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Bad Neustadt
Weihnachtsgeschenk für die Bürger: Der Sanierungs-Marathon rund um Bad Neustadts BayWa-Kreuzung ist am Ziel
Am Freitag wurde die viel befahrene Ortsdurchfahrt freigegeben. Die Verantwortlichen zeigten sich mit den Baukosten und der pünktlichen Fertigstellung zufrieden.
Die Akteure rund um Bad Neustadts Großbaustelle freuten sich über die Verkehrsfreigabe: (von links) Harald Räth, Tiefbauamt der Stadt Bad Neustadt, Dietmar Kippes, Bauleiter am Staatlichen Bauamt Schweinfurt, Sebastian Geis, Straßenmeisterei Rödelmaier, Heiko Zehe, Bauleiter der Firma Stolz, Polier Jürgen Straub, Bad Neustadts Bürgermeister Michael Werner, Stadtbaumeister Michael Wehner, Polizeihauptkommissar Gerd Jahrsdörfer, Roland Bambach, Bauaufseher am Staatlichen Bauamt, Bernhard Kießner, Straßenmeisterei, Manfred Rott, Amtsleiter Staatliches Bauamt, Jürgen Beck, Staatliches Bauamt, Dritter Bürgermeister Karl Breitenbücher, Stadtrat Johannes Benkert und stellvertretender Landrat Josef Demar.
Foto: Ines Renninger | Die Akteure rund um Bad Neustadts Großbaustelle freuten sich über die Verkehrsfreigabe: (von links) Harald Räth, Tiefbauamt der Stadt Bad Neustadt, Dietmar Kippes, Bauleiter am Staatlichen Bauamt Schweinfurt, ...
Ines Renninger
 |  aktualisiert: 18.12.2024 02:35 Uhr

Freitag, der 13., ist definitiv ein Glückstag für Bad Neustadt: Nach sieben Monaten Bauzeit läuft der Verkehr wieder ungestört auf Bad Neustadts Hauptschlagader. Die Ortsdurchfahrt beginnend an der BayWa-Kreuzung bis einschließlich Affenberg-Kreuzung war seit dem 13. Mai saniert worden. Am späten Freitagvormittag räumten die Verantwortlichen symbolisch die Sperrschilder beiseite. Inoffiziell lief der Verkehr bereits Freitagvormittag wieder stadtauswärts.

Die Baumaßnahme auf Bad Neustadts meistbefahrener Kreuzung war mit sechs Bauabschnitten komplex gewesen. Manfred Rott, der als Amtsleiter am Staatlichen Bauamt Schweinfurt das Projekt federführend koordiniert hatte, zeigte sich "sehr zufrieden" mit dem Ablauf  – was alle anwesenden Akteure bekräftigten.

Lob für alle Seiten: "Ihr könnt im wahrsten Sinne des Wortes stolz auf eure Leistung sein."

Federführend bei dem Großprojekt war das Staatliche Bauamt Schweinfurt, beteiligt waren die Stadt Bad Neustadt, der Landkreis Rhön-Grabfeld und zahlreiche Versorgungsträger. Der Gesamtauftrag war an die Firma Stolz aus Hammelburg vergeben, die mit verschiedenen Subunternehmern arbeitete. Zur Firma Stolz sagten sowohl Bad Neutstadts Bürgermeister Michael Werner, als auch der stellvertretende Landrat, Josef Demar: "Ihr könnt im wahrsten Sinne des Wortes stolz auf eure Leistung sein." 

Rott dankte den beteiligten Firmen, Baulastträgern, Versorgungsträgern, Anliegern, der Polizei und auch den Verkehrsteilnehmern. Sein besonderes Lob ging an Polier Jürgen Straub. "So eine Baustelle steht und fällt mit dem Polier", erklärte auch Josef Demar.

Bilanz der Großbaustelle: sieben Monate Bauzeit, unter 3 Millionen Euro Kosten

Erfreut zeigte sich Rott, dass die Bauzeit alles in allem eingehalten werden konnte. Ursprünglich war die Baufertigstellung zwar für Ende Oktober vorgesehen, da hätte aber nichts Unvorhergesehenes passieren dürfen. Gebaut wurde auf einer Fläche von 20.500 Quadratmetern, bis zu vier Meter wurde in die Tiefe gegraben. Die Ausschreibungssumme lag bei 2,7 Millionen Euro, die Schlussrechnung stehe noch aus, aber insgesamt bleibe man unter 3 Millionen Euro, betonte Rott. Wie lange die Straße nun halte, fragte Bad Neustadts Stadtrat Johannes Benkert. Mindestens 15 Jahre, so Rotts Antwort.

"Wir haben alle in dem halben Jahr gemerkt, wie wichtig diese Verbindung für Bad Neustadt ist", erklärte Bürgermeister Michael Werner. Für die Stadt seien wichtige Projekte wie die Öffnung des Alten Molkereiwegs und des Donsenhaug mit angestoßen worden. Am Donsenhaug stehe man am Ende der alten und am Beginn der neuen Baustelle: "Das wird gut."

"Unsere Hauptschlagader hat eine Kur erfahren und ist aufgehübscht worden", erklärte Demar und dankte im Auftrag des Landrats allen Entscheidungsträgern. Im Namen von Rhön-Grabfelds Bürgerinnen und Bürgern verwies er aufs nahe Weihnachtsfest: "Solche Geschenke nimmt man gerne entgegen."

 
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  • Carola Pohensky
    Waren das die Arbeiter,
    wäre schön auch einmal ein paar Straßenarbeiter als Dankeschön mit
    den Verantworten den zu sehen!

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