In der Mediathek der ARD kann man die Staffel-Folge "Am Pass" mit Schwane-Köchin Cornelia Fischer aus Volkach bereits anschauen. Die TV-Premiere wird am kommenden Samstag, 29. Januar, um 17 Uhr im Südwestrundfunks ausgestrahlt. 14 Tage lang begleitete ein Aufnahmeteam des SWR Cornelia Fischer und ihr Team in der Küche des Hotels und bei ihren Produktlieferanten. Wie hat die Küchenchefin der beiden Schwane-Restaurants die Tage im vergangenen Jahr mit den TV-Leuten erlebt?
"Geschichten aus der Spitzenküche" heißt der Untertitel der Staffel, deren Startschuss mit der ersten Folge am Donnerstag, 27. Januar fällt. Mit Cornelia Fischer haben die Fernsehleute eine Newcomerin in der Haut-Cuisine-Szene ausgewählt. Erst seit Januar 2021 kocht die aus Oberaltertheim (Kreis Würzburg) stammende 36-Jährige in der Schwane, wegen des Lockdowns dann eigentlich erst seit Mai 2021. "Es war sehr aufregend und spannend", blickt die Küchenchefin auf die Dreharbeiten zurück, zumal der alltägliche Küchen- und Restaurantbetrieb während den Aufnahmen weiterlief. "Wir haben ganz normal gearbeitet und währenddessen wurden wir gefilmt", zollt sie ihrem fünfköpfigen Team, darunter drei Auszubildende, ein dickes Lob für Disziplin und Durchhaltevermögen.
Gedreht wurde auch bei Lieferanten und Partnern der Schwane-Küche, so auch bei Fisch Gerstner in Obervolkach. Speisefisch wie Saibling oder Stör landeten auf der Schwane-Karte. Wie die Küchenchefin die Fische in Michaela Gerstner-Schellers Fischzucht auswählt, wird in der Serie gezeigt. Auch ein Besuch bei Rindfleischlieferant Florian Richter (Wagyu) im Taubertal stand auf dem Drehplan. "Die Fernsehleute wollten den Tagesablauf in der Küche und beim Einkauf genau so filmen, wie er in der Realität abläuft", erklärt Cornelia Fischer. Szenen wurden nicht gestellt. "Das Filmteam erlebte außer, dass Koch oder Köchin ein wunderschöner Beruf ist, auch enormen Zeitdruck und Qualitätsanspruch hinter den Kulissen." Die Spitzenköchin gibt zu, durch das ständige "Beobachtet-Sein" durch die Fernsehkameras ziemlich angespannt gewesen zu sein. "Das war für mich echt aufregendes Neuland", so wie Corona.
Schöner Beruf mit enormen Zeitdruck
Die Pandemie habe die Zeitabläufe in der Schwane-Küche zwar kaum verändert. Die Hygienemaßnahmen samt Desinfektion hätten sie und ihre Mitarbeiter schon vor große Herausforderungen gestellt. Mittlerweile hätten sich aber alle Mitstreiter daran gewöhnt. Daneben habe die frühe Sperrstunde um 22 Uhr so manchem ausgiebigen Viel-Gänge-Menüs den Hunger-Riegel vorgeschoben. "Mit bis zu neun Gängen würden wir nie bis zehn Uhr nicht fertig", schildert die Küchenchefin den Grund.
So konzentrierte sie sich vor laufender Kamera hauptsächlich auf Hauptspeisen vom gebratenen Rinderschaufelstück, Saibling und Stör. Der Film zeigt Aufnahmen von deren Zubereitung, berichtet über das Teamwork in einer Spitzenküche und verrät, was die Hotelchefin Eva Pfaff-Düker von Haus aus nicht gerne isst. Es sei denn, Cornelia Fischer hat die Delikatesse auf den Teller gezaubert.
Sendetermin: Die Köchin der Volkacher Schwane, Cornelia Fischer, ist am 29. Januar um 17 Uhr in der Dokumentation "Am Pass" im Südwestrundfunks zu sehen. Bereits jetzt sind alle Folgen in der ARD-Mediathek zu sehen.
Der Film ist todlangweilig, absolut keine Werbung für die Restaurants in der Schwane.
Die Hintergrundmusik beleidigt die Ohren und zu den gefilmten Speisen wird kein Wort gesagt. Da kommt z.B. eine weisse Kugel auf einen Teller, dazu eine weisse Sosse und paar Brombeeren. Was ist das? So geht das dauernd.
Wäre ich der Schwane Eigentümer würde ich den Südwestrundfunk verklagen.