Zukunft, Internationalität, Individualität – mit diesen drei Schlagwörtern kann die FHWS beschrieben werden. Ein Beispiel: Der Bachelorstudiengang "Robotik" vereint alle drei. Diesen gibt es erst seit 2020. Einzigartig ist er, weil er der erste auf künstliche Intelligenz ausgerichtete Studiengang in Deutschland ist. Und er wird – Stichwort Internationalität – bilingual angeboten. Zukunftsfähig ist er allemal, denn Roboter werden eine immer größere Rolle im alltäglichen Leben der Menschen einnehmen. Für Technikbegeisterte ist dieser Studiengang definitiv spannend.
Deutschlandweit einzigartige Studiengänge
Und 2021 gibt es eine weitere Neuheit: Da bietet die FHWS erstmals das Bachelorstudium "Wasserstofftechnik" an, das es so ebenfalls kein zweites Mal in Deutschland gibt. Die Studierenden forschen dabei an dem klimafreundlichen Energieträger, der helfen soll, die CO2-Neutralität herzustellen. Wasserstoff wird oft als Schlüsseltechnologie bezeichnet. Doch es gibt hierzu noch viel Forschungspotential. Der Studiengang ist deshalb sehr zukunftsträchtig.
Ein kurzer Rückblick: Vor 50 Jahren wurde die FHWS gegründet. Damals konnten sich Interessenten in Schweinfurt in die Studiengänge Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen einschreiben. In Würzburg wurden zudem Architektur, Bauingenieurwesen, Betriebswirtschaft, Elektrotechnik und Gestaltung angeboten. Rund 1500 Studierende waren es 1971, heute studieren jährlich über 9000 Personen an den zehn Fakultäten der FHWS. Davon sind aktuell 2858 in Schweinfurt eingeschrieben. Im Laufe der Zeit hat die FHWS insgesamt rund 44 000 Absolventen hervorgebracht. Auch räumlich ist die Hochschule mit den Jahren immer stärker gewachsen.
Studieren auf Deutsch und Englisch möglich
Seit 2014 bietet die Fachhochschule sogenannte TWIN-Studiengänge an. Dabei handelt es sich um Fächer, die sowohl auf Deutsch, als auch auf Englisch angeboten werden. Dies ermöglicht einerseits Studierenden aus dem Ausland, in Schweinfurt und Würzburg zu studieren. Und andererseits werden Studierende mit deutscher Muttersprache so bestens für den internationalen Arbeitsmarkt ausgebildet.
International vernetzt ist die FHWS auch, sie hat 17 Partnerhochschulen. Die älteste Kooperation besteht seit 1983 mit der Bunka-University in Tokio. Und während des Studiums, vor allem im praktischen Teil, profitieren die Studierenden von regionalen Kooperationen mit internationalen Wirtschafts- und Industriefirmen.
Ein Gewinn für die Region Würzburg-Schweinfurt
Heute kann die Hochschule dank der "Hightech Agenda Bayern" über 90 neue Stellen schaffen. Diese ermögliche der FHWS "noch gezielter Anforderung an Studium, Lehre und Verwaltung umzusetzen und insbesondere der Forschung und damit auch dem Wissenstransfer in der Region einen enormen Schub zu versetzen", so Professor Dr. Robert Grebner, Präsident der FHWS. Zum Jubiläum spricht er die Hochschule in einem Video direkt an: "Es wird spannend, was dir in Zukunft noch alles einfallen wird. Du wirst forschungsstärker, du wirst immer mehr Promotionen ins Leben rufen, bleib am Ball, bleib wie du bist, bleib innovativ, wir freuen uns, wir sind stolz auf dich."
Persönlicher Eindruck von Studierenden
Um attraktiv für neue Studierende zu werden, betreibt die FHWS viel Öffentlichkeitsarbeit. Auf YouTube veröffentlicht die Hochschule Videos, in denen die Studiengänge vorgestellt werden. Mehr als 40 Bachelor- und Masterstudiengänge werden mittlerweile angeboten. Neben klassischen Imagefilmen gibt es auch Videos, in denen Studierende die wichtigsten Fragen beantworten, die von Studieninteressenten gestellt werden. Der persönliche Eindruck von Studierenden kommt auch auf Facebook und Instagram nicht zu kurz. Dort sind neben allgemeinen Informationen, Corona-Updates und wichtigen Terminen auch Freizeit-Tipps zu finden.
Neben dem Digitalen setzt die FHWS aber auch auf einen Klassiker, um Interessenten in die Region zu locken: Die Postkarte. Zum 50-jährigen Bestehen der Fachhochschule werden unter dem Motto "Die FHWS in einem Bild" kreative Motive gesucht, die neugierig auf die Hochschule machen sollen. Informationen hierzu und zu weiteren geplanten Jubiläumsveranstaltungen gibt es auf der Jubiläumsseite der FHWS.
Wo soll der Batteriestrom z.B. kurz vor den Weihnachtsferien herkommen? Wenn alles auf Hochtouren läuft, die PKW's am Stecker für Weihnachtsfahrten hängen, es kaum hell wird, die Laternen lange brennen und PV null Strom erzeugt. Dann mussen Kohlekraftwerke im Osten im großen Maße einspringen!
Die Lösung liegt nur im Wasserstoff, im Verbindung mit Solaranlagen in Nordafrika. Statt den Wasserstoff per Schiff zu transportieren, könnten Unterseekabel (es gibt bereits 2 von Marokko nach Spanien) den Strom transportieren, dann Erdkabel via Rhonetal nach Mitteleuropa. Vorort könnte dezentral Wasserstoff per Elektrolyse hergestellt werden, zum Autofahren, für die Industrie, zum Heizen, etc.
Alle Probleme wären gelöst und "nebenbei" bekämen die nordafrikan. Länder eine Perspektive, Fluchtursachen würden verringert.
Schweinfurt (FH & Industrie & Forschung) hat eine große, mögliche Zukunft und Platz in Ledward & Conn