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Karlstadt
Die Hauptverkehrsachse in der Karlstadter Siedlung: Wie die Bodelschwinghstraße entstand
Die "Magistrale" durch die Karlstadter Siedlung hat viele Planungs- und Bauphasen erlebt. Bewohner fürchteten schon bald, dass sie eine heimliche Umgehungsstraße wird. Ein Rückblick.
Auf diesem Foto, vermutlich von 1977, ist gerade das Teilstück der Bodelschwinghstraße zwischen Korb- und Arnsteiner Straße fertiggestellt worden.
Foto: Repro: Karlheinz Haase, Stadtarchiv Karlstadt | Auf diesem Foto, vermutlich von 1977, ist gerade das Teilstück der Bodelschwinghstraße zwischen Korb- und Arnsteiner Straße fertiggestellt worden.
Karl-Heinz Haase
Karlheinz Haase
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:47 Uhr

Eigentlich hätte sie Echterstraße heißen sollen, doch die Evangelischen in Karlstadt mahnten an, eine wichtige Straße auch mal nach einem Protestanten zu benennen – und nicht nach dem katholischen Gegenreformator Julius Echter. Daher hört die Hauptverkehrsachse in der Karlstadter Siedlung seither auf den Namen Bodelschwinghstraße. So berichtet es Stadtarchivar Manfred Schneider im Gespräch mit dieser Redaktion.

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