sollte ein Notfall im Pflegebereich auftreten bzw. sollte sich ein Einsatzfahrzeug mit Martinshorn und Blaulicht nähern.
Ich stehe zu unseren Bauern!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Für Landwirte, die jetzt trotz absehbarer deutlicher Abmilderung beim Agrardiesel jetzt immer noch mit dem Großtraktor durch die Gegend protestieren wollen, habe ich da kein Verständnis.
zum einen fand ich Landwirte da nicht mal. andere erhielten vllt 10.000
es mag daran liegen dass für einen DURCHSCHNITT von 43.000 viele eben nur 5.000 -20.000 bekommen dürfen, wenn andere 6-7stellig bekommen. sprich die Mehrheit der Landwirte hat weit weniger als 43.000 um die "Grossen" auszugleichen
aber es wird jeder Landwirt als reich in der Gesellschaft dargestellt. was da an Neiddebatte geschürt wird, geht auf keine Kuhhaut. die Zeiten sind vorbei
https://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/
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Die kennen sich nämlich nicht nur mit Ackerbau und Viehzucht aus, sondern auch mit Betriebswirtschaftslehre.
Die folgten nicht den Bauernverband und der CSU wie die Lemminge, was oft zur hoffnungslosen Überschuldung der Höfe führte.
Merke:"Nur die allerdümmsten Lämmer wählen ihre Schlächter selber"
Einfach mal die Reportage "Das System Milch" anschauen, und Hirn einschalten.
https://www.youtube.com/watch?v=xWw9rVyzSyY
und auch interessant was man über den präsidenten des dbv lesen kann, der nebenbei auch ein hübsches sümmchen an eu-subventionen kassiert:
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/landwirtschaft/agrarpolitik/26321.html
Aber da würde ja auffallen, dass dann von einer langen Traktorenschlange nur ein überschaubares Häuflein Landwirte übrigbleibt.
Denkt mal nach, Bauern...