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Karlstadt
Ankunft in Karlstadt: Viele Sudetendeutsche fanden eine neue Heimat
Aus der Geschichte Main-Spessarts (130):  Erschöpft, verdreckt und nur mit einem Koffer mit wenigen Habseligkeiten kamen Sudetendeutsche mit dem Güterzug nach Karlstadt. Ihre Integration war eine erste große Leistung der Nachkriegszeit.
Bis zu 14 Millionen deutsche Flüchtlinge und Vertriebene kamen ins Nachkriegsdeutschland. Sie stammten aus Ostpreußen und Schlesien, ein weiterer großer Teil kam aus dem Sudetenland (Symbolbild).  Per Güterzug erreichten 1946 hauptsächlich sudetendeutsche Vertriebene Karlstadt.
Foto: Foto Ahles | Bis zu 14 Millionen deutsche Flüchtlinge und Vertriebene kamen ins Nachkriegsdeutschland. Sie stammten aus Ostpreußen und Schlesien, ein weiterer großer Teil kam aus dem Sudetenland (Symbolbild).  Per ...
Redaktion
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:38 Uhr

Im Potsdamer Abkommen vom 2. August 1945 billigten drei Siegermächte (GB, Sowjetunion, USA) die Zwangsausweisung von Deutschen aus Polen, Ungarn und der Tschechoslowakei. Dies sollte in »geordneter und humaner Weise« erfolgen. In der Realität war sie - auf aufgrund deutscher Kriegsgräueltaten - mitunter von Rache und Hass getrieben.

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