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Bundorf
Solidaritätsfrage in Bundorf: Kommt der Solarpark nur der Gemeinde, aber nicht dem Landkreis zugute?
In Bundorf entsteht gerade einer der größten Bürgersolarparks Deutschlands. Doch heimische Experten kritisieren das Projekt deutlich.
Der neue Solarpark bei Bundorf ist bereits in Bau.
Foto: Martin Schweiger | Der neue Solarpark bei Bundorf ist bereits in Bau.
Wolfgang Sandler
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:15 Uhr

Im Norden des Landkreises Haßberge herrscht eitel Sonnenschein – selbst wenn es regnet. Bundorf sonnt sich derzeit im Bewusstsein, schon bald zu einem Energiedorf zu werden. Dieser Tage vollzogen die Honoratioren den Spatenstich für einen Solarpark, der auf einer Fläche von 125 Hektar eine Gesamtleistung von 125 Megawatt Peak aus Sonnenenergie erzeugen soll. Ökologisch ein Traum, aber lokalökonomisch? Eher ein Albtraum, sagen heimische Experten.

"Es klingt zu schön, um wahr zu sein", zeigt sich Norbert Zösch, Geschäftsführer des Stadtwerks Haßfurt, trotz aller Euphorie, die in der nördlichen Haßberggemeinde herrscht, skeptisch. Der Ansatz der GUT (Gesellschaft zur Umsetzung erneuerbarer Technologieprojekte im Landkreis Haßberge mbH) sei ein anderer. "Jeder hat was davon", so Zösch, laute der Grundsatz der "Ideenschmiede für Fragen einer möglichen Nutzung erneuerbarer Energien im Landkreis", wie die GUT auch gelegentlich genannt wird. Dieser Grundsatz werde in Bundorf jedoch mit den Füßen getreten.

Entscheidung sei unsolidarisch

"Unsolidarisch", nennt Zösch die Entscheidung der Bundorfer unter der Ägide ihres Bürgermeisters Hubert Endres. "Wir hätten nichts dagegen gehabt, wäre das Projekt – wenn schon nicht im Landkreis Haßberge – wenigstens in Richtung Bamberg oder Schweinfurt vermarktet worden." Was dem Stadtwerkleiter stinkt, ist der Umstand, dass "die Arbeitsplätze, der Strom und die Gewinnabschöpfung nun nicht im Landkreis Haßberge, sondern irgendwo bleiben".

Der Solarpark, der in Bundorf entstehen wird, wird von der Firma MaxSolar betrieben (Symbolbild).
Foto: Patrick Pleul, dpa | Der Solarpark, der in Bundorf entstehen wird, wird von der Firma MaxSolar betrieben (Symbolbild).

Die Firma MaxSolar, die den Solarpark als Projektentwickler und Generalunternehmer betreibt, sei laut Zösch inzwischen von dem Unternehmen NIC (65 Prozent der Anteile, so die Fachpublikation "photovoltaik"), einer Private-Equity-Gesellschaft (Kapitalbeteiligungsgesellschaft, die Red.) mit Sitz in Dublin, zusammen mit Greenvolt (35 Prozent) aus Portugal übernommen worden.

Eine Beteiligung der heimischen Bürger sei nur durch eine Mitgliedschaft in der Energiegenossenschaft EGIS mit Sitz im oberbayerischen Traunstein möglich. "Es ist etwas anderes, wenn es den Leuten außen herum gehört", hadert Zösch, "dann bleibt das Geld in der Region und der Strom auch."

Ins gleiche Horn stößt Marco Siller, Geschäftsführer der GUT. Er erklärt, dass die aus lukrativen PV-Anlagen erzielten Überschüsse bei GUT-Projekten herangezogen würden, um weniger gewinnträchtige Unternehmungen wie zum Beispiel ein Fern- beziehungsweise Nahwärmenetz zu betreiben, um so dem Umwelt- und Klimaschutz Rechnung tragen zu können. Wenn die Gewinne irgendwo in Deutschland oder Europa abgeschöpft würden, so Siller, könnten diese nicht mehr im Landkreis reinvestiert werden.

Kein Zuschlag für das Stadtwerk Haßfurt

Allein diese Entwicklung, so Zösch, zeige die Unkalkulierbarkeit, wohin der Strom aus Bundorf und zu welchen Konditionen er verkauft werde. Er persönlich rechne mit einem recht niedrigen Preis für die Kilowattstunde, "der sicher auch den heimischen Unternehmen und Verbrauchern gutgetan hätte". Das Stadtwerk Haßfurt habe sich auch für die Abnahme einer gewissen Menge Strom interessiert, erklärt Zösch, doch man habe keinen Zuschlag erhalten.

"Zwischen Haßfurt, Hofheim und Kleinbardorf sind andere Anlagen, von denen alle etwas hätten, jetzt kaum noch möglich."
Norbert Zösch, Geschäftsführer Stadtwerk Haßfurt

Was dem Diplomingenieur weiter sauer aufstößt, ist der Umstand, dass durch die Einspeisung dieser gewaltigen Strommenge in die 110-kv-Leitung bei Hofheim diese weitgehend blockiert werde. "Zwischen Haßfurt, Hofheim und Kleinbardorf sind andere Anlagen, von denen alle etwas hätten, jetzt kaum noch möglich."

Diese Vorwürfe will Bundorfs Bürgermeister Hubert Endres nicht gelten lassen. Er bestätigt zwar, dass Gespräche mit der GUT, BEG und dem Stadtwerk Haßfurt stattgefunden hätten, "leider konnte keine Einigung erzielt werden. Über die Gründe möchte ich hier keine Auskunft geben".

Einigung wurde hingegen erzielt mit der Firma MaxSolar, die inzwischen von NIC und Greenvolt übernommen wurde. Warum? "Weil uns das Gesamtpaket beeindruckt hat", erklärt Endres. Angebote anderer Projektentwickler hätten nicht gepasst. "In der heutigen Zeit gibt es natürlich in vielen Firmen und Projekten Investoren und andere Anleger und je größer solche Anlagen werden, sind diese nur mit größeren Geldgebern durchführbar. Portugal und Dublin sind für uns akzeptabel, Hauptsache keine Chinesen", so der Bürgermeister.

Bürgerinnen und Bürger können investieren

Dass ein Projekt unter einer im Landkreis ansässigen Genossenschaft für die regionale Gewinnabschöpfung von Vorteil gewesen wäre, bezweifelt Bundorfs Bürgermeister ebenfalls. "Denn so können sich die Anleger an allen Projekten der Genossenschaft (in Traunstein, die Red.) beteiligen. Dieser Vorgang mindert das finanzielle Risiko. Dies erscheint mir sinnvoll, da nicht nur der Solarpark in Bundorf zum Ertragsgewinn der Genossenschaft beitragen wird."

Es seien durchaus regionale Interessen bei der Vergabe relevant gewesen, sagt der Bürgermeister gegenüber dieser Redaktion, "so weit es möglich war. Aber man muss bei solchen Projekten oft schnelle und unkomplizierte Entscheidungen treffen." Hubert Endres tritt auch Gerüchten entgegen, es kämen nur wenige heimische Bürger bei der in Traunstein beheimateten Genossenschaft EGIS zum Zuge. "Ich habe täglich Anfragen und bei der Summe von circa 30 Millionen Euro können Bürger schon einiges investieren."

Gemeinde will Strom aus Solarpark beziehen

Für Bundorf springe zudem mehr heraus als nur ein paar E-Auto-Ladestationen und ein Fernwärmenetz für die überschaubare Größe der Gemeinde. Auf öffentlichen Gebäuden sollen Solaranlagen installiert werden und der Strom für die Gemeinde soll künftig komplett zu einem günstigen Preis aus dem Solarpark bezogen werden. "Auch haben die Verpächter aus der Gemeinde Bundorf die Pachteinnahmen zur Verfügung. Das Fernwärmenetz wird seinen Sitz in Bundorf haben. Und auch die Einspeisevergütung darf man nicht vergessen. Natürlich wird es hoffentlich in Zukunft auch Gewerbesteuer für die Gemeinde einbringen", sagt der Bürgermeister.

"Dies sollte man auch einer kleinen, armen Kommune mal gönnen", so Endres. "Andere haben dafür durch Industrie oder anderweitige Anlagen ja auch riesige Einnahmen. Hat hier jemals einer etwas für die kleinen Gemeinden abgegeben? Wir haben in diesem Fall das Glück, dass wir in unserer Gemeinde große Flächen zur Verfügung stellen können."

Bewirtschaftungskonzepte: Schafweide, Magerrasen und Blühwiese

Aber wie kam es eigentlich zu der Zusammenarbeit zwischen Bundorf und MaxSolar? Diese Redaktion hat bei der projektierenden Firma nachgefragt. "Die MaxSolar GmbH ist mit einem der Verpächter in Kontakt getreten und hat daraufhin die Projektentwicklung, den Netzanschluss und die Machbarkeitsprüfung in die Wege geleitet", erläutert Caroline de la Rosa von der Marketingabteilung von MaxSolar. Die Projektumsetzung sei dem Gemeinderat vorgestellt worden, danach wurden die Fläche, das Wärmekonzept und der Ausbau von Ladeinfrastruktur in die Wege geleitet.

Eines der sechs Bewirtschaftungskonzepte ist eine Schafweide, wie hier in diesem Symbolbild.
Foto: Bastian Dürr | Eines der sechs Bewirtschaftungskonzepte ist eine Schafweide, wie hier in diesem Symbolbild.

"Überzeugt hat die Gemeinde vor allem der ganzheitliche Ansatz der MaxSolar GmbH und der Bürgerenergiegenossenschaft EGIS eG", so Caroline de la Rosa, bei dem neben dem Solarpark ein örtliches Fernwärmenetz und E-Ladesäulen errichtet würden. Des Weiteren würden auf dieser Fläche in sechs Bauabschnitten unterschiedliche Bewirtschaftungskonzepte verfolgt, beispielsweise eine Schafweide, ein Magerrasen und eine Blühwiese. "Mit Langzeit-Monitoring soll geprüft werden, wie sich in Bundorf die Freiflächenanlage auf die Biodiversität und damit direkt auf den Umweltschutz auswirkt", erklärt die Unternehmenssprecherin.

Strom soll auf dem deutschen Markt abgegeben werden

Hat die Übernahme von MaxSolar im Frühjahr durch die Investoren Nature Infrastructure Capital und Greenvolt irgendwelche Auswirkungen auf das "Vorzeigeprojekt" des Unternehmens in Bundorf? Nein. "Projekte oder genossenschaftliche Partnerschaften wie beispielsweise in Bundorf sind zu keiner Zeit begrenzt oder beeinträchtigt", versichert de la Rosa. Und auf welchem Markt wird der in Bundorf hergestellte Strom gehandelt? Die erzeugten Strommengen werden laut de la Rosa zu 100 Prozent im deutschen Markt abgegeben

 
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    Die Natur wird zerstört auf Kosten der Reichen die hierfür den Umsatz kassieren und ein Teil des Volkes läßt sich dafür ködern.
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  • H. E.
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  • M. S.
    Teil 3:

    Zitat Andy25:
    "Bundorf liegt im Naturpark Haßberge! Eine noch intakte Landschaft mit Wäldern & Wiesengründen"

    Die 125 Hektar für die Anlage werden auf monotonen, bisher oftmals gedüngten Ackerflächen gebaut. Diese Agrarwüsten sind normalerweise alles aber keine Natur oder gar intakte Landschaft! Der Begriff "Kulturlandschaft" beschönigt so einiges. Wenn man den Begriff Kultur verwendet, so impliziert das, dass sich Kultur stetig wandelt.

    Unter den Anlagen kann sich die Natur sicher im Rahmen der Möglichkeiten besser entwickeln als auf monotonen Agrarflächen.

    Wer jetzt mit dem Argument kommt die Agrarflächen werden der Lebensmittelproduktion entzogen der sollte sich mal fragen wie viel Prozent der Ackerflächen tatsächlich der umittelbaren heimischen Lebensmittelproduktion dienen? Da spreche ich nicht von dem "Zeug" was in Biogasanlagen wandert oder das für Viefutter angebaut wird deren Ergebnis (Rinder, Schweine) dann ins Ausland exportiert wird.
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  • F. R.
    @einFranke : Das Landschaftsbild leidet mit einem der größten Bürgersolarparks Deutschlands! Wenn das Schule macht, dann gute Nacht Haßbergkreis, Mainfranken oder ganz Deutschland.

    Die Haßberge waren unser Lieblingsausflug von SW, mit den vielen idyllischen Schlössern. Das abgelegene Kleinod Bundorf mit Schloss, an der Straße der Fachwerkromantik, mitten im NP Haßberge, war mein Lieblingsort - Aus & Vorbei!

    Heute zählt in erster Line der oberflächliche Zweck und das Geld. Auch hier im Artikel und bei allen anderen Kommentaren ist das Landschaftsbild nicht der Rede wert. Wohin sind wir gekommen?

    Auf den Erhalt der Heimat wird kein Wert mehr gelegt, selbst bei einer Perle, wie den Haßbergen! Davor kann ich nur warnen! Das führt zu Kälte & Entwurzelung der Menschen - der heutige Zeitgeist macht krank! Die starke Zunahme von Depressionen ist die logische Folge!

    Ausflüglern kann ich nur empfehlen, jetzt weiter nach Südthüringen zu fahren - dort legt man mehr Wert aufs Landschaftsbild.
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  • H. E.
    Andy25. Gerade weil wir die Landschaft schätzen wird der Park am Rand neben Wäldern und in Tälern gebaut. Damit die Natur weitmöglichst erhalten bleibt. Aber Strom brauchen wir künftig alle, auch sie. Oder wollen Sie große Windräder, Kernkraftwerke oder Kohleabbau ?
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  • L. W.
    @ Andy25

    Wenn Sie von erneuerbarer Energie Depressionen bekommen, warum dann nicht erst recht vom Verbrennen fossiler Energie?
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  • M. S.
    Teil 2:

    Norbert Zösch, den Geschäftsführer der Stadtwerke Haßfurt halte ich für einen äußerst schlechten "Verlierer". Einerseits gibt er zu, dass "seine" Stadtwerke auch an einer Abnahme interessiert waren aber nicht zum Zug kamen, andererseits redet er, jetzt danach das Projekt schlecht. Hätte er das auch gemacht wenn die Stadtwerke bei der Abnahme zum Zug gekommen wären?

    Der Vorwurf seitens der Politik was die Regionalität betrifft kann ich ebenfalls nicht zustimmen. Heimische Handwerker und Baufirmen schauen oft genug ebenfalls in die Röhre wenn staatliche Projekte ausgeschrieben werden!

    Egoismus von Seiten Bundorfs kann ich nicht erkennen, vom UMWELTFREUNDL ICH produzierten Strom profitiert im Endeffekt jeder Bürger.

    Überhaupt fragt man sich ob es um die Umwelt geht oder doch nur um Kommerz?

    Der Vorwurf der blockierten Stromleitungen ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten und verwundert nicht, es wehren sich doch allerorten Bürger und die Politik gegen den Bau neuer Leitungen.
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  • H. E.
    Franke. Sehr guter Kommentar und voll zutreffend. Herr Zösch hatte ein Angebot der Betreibergesellschaft für die Abnahme. Seine Aussage, er sei nicht zum Zug gekommen, ist falsch und erlogen. Laut Nachfrage beim Betreiber hat Herr Zösch das vorgelegte Angebot abgelehnt mit der Begründung " es passe nicht zum System der Stadtwerke Haßfurt " . Und unserer Gemeinde Egoismus vorzuwerfen ist schon unverschämt. Warum haben dann die Stadtwerke ihre Gewinne in früheren Jahren nicht auf alle Gemeinden verteilt ? Weil sie nur an ihren eigenen Vorteil dachten. Es wurden genügend Vorgespräche mit Angeboten an die GUT, BEG und den Stadtwerken geführt. Gescheitert sind sie letztendlich an der Unfähigkeit von gewissen Personen. Nun wird versucht die Schuld der Gemeinde Bundorf aufzubürden. Schlechte Verlierer. Um solch ein großes Projekt umzusetzen benötigt man Profis und keine Amateure.
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  • M. S.
    Teil 1:

    Der Bürgermeister ist in erst Linie seiner Gemeinde gegenüber verpflichtet! Und danach hat er nach seinem Wissen und Gewissen gehandelt.

    Offenbar gab es auch keine deutliche Gegenwehr wie es in nahezu 100% aller anderen Orte der Fall ist sobald auch nur ein kleines Windrat, eine Biogasanlage o.Ä. gebaut werden soll.

    Andy25 ist bekannt hier im Forum, dass er alles schlecht redet. Mir persönlich ist kein einziger seiner zahlreichen Beiträge bekannt wo er etwas "lobt" oder sich "für etwas" ausspricht.

    Das Projekt birgt natürlich ein gewisses Risiko, wie es überall bei solchen Vorreiterprojekten der Fall ist.

    Der Vorwurf, dass es sich um Investoren mittlerweile in Irland und Portugal beheimatet sind ist purer Nationalismus. Die gleichen Personen appelieren sonst auch an ein "gemeinsames Europa"
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  • F. R.
    Vandalismus!

    > Bundorf liegt im Naturpark Haßberge! Eine noch intakte Landschaft mit Wäldern & Wiesengründen

    > Ein Kleinod, der sog. "Deutscher Burgenwinkel" mit Landadel, mit vielen verwunschenen Schlössern. Auch Bundorf hat ein Schloss!

    > Ein Geheimtipp für den sanften Tourismus!

    Dieser Vandalismus wird wohl genauso in die Geschichte eingehen, wie die autogerechte Stadt der 60er Jahre, wo man breite Schneisen durch die Innenstädte schlug!

    Die Wälder der Schweinfurter Rhön will die Gemeinde Üchtelhausen mit Windrädern durchlöchern.

    Was sind die Hintergründe? Geld? Blinder Aktionismus, ohne Verständnis für Kultur & Landschaftsbilder? Lieblosigkeit zur eigenenHeimat?

    Mainfranken ist eine Kulturlandschaft ersten Ranges, was auch ein weicher Standortfaktor ist! Das Schweinfurter Hinterland ist zudem Bayerische Bäderregion, mit 5 Kurbädern, darunter 3 Staatsbäder! Das schädigt den Kurtourismus - der Kurgast aus der Großstadt will nicht zwischen Windrädern und Solarparks wandern!
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