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Kitzingen
Dagmar Voßkühler: Das Baby, das Adolf Hitler verschleppen ließ
Die verstorbene Kitzinger Lehrerin bewahrte zeitlebens ein Geheimnis: Sie war das jüngste Kind eines Hitler-Attentäters. Die Stadt gedenkt ihr nun mit einer besonderen Ehrung.
Die Stadt Kitzingen hat eine Straße nach der verstorbenen Lehrerin Dagmar Voßkühler (Archivbild) benannt. Voßkühler ist die jüngste Tochter von Oberst Georg Hansen, einem Beteiligten am Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944.
Foto: Michael Kämmerer | Die Stadt Kitzingen hat eine Straße nach der verstorbenen Lehrerin Dagmar Voßkühler (Archivbild) benannt. Voßkühler ist die jüngste Tochter von Oberst Georg Hansen, einem Beteiligten am Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944.
Andreas Brachs
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:56 Uhr

An der Hinrichtungsstätte versammeln sich die Kinder jedes Jahr wieder. "Unter dem Galgen sind wir unserem Vater am nächsten", sagt Frauke Hansen. Dort rücken seine Nachkommen im Gedenken zusammen. 1944 lässt Adolf Hitler den Vater hängen, verbrennen und seine Asche vermutlich in die Abwasserkanäle Berlins streuen. So befiehlt es "der Führer".

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