Obersinn
Trump-Anhänger, Marathons, Indianer-Kasinos: Was der Obersinner Karl Dill in den USA erlebt
Der 37-Jährige lebt in Oklahoma und erzählt von Trump-Schildern in Vorgärten, billigen Führerscheinen und riesigen Spielkasinos. Sportlich hat er sich hohe Ziele gesteckt.
Abenteuerlustig ist der Obersinner Karl Dill schon immer. Seit Januar arbeitet er nun für drei Jahre in den USA, und zwar in Tulsa. Durch die 400.000-Einwohner-Stadt im nördlich von Texas gelegenen Bundesstaat Oklahoma geht die Route 66. Oklahoma sei "knallrot", sagt der 37-Jährige, also eine Republikaner-Hochburg. Entsprechend sehe man in den Vororten viele riesige Trump-Schilder, Leute trügen ihre roten Make-America-Great-Again-Kappen, hätten Trump-Fahnen an den Autos. Die Schilder stünden schon, seit er drüben ist, erzählt Dill. Eine gesellschaftliche Spaltung könne er aber nicht ausmachen: "Wenn man sich mit den Leuten unterhält, kommt das Wahlthema relativ selten auf, wenn man nicht danach fragt."
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