Wiesenfeld/Hausen
Zerstörter Biberbau nahe der Jägersmühle am Buchenbach: Verurteilung kann eine Strafe bis zu 50.000 Euro nach sich ziehen
Gerd Reimer, Biberbeauftragter des Landkreises Main-Spessart, hofft auf mehr Anzeigen und erklärt, warum es wenig nützt, einen Biberdamm zu zerstören. Das sagt der Bauernverband dazu.
![Traktorspuren zeugen davon, dass mutmaßlich ein Landwirt einen Biberbau am Buchenbach nahe der Jägersmühle zwischen Mariabuchen und Hausen rechtswidrig entfernt hat. Die Tiere haben mittlerweile wieder ein neues Bauwerk geschaffen. Traktorspuren zeugen davon, dass mutmaßlich ein Landwirt einen Biberbau am Buchenbach nahe der Jägersmühle zwischen Mariabuchen und Hausen rechtswidrig entfernt hat. Die Tiere haben mittlerweile wieder ein neues Bauwerk geschaffen.](/storage/image/9/4/2/8/10198249_app-article-teaser-large_1Bs6nF_TduLt1.jpg)
Anfang September waren die Traktorspuren am Ufer des Buchenbachs nahe der Jägersmühle noch frisch. Spaziergänger, die regelmäßig die zwischen Mariabuchen und Hausen lebenden Biber beobachten, hatten sie entdeckt und an Gerd Reimer gemeldet. Der ehrenamtliche Biberberater des Landkreises Main-Spessart vermutet, dass jemand den Biberbau mit schwerem landwirtschaftlichem Gerät komplett abgetragen und Baumstämme und Äste neben dem Bach liegengelassen habe.
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