OBERSINN
Eisenwahn: größer, lauter, wilder
(nakl) Oberhalb des 1000-Einwohner-Örtchens Obersinn befindet sich die Übungsstrecke der Motorsportfreunde Sinngrund, der Ludwig-Zeller-Ring. Wo normalerweise Crossmaschinen Staub und Erde aufwirbeln, stehen am Freitag, 29., und Samstag, 30. Juli, die Motoren still. Dafür dröhnen beim 8. Eisenwahn wieder Bässe, Schlagzeug und E-Gitarre vom Löwersberg hinab ins Tal. Das zweitägige Metallfestival lockte im letzten Jahr 2000 Besucher an. In diesem Jahr könnten das sogar noch einige mehr werden. Immerhin ist den Organisatoren ihr musikalisch bislang größter Wurf gelungen. Sie haben die brasilianische Trash-/Death-Metalband Sepultura (Freitag, 29. Juli, ab 23.30 Uhr) verpflichtet. Im Bild die beiden Organisatoren Karl Dill (links) und Johannes Laudenbacher.
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