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Hohnhausen
Kalte Wohnungen im Winter? Nicht in Hohnhausen: Warum das Dorf aus den Haßbergen unabhängig von Öl und Gas ist
Viele Menschen machen sich Sorgen über hohe Heizkosten. In Hohnhausen ist das kaum ein Thema. Der Ort hat ein eigenes Nahwärmenetz - und das hat viele Vorteile.
In Hohnhausen (Lkr. Haßberge) versorgt ein Nahwärmenetz einen Großteil der Haushalte mit Wärme. Erzeugt wird diese über die Biogasanlage von Alexandra und Ralf Gleichmann.
Foto: Ralf Gleichmann | In Hohnhausen (Lkr. Haßberge) versorgt ein Nahwärmenetz einen Großteil der Haushalte mit Wärme. Erzeugt wird diese über die Biogasanlage von Alexandra und Ralf Gleichmann.
Rebecca Vogt
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:06 Uhr

Eine kurvige schmale Straße führt in Richtung Hohnhausen. Eingebettet zwischen Hügeln und Wald liegt der kleine Ort in den Haßbergen. Nicht einmal 200 Einwohnerinnen und Einwohner leben hier. Für sie sind die aktuellen Debatten über hohe Heizkosten und kalte Wohnungen im Winter kein großes Thema. Denn in Hohnhausen wurden vor einigen Jahren Entscheidungen getroffen, die dazu geführt haben, dass der Ort heute ein eigenes Nahwärmenetz hat und die Mehrheit der Haushalte beim Heizen unabhängig von Erdöl und Erdgas ist.

Den Grundstein hierfür legten Alexandra und Ralf Gleichmann, die im Ort einen landwirtschaftlichen Betrieb führen, der in erster Linie auf die Produktion von Eiern spezialisiert ist. Im Jahr 2008 erweiterten die Gleichmanns ihren Betrieb um eine Biogasanlage, die zunächst vor allem für die Stromerzeugung gedacht war.

"Wenn Wärme anfällt, muss man sie auch nutzen, war schon damals mein Gedanke."
Ralf Gleichmann, Betreiber der Biogasanlage in Hohnhausen

Im Herbst 2009 schlossen sich über die Anlage in Hohnhausen erstmals 15 Haushalte zu einem Nahwärmenetz zusammen. "Wenn Wärme anfällt, muss man sie auch nutzen, war schon damals mein Gedanke", sagt der Landwirt Ralf Gleichmann. Zwischen 2500 und 5000 Euro fielen für die ersten Anschlussnehmerinnen und -nehmer an Investitionskosten an, je nach der benötigten Anschlussleistung.

Heute versorgt das Nahwärmenetz in Hohnhausen insgesamt 43 Haushalte

Vor einigen Jahren sei dann die Idee aufgekommen, dass man das Netz vergrößern und alle Haushalte anschließen könnte, erzählt Torsten Baumgärtner. Er ist Vorsitzender der Energie-Genossenschaft Hohnhausen, die im Jahr 2018 für die Erweiterung des Nahwärmenetzes gegründet wurde und in deren Verantwortung heute die Wärmeversorgung von 28 Haushalten liegt. Diese sind zu den 15 bereits bestehenden Haushalten des ursprünglichen Nahwärmenetzes hinzugekommen, so dass nun über die Biogasanlage in Hohnhausen insgesamt 43 Haushalte mit Nahwärme versorgt werden.

Im Heizhaus des Hohnhausener Nahwärmenetzes (von links): Torsten Baumgärtner, Vorsitzender der Energie-Genossenschaft Hohnhausen, Ralf Gleichmann, Betreiber der Biogasanlage, und Helmut Korn, Aufsichtsratsvorsitzender der Energie-Genossenschaft.
Foto: Rebecca Vogt | Im Heizhaus des Hohnhausener Nahwärmenetzes (von links): Torsten Baumgärtner, Vorsitzender der Energie-Genossenschaft Hohnhausen, Ralf Gleichmann, Betreiber der Biogasanlage, und Helmut Korn, ...

Um die zusätzlichen 28 Haushalte, die in der Energie-Genossenschaft zusammengeschlossen sind, an das bereits bestehende örtliche Nahwärmenetz anschließen zu können, mussten jedoch einige Hürden genommen werden: So sei die zunächst angedachte Erschließung im Rahmen der Dorferneuerung an der mangelnden Unterstützung durch die Behörden gescheitert und an den hohen Kosten, die damit verbunden gewesen wären, berichtet Baumgärtner.

Die Energie-Genossenschaft setzte das Projekt eigenverantwortlich um 

Eine Machbarkeitsstudie ergab aber, dass die Idee, einen Großteil des Ortes an das Nahwärmenetz der Gleichmanns anzuschließen, funktionieren würde. Das Projekt wurde schließlich eigenverantwortlich von der Energie-Genossenschaft umgesetzt. "So etwas funktioniert nur, wenn viele mitmachen", sagt Baumgärtner. "Wir hatten ein Tiefbau-Unternehmen mit da, trotzdem ist sehr viel in Eigenleistung entstanden."

Finanziert wurde der Bau des Nahwärmenetzes und des zugehörigen Heizhauses zum Großteil über Kredite. "Wir sind eine junge Genossenschaft, man fängt mit null an", erklärt Helmut Korn, der Aufsichtsratsvorsitzender der Energie-Genossenschaft. Es seien viele Banktermine nötig gewesen, bis die Genossenschaft in der VR-Bank Lichtenfels-Ebern schließlich einen Partner fand, der bereit war, dem Projekt auf die Beine zu helfen, ergänzt Baumgärtner.

Hohe Öl- und Gaspreise spielen für die angeschlossenen Haushalte keine Rolle mehr

Hinzu kamen Fördermittel vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie die Einlagen der Genossenschaftsmitglieder. "Jedes Mitglied leistet eine Einlage von 5000 Euro", erklärt Baumgärtner.

Von Behördenseite indes sei viel zugesagt, aber wenig eingehalten worden, kritisieren die beiden Verantwortlichen der Energie-Genossenschaft. Aktuell hingegen würde sich ein solches Projekt wie in Hohnhausen finanziell nicht mehr lohnen, sagt Baumgärtner. Die Kosten seien derzeit zu hoch.

"Vor zwei, drei Jahren war die Notwendigkeit noch nicht gegeben, aber heute können wir sagen: Alles richtig gemacht."
Helmut Korn, Aufsichtsratsvorsitzender Energie-Genossenschaft Hohnhausen

Offiziell eingeweiht wird das erweiterte Nahwärmenetz in Hohnhausen am 24. September. Die Mehrheit der Dorfbewohnerinnen und -bewohner kann nun dem Winter relativ entspannt entgegenblicken. Ihre Weitsicht hat sich ausgezahlt, auch wenn damals niemand so etwas wie einen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und extrem gestiegene Preise für Öl und Gas vorhersehen konnte. "Vor zwei, drei Jahren war die Notwendigkeit noch nicht gegeben, aber heute können wir sagen: Alles richtig gemacht", sagt Helmut Korn.

Schnelles Internet dank der für die Steuerungstechnik verlegten Glasfaserkabel

Er habe vor Kurzem eine Vergleichsrechnung zum aktuellen Ölpreis angestellt, berichtet Torsten Baumgärtner. "Deutlich unter der Hälfte" würden die Kosten für Verbraucherinnen und Verbraucher, die am Nahwärmenetz angeschlossen sind, liegen. Und nicht nur von der vergleichsweise günstigen und unabhängigen Wärmeversorgung profitieren diese: Für die Steuerungstechnik des Nahwärmenetzes wurden Glasfaserkabel verlegt, über die nun parallel der regionale Internet- und Telefonanbieter süc//dacor aus Coburg schnelles Internet nach Hohnhausen liefert.

Gänzlich frei von Unwägbarkeiten ist die Nahwärmeversorgung über die Biogasanlage in Hohnhausen allerdings nicht. Denn Biogas wird unter anderem aus der Zersetzung von Pflanzen wie Mais oder Gras gewonnen. Der Betrieb der Anlage ist somit teilweise von der Ernte abhängig. "Beim Getreide haben wir in diesem Jahr 40 bis 50 Prozent weniger Ertrag. Beim Mais und beim Gras sieht es nicht anders aus", sagt Ralf Gleichmann.

Gleichzeitig würde von Seiten der Politik immer mehr reglementiert – zum Beispiel durch strenge Düngeverordnungen. Es handele sich um Auflagen, die man bald nicht mehr erfüllen könne, so der Landwirt. "Auch bei den Biogasanlagen werden die Auflagen strenger." So benötige er beispielsweise für die Anlage ein Nachhaltigkeitszertifikat. Das sei ein großer zusätzlicher Aufwand, obwohl vom Amt ohnehin schon kontrolliert werde. "Die Stimmung bei uns ist aktuell so, dass wir die Anlage in sechs, sieben Jahren herunterfahren und nur noch für den Eigenbedarf verwenden", sagt Gleichmann.

Das ist zwar noch Zukunftsmusik, doch auch hierauf ist die Energie-Genossenschaft vorbereitet, berichtet der Vorsitzende Torsten Baumgärtner. Es sei von Anfang an klar gewesen, dass man zur Biogasanlage einen Plan B brauche. Das Nahwärmenetz könne alternativ zum Beispiel über ein eigenes Blockheizkraftwerk befeuert werden. "Wir bilden Rücklagen für den Fall der Fälle. Der Idealzustand ist aber, unsere Nahwärme über das Biogas zu erzeugen."

So funktioniert das Nahwärmenetz

In der Hohnhausener Biogasanlage werden Mist und Gülle (Anteil: 40 Prozent) sowie Mais (30 bis 40 Prozent) und Gras (restlicher Anteil) vergoren. Das dadurch entstehende Gas wird gereinigt und anschließend verbrannt. Neben Strom erzeugt die Anlage dabei Wärme, über die dann das Wasser für das Nahwärmenetz aufgeheizt wird. Um die Biogasanlage relativ gleichmäßig fahren zu können, haben die Hausanschlüsse der Genossenschaftsmitglieder in Hohnhausen einen Pufferspeicher und auch im Heizhaus wird warmes Wasser zwischengespeichert.
bex
 
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Kommentare
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  • Klardenker
    Alles schön und gut, ein Teil der Kommentare sind am Thema vorbei!
    Im Bericht steht" unabhängig von Gas und Öl". Wie kommt Gülle, Mais und Getreide zur Anlage? Mit der Schubkarre? Also doch wieder mit Traktoren und LKW. Also doch nicht zuende gedacht. Trotz allem für ein kleinen Ort gut, gibt aber auch im südlichen Landkreis Würzburg.
    Aber es ersetzt nicht die fehlenden Stromtrassen aus dem Norden, verhindert durch Scheuklappen in den heilen Dörfern!
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  • Michael Fischer
    Wenn Getreide und Mais für die Energie herhalten muss finde ich das als Frevel. Der Herrgott hat dies bestimmt nicht so gewollt. Wo anders dürfen die Menschen hungern und bei uns wandert dies in die Biogasanlagen damit wenige Profit machen. Da lieber AKW´s die waren über jahrzehnte gut für die Energiegewinnung, auch wenn diese gesundheitlich bedenklich sind. Aber irgendwo muss der Strom erzeugt werden. Wenn in Frankreich oder Tschechien ein AKW hoch geht, machen die Strahlen auch nicht vor der Grenze halt. Merkel und die Grünen haben den ganzen Mist zu verantworten, da wir soviel für die Energie zahlen müssen. Putin ist am Geringsten daran schuld.
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  • elkatvelo@t-online.de
    Frankreich ist das gute Beispiel ,das sie bringen.

    Da kann ein großer teil der AKW gar nicht mehr betrieben werden, weil die Kühlung durch die Flüsse nicht mehr funtioniert, da haben Sie sehr gut recherchiert.

    So ein kleines Tschernobyl ist doch nur pipifax - Saporischia ist da vielleicht kurz davor ???
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  • Lagerkoller
    ....sehe ich leider auch so, quasi Nahrung zu verheizen!?
    Da muss es doch andere Möglichkeiten geben?

    Dieses Jahr ist Ertrag beim Mais leider auch sehr niedrig
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  • hubert.endres@allianz.de
    Photovoltaik zur Strom- und Wärmeerzeugung. Und wenn möglich an einem Standort, auch wegen der Natur.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Bei Photovoltaik (und Windkraft) fällt keine Abwärme an die man in ein Nahwärmenezt einspeisen könnte.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    "Da lieber AKW´s die waren über jahrzehnte gut für die Energiegewinnung, auch wenn diese gesundheitlich bedenklich sind. Aber irgendwo muss der Strom erzeugt werden. Wenn in Frankreich oder Tschechien ein AKW hoch geht, machen die Strahlen auch nicht vor der Grenze halt."

    Sie gehen sehr freizügig mit Gefahren "gesundheitlich bedenklich" um und verharmlosen. Hinterlassen den nächsten Generationen was weiß ich wieviel Tonnen Atommüll.

    Warum sollten wir uns von Frankreich oder Tschechien beeinflussen lassen? Machen Sie auch immer nur was ihr Nachbar macht? Weltweit gibt es nur 33 Länder mit Atomkraft.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    "Der Herrgott hat dies bestimmt nicht so gewollt."
    Diesbzgl. gibt es keine einzige Aussage. Vor 2000 Jahren gab es nicht mal Strom. Aber schon Öllampen die vermutlich mit Ölpflanzen verwendet wurden?

    Das Problem ist eher der hohe Anteil (60%) für Futtermittel und den damit einhergehenden hohen Fleischkonsum. Und die Verschwendung (über 25%) von Lebensmitteln. Energie kommt nicht aus der Steckdose und ist gleich nach Wasser und Lebensmittel mittlerweile auch sehr wichtig. Sowie Arzneimittel, Kosmetika, abbaubare Biokunststoffe, Verpackungen, Alkohol, usw.
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  • steffen.cyran@freenet.de
    https://www.mainpost.de/regional/main-spessart/hunderttausende-euro-fehlen-nahwaerme-genossenschaft-goessenheim-vor-insolvenz-gerettet-art-10391080
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Man könnte auch mal über Gössenheim berichten. Das hat 10 mal soviele Einwohner.

    Und sie haben auch Nahwärme mit Hackschnitzekln eingerichtet.

    Leider KOMPLETT in die Hose gegangen, außer Gerichtsverfahren läuft da nichts.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Und was haben die Teerprobleme (Rechtsstreit mit dem Hersteller) Gössenheim mit der Anlage von Hohnhausen zu tun, schon seit fast 15 (!) Jahren läuft? Wenn Sie im Rechtsstreit mit ihrem Heizungsinstallateur stehen, weil dieser Fehler bei ihrer Ölheizung gemacht hat, verteufeln Sie dann auch alle Ölheizungen?

    PS: in Gössenheim läuft die Nahwärme. Rechtsstreit besteht bei Stromerzeugung
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  • Axeopp08190603
    https://m.facebook.com/watch/?v=2660340640753231&_rdr
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Manche haben schon früh Weitsicht gezeigt: Altershausen

    "Das Biomasse-Heizwerk mit Nahwärmenetz und ein preisgekrönter, mit Bürgerbeteiligung entwickelter Bebauungsplan für das Ökobaugebiet sind nur zwei der vielen Bausteine für die nachhaltige Dorfentwicklung."
    https://www.mainpost.de/regional/hassberge/altershausen-oeko-und-pionierdorf-seit-1993-art-10413661
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  • klafie
    kann es langsam nicht mehr hören zwecks gas-mangel, sagten sie gestern doch in den nachrichten, dass die gasspeicher in dl schon jetzt ende august praller gefüllt sind, als
    in den jahren zuvor. wollen die uns nur noch verarschen mit ihrer angstpolitik? sollten erst mal gescheit ihre arbeit leisten die damen und herren in berlin!!
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  • elkatvelo@t-online.de
    die Speicher allein reichen bei weitem nicht aus, damit man über den winter kommt. Es ist ein weit verbreiteter Trugschluß zu glauben, dass volle Speicher gleichzeitig bedeuten es reicht für den Winter.
    Damit werden vor allem neben einer Grundvorratshaltung die Verbrauchsspitzen, hauptsächlich im Winter abgedeckt, damit es hier nicht zu einem Leistungsabfall kommt.

    Trotzdem muss auch im Winter Gas importiert werden, auch wenn jetzt die Speicher schon über 80 % befüllt sind.

    Das hat mit Volksverarschung nichts zu tun, das ist reine Physik, die kann keine Partei, egal welcher couleur aushebeln,
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Das ist schlicht nicht richtig:

    "......in Deutschland haben die meisten Gasspeicher Füllstände um die 90 Prozent erreicht (siehe hierzu den Artikel „Gasspeicher: Erstes großes Regierungsziel wird gerade jetzt erreicht). Selbst bei dem nun offenkundig verminderten Gas-Fluß durch Nord Stream 1 dürfte Deutschland also gut durch den Winter kommen ..."

    https://finanzmarktwelt.de/aktuell-gasfluss-durch-nord-stream-1-sinkt-242559/
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Bei der Energieversorgung sollten sie sich nicht unbedingt auf einen Finanzdienstleister verlassen, der hat andere Qualitäten (Finanzanlagen).

    "Gasspeicher fungieren für den Gasmarkt also als eine Art Puffersystem, um tages- und jahreszeitliche Verbrauchsspitzen auszugleichen. "
    https://erdgasspeicher.de/erdgasspeicher/gasspeicherkapazitaeten/
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Nordstream 2 öffnen, schon haben wir Gas in Hülle und Fülle, und günstig.

    Alles politisch gewollt/nicht gewollt.
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  • holle4es
    Ja genau.... Und warum kommt durch Nordstream 1 gerade nur 10% der Menge??? Sind Sie ein Putin-Troll?
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Ein Grund mehr, Nordstream 2 zu öffnen.

    Und Polemik und Diffamierungen (Putin-Troll) sind keine Argumente.
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