Niederlauer
Opti-Wohnwelt kürzt Arbeitszeiten, zahlt aber das gleiche Gehalt: Das ändert sich dadurch für die Kunden
Der Möbelhändler Opti-Wohnwelt durchläuft derzeit eine Insolvenz in Eigenverwaltung. Nun gibt es eine Neuerung für einen Großteil des Personals – und die Kunden.
Etwa 60 Prozent der Mitarbeitenden des Möbelhändlers Opti Wohnwelt mit Stammsitz in Niederlauer (Lkr. Rhön-Grabfeld) müssen künftig weniger arbeiten, erhalten aber das gleiche Gehalt wie bisher. Wie aus einer Pressemitteilung des Unternehmens vom Donnerstagnachmittag hervorgeht, soll das durch eine Reduzierung der Öffnungszeiten "bei einer Vielzahl der 30 Standorte" möglich werden. Demnach sollen alle im Vertrieb tätigen Personen durch diese Änderung rein rechnerisch einen um etwa drei Prozentpunkte höheren Stunden- beziehungsweise Monatslohn bekommen. Nach Angaben von Unternehmenssprecherin Kerstin Flockerzi betrifft das etwa 700 Personen.
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