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Main-Spessart
Abstimmung über Biosphärenreservat läuft in Spessart-Gemeinden: Bisher wollen 50 Orte dabei sein
Elf Kommunen müssen noch abstimmen. Auffällig ist, dass sich viele Gemeinden im Zentrum des Gebiets nicht beteiligen wollen.
In einem Biosphärenreservat steht das Zusammenspiel von Mensch und Natur im Fokus. Anders ist das in einem Nationalpark. Unser Bild zeigt den Fechenbach im Landkreis Miltenberg.
Foto: Patty Varasano | In einem Biosphärenreservat steht das Zusammenspiel von Mensch und Natur im Fokus. Anders ist das in einem Nationalpark. Unser Bild zeigt den Fechenbach im Landkreis Miltenberg.
Carolin Schulte
 |  aktualisiert: 18.01.2025 02:37 Uhr

In den Gemeinderäten in den Landkreisen Main-Spessart, Aschaffenburg und Miltenberg wird seit dem Frühjahr 2024 eine Frage groß diskutiert: Wollen wir uns an einem möglichen Biosphärenreservat im Spessart beteiligen, ja oder nein? Mit diesem Begriff zeichnet die Unesco Kulturlandschaften aus, die von Menschen gemacht sind und erhalten werden sollen. Darin liegt der große Unterschied zum Nationalpark, in dem in großen Teilen des Gebiets die Natur sich selbst überlassen wird – in einem Biosphärenreservat betrifft das nur eine Kernzone von drei Prozent der Gesamtfläche. 

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