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Bad Neustadt
Jubiläums-Interview: So hat Landrat Thomas Habermann in 20 Jahren Rhön-Grabfeld geformt
Thomas Habermann gilt als Politiker, der Klartext redet und fordert. Ein Gespräch über Umwelt-Träumer, selbstbewusste Rhön-Grabfelder und weise Gottesfurcht.
Farbe bekennen: Landrat Thomas Habermann ist seit 20 Jahren Landrat von Rhön-Grabfeld. Das Bekenntnis zur Rhöner Heimat ist ihm wichtig und auch der Mut zur scharfen Debatte, um der AfD das Wasser abzugraben. Im Jubiläums-Interview widmet er sich noch anderen Themen.
Foto: Gerhard Fischer | Farbe bekennen: Landrat Thomas Habermann ist seit 20 Jahren Landrat von Rhön-Grabfeld. Das Bekenntnis zur Rhöner Heimat ist ihm wichtig und auch der Mut zur scharfen Debatte, um der AfD das Wasser abzugraben.
Gerhard Fischer
 und  Ines Renninger
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:32 Uhr

Seit 20 Jahren lenkt Thomas Habermann als Landrat die Geschicke Rhön-Grabfelds maßgeblich mit. Im Interview erzählt der 66-Jährige von Dingen, die glückten, woran er scheiterte und dass vielleicht noch lang noch nicht Schluss ist. 

Frage: Eine leichte Frage zu Beginn, die mit einem einfachen Ja oder Nein beantwortet werden kann: Ist die aktuelle Ihre definitiv letzte Amtsperiode als Landrat?

Thomas Habermann: (kurzes Zögern) Das wird sich zeigen.

Sollte der nächste Landrat nicht mehr Thomas Habermann heißen, tritt an dessen Stelle dann eine Frau?

Habermann: Ein geeigneter Kandidat, natürlich auch eine geeignete Kandidatin, werden sich finden, falls es spruchreif werden sollte. 

Für Spaß zu haben: Landrat Thomas Habermann als Strippenzieher.
Foto: Eckhard Heise | Für Spaß zu haben: Landrat Thomas Habermann als Strippenzieher.
Vor 20 Jahren hatten Sie Ihren ersten Tag als Landrat. Woran erinnern Sie sich?

Habermann: Ich kann mich genau erinnern an den Moment, als ich das Landrats-Zimmer betreten habe. Es war ein sehr freundlicher Empfang mit Sektgläsern. Ich habe kurz gezuckt und abgelehnt. 'Wir beginnen nicht mit Feiern und dem Sekt, wir beginnen mit dem Arbeiten', habe ich gesagt. Das haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch angenommen. Jetzt zum 20. wäre es eine gute Idee, auf diesen Sekt zurückzukommen.

Nennen Sie entscheidende Dinge, die Sie in 20 Jahren als Landrat erreicht haben

Habermann: Mir ist es ganz gut gelungen, das Selbstbewusstsein der Region und der Menschen zu heben. Die Leute, so hatte ich den Eindruck als Einheimischer, kamen mir immer ein bisschen schüchtern vor. Man hat gesagt: 'Ich komme aus der Nähe von Würzburg'. Das war mir immer zuwider. Man muss sich doch zu seiner Heimat bekennen. Besonders dankbar bin ich vielen Ehrenamtlichen. Wir haben wunderbare Menschen im Landkreis.
Das Zweite ist die Erkennbarkeit des Landkreises. Wir haben heute einen viel höheren Bekanntheitsgrad in Bayern und Deutschland. Ich glaube auch, wir haben die Infrastruktur insgesamt gut nach oben ziehen können. Das eine ist die Autobahn, das andere das Internet. Die Basics haben wir ganz gut gelöst.
Das Schwierigste war die Krankenhausreform. Sie hat extrem viel Kraft gekostet. Ich bin das hohe Risiko eingegangen, als Landrat darüber zu stolpern, weil ich die Reform für richtig gehalten habe. Jetzt haben wir mit dem Rhön-Klinikum-Campus einen der leistungsfähigsten Klinikstandorte in ganz Nordbayern.

Nennen Sie entscheidende Dinge, die sie in 20 Jahren nicht erreicht haben

Habermann: Was ich nicht erreicht habe: noch mehr Gemeinden zu überzeugen, sich in größere Verwaltungseinheiten zusammenzuschließen. Das schafft auch für die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen einen Freiraum für Ideen und Zukunftsperspektiven. Ich würde es gut finden, wenn es im Landkreis am Ende fünf Gemeindeverwaltungen wie die VG Bad Neustadt geben würde.

Was wollen Sie auf jeden Fall noch in dieser Amtsperiode erledigen?

Habermann: Ganz wichtig ist die Wasserversorgung fürs Grabfeld wie für alle anderen Teile des Landkreises. Das wird ein Mega-Thema. Der ganze Landkreis muss ausreichend mit Wasser versorgt sein, das wird auch eine technologische Frage. Kürzlich war ich in Jordanien und Israel. Dort wird Trinkwasser bis zu achtmal aufbereitet, wir verwenden es bisher einmal. Staatsregierung und Landtag müssen sich daranmachen, die Versorgung im trockensten Teil Bayerns sicherzustellen.

Politiker mit Rückgrat: Die Burgläurer haben Landrat Thomas Habermann schon zum Ehren-Boach-Klooß ernannt.
Foto: Nicole Falk | Politiker mit Rückgrat: Die Burgläurer haben Landrat Thomas Habermann schon zum Ehren-Boach-Klooß ernannt.

Wie steht es um die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse? 

Habermann: Wichtig ist, dass wir in der ganzen Fläche wachsen. Bad Neustadt hat einen hohen Gravitationsgrad. Aber ich möchte nicht, dass deswegen in den peripheren Bereichen ein Mangel besteht. Momentan geht es aber noch mehr in die andere Richtung, man sieht das an der Migration innerhalb des Landkreises Richtung Kreisstadt.

Man sagt Ihnen eine gewisse Nähe zu grünen Themen nach. Die Klimakrise ist Dauerthema in den Medien: Was hat der Landkreis hier in den vergangenen 20 Jahren geleistet und was verpasst?

Habermann: Wir haben keine überstürzten Schritte gemacht, sondern waren immer realitätsbezogen. Ich halte es für Träumerei, wenn man glaubt, man könne allein durch persönliche Verhaltensweisen in Deutschland das Weltklima ändern. Wir müssen natürlich auch als Vorbild aktiv werden. Aber wir dürfen keinesfalls Kollateralschäden verursachen, zum Beispiel bei der Wirtschaft. Bei der Elektromobilität sind wir vorausgegangen, auch durch Grundlagenforschung. Für einen Nationalpark war ich immer offen. Aber man wollte nicht in Verhandlungen diskutieren, sondern hat das Thema emotionalisiert. Das war auch unredlich.   

Ein Landrat ist kein Monarch, sondern eine von vielen Stimmen im Kreistag: Zuletzt beim Thema Kreisumlage kam auch aus Ihrer eigenen CSU Widerstand. Hat sich die Machtbalance geändert?

Habermann: Bisher hatte man fette Jahre, jetzt kommen die mageren.  Da ist ein Widerstreit vitaler Interessen der Gemeinden und des Landkreises. Aber der Landkreis braucht eben auch Geld für Straßen, Schulen und anderes. Da gibt es ein Fingerhakeln. Am Ende ist es zu einem guten Kompromiss gekommen.

Gut gelaunt mit Hubert Aiwanger: Thomas Habermann beim Derbläggn in Burglauer 2014.
Foto: Gerhard Fischer | Gut gelaunt mit Hubert Aiwanger: Thomas Habermann beim Derbläggn in Burglauer 2014.
Ist Ihnen angst und bange mit Blick auf die Entwicklung in puncto ärztlicher Versorgung im Landkreis?

Habermann: Ich glaube nicht, dass wir erhebliche Defizite bekommen. Wir werden mehr ambulante Arztzentren erhalten, wo fünf, acht oder zehn Kollegen zusammenarbeiten. Wenn mir etwas Sorge macht, dann ist es eher die Pflege. Da ist ein größeres Risiko vorhanden, auch durch die demografische Entwicklung und die veränderte Sozialstruktur. Es wird neue Formen der Pflege geben, auch die Kommunen stellen dazu ja Überlegungen an.

Anfang der 1990er Jahre demonstrierte Thomas habermann (Vorne Mitte) für den Bau einer Autobahn, damals noch unter dem Namen A81.
Foto: Hanns Friedrich | Anfang der 1990er Jahre demonstrierte Thomas habermann (Vorne Mitte) für den Bau einer Autobahn, damals noch unter dem Namen A81.
Sie hatten Corona-Demonstranten vor Ihrer Haustür und jetzt einen AfD-Landrat in Sonneberg als Kollegen. Sehen Sie einen Weg, die weitere Spaltung der Gesellschaft zu verhindern?

Habermann: Ich halte nichts von Wählerbeschimpfung. Ich glaube, dass 90 Prozent der Wähler der AfD nicht nationalsozialistisch sind. Aber in der Führungsebene der AfD gibt es diese nationalsozialistischen Strukturen, auch klar rassistische. Viele Wähler sehen sich aber in der Regierung wie auch in der Opposition nicht mitgenommen. Also folgen sie den völlig unseriösen Versprechungen der AfD. Einen Anteil haben auch die Bundesmedien. Da werden Debatten nicht mehr gelitten, der Normalbürger kommt nur noch am Rande vor. Wir müssen wieder viel schärfere Debatten führen und die Unterschiede der Parteien aufzeigen. 

Die Welt wird immer veganer. Trauen Sie sich überhaupt noch, öffentlich zu Ihrer Jagdleidenschaft zu stehen?

Habermann: Jagd ist ein uraltes Kulturgut. Es ist etwas ethisch sehr Verantwortungsvolles. Ich muss mir die Frage stellen: Wie gehen wir mit der Schöpfung um. Ich finde es wichtig, die Erdung zu behalten. Deshalb pflanze ich im Garten auch Salat und andere Dinge an, deshalb gehe ich auf die Jagd. Die Grundbefriedigung der Lebensbedürfnisse selbst zu leisten, das hat etwas Faszinierendes und Fundamentales.

Im Samstags-Brief dieser Redaktion haben Sie kürzlich geantwortet: Es ist besser Jäger zu sein als Gejagter. Wen möchten Sie gerne noch vor die Flinte kriegen? Wem oder was jagen Sie hinterher? Vor wem oder was sind Sie auf der Hut?

Habermann: Thematisch möchte ich die Träumer vor die Flinte kriegen, die glauben, mit Träumen die Lebensrealität zu verändern. Konkret jage ich am liebsten einem kräftigen Keiler oder Hirsch hinterher. Auf der Hut bin ich vor dem politischen Gegner, mit dem führe ich einen Wettkampf um die richtigen Ideen und besseren Argumente. 

Sie sprechen gerne Klartext: Darum gehören die letzten Zeilen dieses Interviews Ihnen. Wozu möchten Sie an dieser Stelle gerne Farbe bekennen?

Habermann: Ich glaube, unsere Gesellschaft ist auf dem Irrweg, wenn sie mehr und mehr ein Bekenntnis zur Gottlosigkeit entwicklet. Die Austrittsprobleme der Kirchen und all das ist da nur vordergründig. In unserer modernen Gesellschaft glauben wir, alle Probleme als Menschen alleine lösen zu können. In einem ehemaligen Internat in Freising im heutigen Diözesanmuseum steht in der Eingangshalle: "Timor domini principium sapientiae". Die Gottesfurcht ist der Anfang der Weisheit. Das ist ein gutes Lebensmotto. Wir können die globalen Probleme nicht alleine und nicht alleine mit technischen Mitteln lösen. Das schafft auch einen unheimlichen Druck auf die Menschen. Wir müssen erkennen, dass ein Anderer unsere Geschicke lenkt. Die Menschen verlieren diese religiöse Dimension. Es macht mir Sorgen, dass stattdessen Ersatzgötter an die Stelle treten.

Fotoserie

Zur Person

Thomas Habermann wurde am 23. Dezember 1956 in Schweinfurt geboren. Er ist verheiratet mit Ruth Habermann, mit der er zwei Söhne hat.
Nach dem Abitur 1976 am Rhön-Gymnasium studierte er Rechtswissenschaften in Augsburg und Erlangen. Nach kurzer Tätigkeit in einer Anwaltskanzlei in Lauf bei Nürnberg war er von 1984 bis 2002 Richter und Staatsanwalt in Nürnberg, Mellrichstadt, Schweinfurt, Bad Neustadt, Meiningen sowie von 2002 bis 2003 Richter am Oberlandesgericht Bamberg.
Habermann ist seit 2003 Landrat des Landkreises Rhön-Grabfeld. Besondere politische Ämter: 
seit 2008: Vertreter der Landkreise Bayerns im Bayerischen Landesdenkmalrat
seit 2013: Bezirksrat
seit 2013: Mitglied im Ausschuss für Verfassungs-, Rechts- und Kulturfragen des Bayer. Landkreistages
seit 2014: Rundfunkrat Bayerischer Rundfunk als Vertreter der bayerischen Landkreise
seit 2017: Vertreter der Deutschen Landkreise in Brüssel als Mitglied im Europäischen Ausschuss der Regionen (AdR)
seit 2022: Erster Vizepräsident des Bayerischen Landkreistags.
(fg)
 
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  • zwrecht@aol.com
    "EINIGE Haushalte" in der Region Ochsenfurt ohne Strom, steht in der MP. Vor einer Woche war hier der halbe Landkreis inkl. der Kreisstadt u Campus zwanzig Minuten ohne Strom, die Notstromaggregate des Rhön-Klinikums verhinderten offenbar Schlimmeres und die mit 130 belegten Intensivbetten wurden mit Notstrom versorgt, war der MainPost keine Meldung wert. Trotz Rückfrage! Netzbetreiber ist das Überlandwerk Rhön-Grabfeld. Aufsichtsratsvorsitzender CSU-Landrat Habermann. Dessen 20jähriges Jubiläum feiert die MainPost hier und heute: Ja....da kann man keinen Stromausfall - noch nicht einmal als Meldung brauchen? Schon gar nicht, wenn Wahljahr ist? Abschied vom neutralen Journalismus. Dort meldete sogar der Netzbetreiber die N-Energie von sich aus und die Main Post berichtet! Die Ursache bei uns? Das marode Stromnetz, ein Storch in der Leitung, zuviel Wind- und PV- Strom? menschliches Versagen-terroristischer Anschlag? Unwichtig? Ne, der Landrat hat Jubiläum und kandidiert ja wieder !
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  • lohengrinz
    Danke, dass viele LK-Bürger und ich selbstbewusster geworden sind - was ein Quatsch. Ist das die Aufgabe eine Landrats?

    @Staatsregierung und Landtag müssen sich daranmachen, die Versorgung im trockensten Teil Bayerns sicherzustellen.
    Wieder reichlich spät-immerhin erkannt!

    @Ich glaube, unsere Gesellschaft ist auf dem Irrweg, wenn sie mehr und mehr ein Bekenntnis zur Gottlosigkeit entwicklet.
    Alleine das "C" in CSU sagt nichts über christliche Werte (die da genau welche sind?) aus!
    Gut, dass die Zeiten vorbei sind in denen Politiker gewählt wurden nur weil sie in die Kirche gehen oder einer "christlichen" Partei angehören.

    @Ist Ihnen angst und bange mit Blick auf die Entwicklung in puncto ärztlicher Versorgung im Landkreis? Ich glaube nicht, dass wir erhebliche Defizite bekommen.
    Korrekt - die Defizite haben wir schon!
    @gute Internetinfrastruktur: Sind Sie wirklich der Meinung, dass ihre CSU-Kollegin Frau D. Bär gute Arbeit geleistet hat? Corona hat gezeigt, wo wir digital stehen!
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    Zitat: "Mir ist es ganz gut gelungen, das Selbstbewusstsein der Region und der Menschen zu heben."

    Das führt er tatsächlich an als er nach entscheidenden Dingen gefragt wird die er in 20 Jahren als Landrat erreicht hat? Nicht sein Ernst? Da hätte er eine Antwort auch gleich verweigern können.

    Ich bin ihm so dankbar, ohne ihn hätte ich kein Selbstbewusstsein und würde meine Heimat verleugnen. Ironie aus...
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  • Bürgerlehrling
    Wie schon Uli Hoeneß sagte (ursprünglich lat. von Boethius): Hättest Du geschwiegen, wärst Du ein Philosoph geblieben. Realpolitik müssen Sie als LR machen, ganz klar, das ist Alltag. Aber verbal Träumer über Kimme und Korn zu legen, sagt schon viel darüber aus was Ihnen und Ihrer Partei offensichtlich fehlt. Dass der Katholizismus so degeneriert, liegt an verschleierten zum himmelschreienden Ungerechtigkeiten; an alten Männern, die an Ihrer Macht und Einfluss festhalten, sich gegenseitig auf den Positionen halten und Frauen, die sich das gefallen lassen. Erinnert mich an die CSU. Und es ist derzeit auch populistisch, Träumer (viele Bürger stellen sich darunter aktuell Mitglieder der Letzten Generation vor) so infrage zu stellen. Träumen und Verändern ist kein Widerspruch, sondern im Sinne einer dialektischen Entwicklung der Menschheit ein notwendiges Nebeneinander schon seit jeher.
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  • zwrecht@aol.com
    Frage: Ist die aktuelle Ihre definitiv letzte Amtsperiode als Landrat?
    Thomas Habermann: (kurzes Zögern) Das wird sich zeigen.
    --> Na wenn das kein klares NEIN war...!
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  • joebleifuss
    Was ist das für eine Frage ????
    Ich persönlich finde gern Habermann optimal in der Stellung , könnte von mir aus ruhig noch eine weiter Periode machen , er macht doch seinen Job für unsere ländliche Gegend einwandfrei.
    Desweiteren würde jeder neu gewählte welcher zwei Perioden durchhält ein weiterer Ehrensoldempfänger der der Kommune auf der Tasche liegt bis zum Ableben . Dann lassen wir doch erfahrene alte Haudegen ihren Job machen . Der neue macht wieder Dinge die dem einen oder anderem nicht in den Kram passen .
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  • Bürgerlehrling
    Habermann ist ein alter CSU´ler. Zu sagen, dass die Energiewende scheitert, weil das Stromnetz unzureichend ist, was maßgeblich unter MP Seehofer verbockt wurde. Das hat selbst eine Ilse Aigner zugeben müssen, dass ihre Partei die Entwicklung verschlafen hat. Er ist noch das Beste, was eine Partei wie die CSU zu bieten hat, aber das reicht nicht mehr.
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  • zwrecht@aol.com
    "Der neue macht wieder Dinge die dem einen oder anderem nicht in den Kram passen ."
    Der alte macht aber gar nix ! Kein Problem beseitigt. Was hat sich verbessert? Gesundheitsversorgung: Krankenkhaus in KÖN bei Dienstantritt geschlossen, MET drei Jahre später, das Kreisklinikum in NES 2015 - Verkaufserlös? Nicht bekannt!, kein Trinkwasser fürs Grabfeld, obwohls nebenan in Thüringen liegt, Stromversorgung - als Aufsichtsratsvorsitzender vom Grundversorger UEW verantwortlich - mit anfälligen Netz: keine PV-Anlagen von Bischofsheim bis Brendlorenzen mehr möglich ! MVZ - Ärzteversorgung - Fachärztezulassungen sollten vom Landkreis übernommen werden: Stichwort - Augenarzt - Wo ist die Stelle in ? Kreisumlage - Kosten Kreisverwaltung - Jedes Jahr höher! Wo Verbesserung? Nochmal ein Periode mit einem 70zig jährigen? "Wir müssen erkennen, dass ein Anderer unsere Geschicke lenkt". Ach so: DER Herrgott ist schuld am Strom, Trinkwasser, Gesundheitsvorsorge? auch am Klima ? Natürlich!
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  • keil-fuchs@gmx.de
    Meinen Sie wirklich ernsthaft, dass die 3 Krankenhäuser im Landkreis so noch haltbar gewesen wären? Meinen Sie das bei der laufenden Diskussion über das wirtschaftliche Überleben kleiner Häuser wirklich ernsthaft?

    Dass Habermann dieses Thema nach der Verweigerungshaltung von Dr. Steigerwald auf diesem Handlungsfeld anpacken musste und angepackt hat, verdient Respekt.
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    • Antworten
  • chjoachim@web.de
    Auf eigenen Wunsch hin entfernt.
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