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Bischbrunn
Wassergruppe Marktheidenfeld fürchtet, dass Biber das Trinkwasser im Weihersgrund verunreinigen
Präventiv gestattet die Naturschutzbehörde dort den Rückbau von Biberdämmen. Besser wäre es, die Tiere umzusiedeln. Warum das nicht so einfach ist.
Hier war der Biber gerade erst aktiv: Klaus Woitas, Geschäftsführer der Wassergruppe Marktheidenfeld, zeigt frische Nagespuren an einem Baum im Trinkwassereinzugsgebiet im Weihersgrund, nördlich von Bischbrunn.
Foto: Dorothea Fischer | Hier war der Biber gerade erst aktiv: Klaus Woitas, Geschäftsführer der Wassergruppe Marktheidenfeld, zeigt frische Nagespuren an einem Baum im Trinkwassereinzugsgebiet im Weihersgrund, nördlich von Bischbrunn.
Dorothea Fischer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:15 Uhr

Die Wassergruppe Marktheidenfeld sieht einen Teil ihres Trinkwasservorkommens in Gefahr: Biber stauen mit ihren Bauten den Heinrichbachs nahe am Kieselbrunnen im Weihersgrund. Mit dem geförderten Wasser aus insgesamt sechs Brunnen versorgt die Wassergruppe Marktheidenfeld etwa 13.700 Menschen. Davon werden 8600 vom Wasserwerk Weihersgrund beliefert (Stand: 2022); Industrie- und Gewerbebetriebe nicht eingerechnet.

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