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Mainstockheim/Grafenrheinfeld
Wichtige Arzneimittel fehlen: Wie Hausärzte in Unterfranken nach Lösungen für ihre Patienten suchen
In Apotheken fehlen Herzmedikamente, Blutdrucksenker, Insulinpräparate: Die Liste der Lieferschwierigkeiten ist lang. Was das für Hausärzte jetzt bedeutet.
Nicht nur Apotheken in Unterfranken haben mit den großen Engpässen bei Medikamenten zu kämpfen: Für viele Hausärztinnen und Hausärzte bedeutet es Mehraufwand.  
Foto: Monika Skolimowska, dpa | Nicht nur Apotheken in Unterfranken haben mit den großen Engpässen bei Medikamenten zu kämpfen: Für viele Hausärztinnen und Hausärzte bedeutet es Mehraufwand.  
Gisela Rauch
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:22 Uhr

Lieferengpässe bei Medikamenten belasten unterfränkische Hausärzte und ihre Patienten in immer stärkerem Maß. "In den letzten Monaten hat sich die Lage wirklich dramatisch zugespitzt", sagt Dr. Mohammad Ahmadi, Facharzt für Allgemeinmedizin in Mainstockheim (Lkr. Kitzingen) und Bezirksdelegierter des Bayerischen Hausärzteverbands. Pro Tag, sagt Ahmadi, bekomme er fünf bis zehn Anrufe aus Apotheken wegen nicht lieferbarer Medikamente, verbunden mit der Bitte um Alternativ-Rezepturen für seine Patienten.

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