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Würzburg
So kommen Sie gut durch die Energiekrise: Würzburger Experte gibt 17 Tipps, wie und wo man Energie einsparen kann
Gegen steigende Energiepreise kann man sich kaum wehren. Ein Würzburger Experte verrät, wie man in der Mietwohnung oder im Eigenheim Energie sparen kann.
Herbert Stapff ist Kaminkehrermeister und Energieberater im Ruhestand. 
Foto: Thomas Obermeier | Herbert Stapff ist Kaminkehrermeister und Energieberater im Ruhestand. 
Torsten Schleicher
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:13 Uhr

Gaslieferungen werden eingeschränkt, Energiepreise steigen: "Wir können die Lage nicht ändern, aber wir müssen lernen, damit umzugehen", findet Herbert Stapff. Der 69-Jährige ist stellvertretender unterfränkischer Vorsitzender des Verbandes Wohneigentum, bundesweit der größte Verband für selbst nutzende Wohneigentümer. Wenn es ums Heizen und um Energieverbrauch geht, weiß der Würzburger, wovon er redet. Stapff war in seinem Berufsleben viele Jahre Kaminkehrermeister und später Energieberater.

Trotz der aktuellen Energiekrise sieht er für Verbraucherinnen und Verbraucher durchaus Möglichkeiten, einigermaßen unbeschadet durch die kalte Jahreszeit zu kommen – wenn man das Energiesparen nicht nur oberflächlich angeht. "Sicher ist der Umgang, also unser Nutzerverhalten, mitentscheidend, aber viel wichtiger sind meines Erachtens erst mal die Grundeinstellungen von Warmwasser und Heizung", sagt Stapff.

Und da kommt es für ihn auf die Details an: "Einen Duschkopf zu drosseln, spart zwar Wasser, aber nicht wirklich auch Energie. Denn das heiße Wasser wird zum Duschkopf gepumpt und dort nicht rausgelassen. Man kann den Heizkörper drosseln, aber was nutzt es, wenn das ganze System überheiß ist. Dann ist keine Energie gespart", sagt er und meint: "Wir müssen das Problem anders anpacken."

Wie und wo das gehen kann, weiß Stapff aus seiner langen Berufserfahrung. Seine Empfehlungen hat er in 17 Tipps zusammengefasst:

1. Vom Heißduscher zum Warmduscher werden

Wie viel Energie die Dusche verbraucht, hängt auch von der Wassertemperatur ab. 
Foto: Monique Wüstenhagen, dpa | Wie viel Energie die Dusche verbraucht, hängt auch von der Wassertemperatur ab. 

Sie sollen sich nicht vom Warmduscher zum Kaltduscher wandeln, aber vielleicht vom Heißduscher zum Warmduscher. Wie warm ist Ihr Duschwasser tatsächlich? Nehmen Sie mal ein Thermometer mit in die Dusche. Oder fangen Sie Wasser auf und halten es rein. Nehmen wir an, es sind 36 Grad. Nun gehen Sie in den Heizraum: Wie warm ist das Wasser im Speicher? Er steht auf 60 Grad? Reduzieren Sie auf 50 Grad, duschen Sie weiter. Immer noch warm genug? Reduzieren Sie auf 45 Grad. Irgendwann ist es zu kalt, dann erhöhen Sie wieder, bis es passt.

2. Warmwasser nicht überall und zu jeder Zeit bereithalten

Für ein entspannendes Vollbad sollte schon ausreichend Warmwasser zur Verfügung stehen, den ganzen Tag braucht man es aber oft nicht. 
Foto: Christin Klose, dpa | Für ein entspannendes Vollbad sollte schon ausreichend Warmwasser zur Verfügung stehen, den ganzen Tag braucht man es aber oft nicht. 

Nehmen Sie einen Kalender mit Stundenangaben für jeden Tag. Kreuzen Sie eine Woche lang an, wann die Familie wirklich Warmwasser braucht. Selten werden dies 24 Stunden am Tag sein. Schauen Sie die Schaltzeiten an: Ihre Anlage hält den ganzen Tag den Speicher auf Temperatur? Also Aufheizzeiten und Bedarfszeiten abgleichen. Über Legionellen reden wir später. Warmwasser an jedem Waschbecken? Gästezimmer, -toiletten und ähnliches brauchen kein Warmwasser. Drehen Sie das Eckventil ab. Die Kaltwasserleitung heizt sich allein so auf, dass es zum Händewaschen reicht.

3. Wasserarmatur auf die kalte Seite drehen

Zum Händewaschen reicht oft die Temperatur des in der Leitung stehenden Wassers.
Foto: Christin Klose, dpa | Zum Händewaschen reicht oft die Temperatur des in der Leitung stehenden Wassers.

Früher hatte man für Kalt und Warm zwei Hähne, man musste ständig drehen, bis man die optimale Temperatur am Wasserhahn hatte. Heute haben wir Einhebelmischer. Betrachten Sie ihn mal: Wo steht der Hebel? Meist in der Mitte, so dass beim Öffnen immer Warmwasser kommt. Aber braucht man auch immer Warmwasser? Also den Hebel zur Seite auf Kalt drehen. Das in der Leitung stehende Wasser ist trotzdem warm genug fürs Händewaschen. 

4. Braucht man wirklich eine Zirkulationsleitung?

Es ist sinnvoll zu prüfen, welche Art von Leitungen benötigt wird.
Foto: Elmar Gubisch, Getty Images | Es ist sinnvoll zu prüfen, welche Art von Leitungen benötigt wird.

Wie weit ist es vom Heizraum zum Bad? Brauchen Sie wirklich eine Zirkulationsleitung? Ist das Bad über der Heizung, das heißt es gibt nur senkrechte Leitungen, braucht es keine Zirkulation. Bei langen waagerechten Leitungen ist es etwas anderes. Nehmen Sie Ihr Protokoll zur Hand. Wann wird wo Warmwasser gebraucht? Also reicht es doch, wenn während dieser Zeit die Zirkulationspumpe läuft. Wenn das Programm keine Einstellung zulässt, eine billige Zeitschaltuhr in die Steckdose einsetzen. Ist die kleine Pumpe uralt? Hat sie mehr als 25 Watt, sollte sie erneuert werden.

5. Spül- und Waschmaschine an die Warmwasserleitung anschließen

Die Spülmaschine kann man auch an die Warmwasserleitung anschließen.
Foto: Benjamin Nolte, Getty Images | Die Spülmaschine kann man auch an die Warmwasserleitung anschließen.

Schließen Sie die Spülmaschine am Warmwasser an. Spülwasser mit dem Heizkessel warm zu machen, ist günstiger als mit Strom. Gleiches gilt für die Waschmaschine. Nur braucht es hier ein Vorschaltgerät mit Warm- und Kaltanschluss oder eine neue Waschmaschine, die hat dann schon zwei Anschlüsse. Die Kochwäsche haben wir uns schon lange abgewöhnt, denn sie muss wirklich nicht sein.

6. Die Maschinen ruhig vollpacken

Ein voller Kühlschrank ist gut für den Energieverbrauch. 
Foto: fuzzbones0, Getty Images | Ein voller Kühlschrank ist gut für den Energieverbrauch. 

Was haben Spül- und Waschmaschine, Kühlschrank, Gefriertruhe und Auto gemeinsam? Je voller sie sind, desto weniger Energie brauchen sie. Klingt paradox, ist aber so. Beim Auto sollte nur der unnötige Ballast im Kofferraum entfernt werden.

7. Die Vorlauftemperatur reduzieren

Die Vorlauftemperatur kann reduziert werden.
Foto: Ralf Geithe, Getty Images | Die Vorlauftemperatur kann reduziert werden.

Die Vorlauftemperatur ist die Temperatur, die der Heizkessel in die Heizleitung schickt, um oben den Heizkörper warm zu machen. Sie haben als Energiesparer oder Energiesparerin bestimmt schon ein kleines Infrarotmessgerät für Oberflächentemperaturen: Wie heiß ist denn der Heizkörper am Rohreingang? Können Sie es noch anfassen? Reduzieren Sie die Vorlauftemperatur. Dies geschieht unterschiedlich je nach Regelungssystem. Heizkurve, Raumtemperatur, Außentemperatur sind hier im Spiel. Es nutzt nichts, hier müssen Sie sich einlesen. Ziel: Die Vorlauftemperatur muss runter. Wie beim Duschen immer ein bisschen, bis es zu kalt im Raum wird.

8. Rücklauftemperatur immer unter 42 Grad

Die Einstellung der Rücklauftemperatur sollte unter 42 Grad liegen.
Foto: AlexRaths, Getty Images | Die Einstellung der Rücklauftemperatur sollte unter 42 Grad liegen.

Wie warm kommt das Heizwasser zurück? Wenn die Rücklauftemperatur nur ein wenig niedriger ist als die Vorlauftemperatur, dann passt es. Sie haben einen Gasheizkessel mit Brennwerttechnik? Achten Sie darauf, dass die Rücklauftemperatur immer unter 42 Grad liegt, damit Sie auch die Kondensatwärme der Brennwerttechnik nutzen können. Der Kondensatablauf muss immer laufen. Wenn er trocken ist, ist die Rücklauftemperatur zu hoch, Sie verschenken die Kondensatwärme.

9. Alte Thermostatventile austauschen

Bei diesem Heizungsventil ist der Austausch zweifellos überfällig.
Foto: Animaflora, Getty Images | Bei diesem Heizungsventil ist der Austausch zweifellos überfällig.

Hand aufs Herz: Wie alt sind die Thermostatventile? Älter als 20 Jahre? Dann raus damit ohne Ansehen. Es rentiert sich wirklich. Sind die Ventile hinter einem Vorhang oder abgedeckt? Freilegen, damit sie richtig arbeiten können.

10. Heizkörper freilegen und Spinnweben entfernen

Auch wenn das sehr gemütlich aussieht: Heizkörper sollten nie abgedeckt werden. 
Foto: VeraOsco, Getty Images | Auch wenn das sehr gemütlich aussieht: Heizkörper sollten nie abgedeckt werden. 

Vor dem Heizkörper hängt ein schöner Vorhang? Weg damit oder auf Fensterbretthöhe abschneiden. Die schönen Heizkörperverkleidungen aus den 70ern abbauen. Bei Gliedergussheizkörpern kann man durchschauen, man sieht die Spinnweben. Bei Rippenheizkörpern (Blech) ist der Korpus geschlossen, oben nur ein Gitter. Legen Sie mal einen Spiegel unter den Heizkörper und leuchten oben in den Heizkörper, aber erschrecken Sie nicht. Also Verkleidung abbauen und auswaschen. Staub und Spinnweben behindern die freie Luftdurchströmung. Unterschätzen Sie nicht, wie stark sich die Heizleistung dadurch reduziert.

11. Heizleitungen im Keller dämmen

Heizleitungen im Keller sollten gedämmt sein. 
Foto: Elmar Gubisch | Heizleitungen im Keller sollten gedämmt sein. 

Warum wird der Heizkörper warm? Weil vom Heizkessel eine Leitung mit Heizwasser hinführt. Befühlen Sie mal diese Leitungen in Ihrem kalten Keller. Sind sie warm? Dann sollten sie schnell gedämmt werden. Wir wollen die Wärme im Wohnzimmer, nicht im Keller. Dämmungen mit Gipsschalen waren vor 50 Jahren mal angesagt, taugen heute aber nichts mehr. Wie dick soll die Dämmung sein? Mindestens so dick wie der Rohrdurchmesser. Und Abzweige, Armaturen und mehr nicht vergessen.

12. Heizwasserzufluss zum Heizkörper steuern

Der Heizwasserzufluss sollte genau dosiert werden.
Foto: djedzura | Der Heizwasserzufluss sollte genau dosiert werden.

Die Umwälzpumpe schickt das Heizungswasser im Verteilsystem herum. Naturgemäß geht es den Weg des geringsten Widerstandes, fließt lieber auf kurzem Weg in die ersten Heizkörper nach der Heizung als in die weit entfernten. Diese Hydraulik kann man lenken. Jeder Heizkörper hat ein Thermostatventil. In dessen Innern kann man einstellen, wieviel Heizwasser der Heizkörper bekommen soll. Dies ist abhängig vom Durchfluss, vom Wärmebedarf des Raumes und von der Leistung des Heizkörpers.

13. Heizung von Fachpersonal checken lassen

An der fachgerechten Wartung einer Heizung führt kein Weg vorbei.
Foto: caifas | An der fachgerechten Wartung einer Heizung führt kein Weg vorbei.

Hier lassen Sie sich vom Kaminkehrer oder Heizungsbauer helfen. Gemeinsam betrachten Sie Ihre Anlage hinsichtlich Einstellungen, Zustand, Verbrennungsluft, Verluste durch Abstrahlung, Abgas, Stillstand. Wie oft lassen Sie Ihr Auto checken? Und wann war der Check der Heizung? Schätzen Sie mal, wer mehr Energie verbraucht.

14. Beim Pool die Wärmequelle ändern

Wenn schon im Herbst der Pool beheizt werden soll, dann am besten mit einem Sonnenkollektor auf dem Dach. 
Foto: Thomas Bullock | Wenn schon im Herbst der Pool beheizt werden soll, dann am besten mit einem Sonnenkollektor auf dem Dach. 

Ein bisschen Luxus braucht jeder, aber muss im Herbst der Pool beheizt werden? Legen Sie einen Solarkollektor dafür aufs Dach oder stellen eine kleine Wärmepumpe hin. Das ist allemal besser und preiswerter als dafür die Gasheizung anzuwerfen. Und oft sind die unterirdischen Leitungen vom Heizraum zum Pool miserabel gedämmt. Lässt sich nicht mehr ändern, also ändern wir die Wärmequelle. Ganz einfach oder?

15. Erneuerbare Energie für die Sauna

Verbraucht viel Energie: die Sauna.
Foto: belchonock, Getty Images | Verbraucht viel Energie: die Sauna.

Eine Sauna braucht nun mal viel Wärme und Energie. Was wiegt mehr? Das muss jeder für sich entscheiden. Aber vielleicht kann man hier auch mit erneuerbarer Energie nachhelfen.

16. Wie man Legionellen bei geringerer Wassertemperatur vorbeugt

Auch bei geringerer Wassertemperatur muss es kein Problem mit Legionellen geben. 
Foto: nikkytok, Getty Images | Auch bei geringerer Wassertemperatur muss es kein Problem mit Legionellen geben. 

Die Keime kommen durch vernebeltes Wasser in die Lunge. Sie leben am liebsten im abgestandenen Süßwasser bei 30-45 Grad in Kunststoffleitungen. Eisen-, Zink- oder Edelstahlleitungen mögen sie weniger und 60 Grad Temperatur überleben sie nicht. Wir wollen Energie sparen und senken die Temperatur. Gut für die Energie, aber auch gut für die Keime. Aber bitte nicht in Panik verfallen. Im Haus gibt es wenige Leitungen, die verbracken. Nach der Urlaubszeit spült man die Leitungen durch. Das Steuerprogramm des Warmwasserspeichers heizt jede Woche einmal auf 60 Grad hoch. Dies passiert am besten früh, wenn der Warmwasserspeicher sowieso hochgefahren wird. Kann es das System noch nicht allein, tun Sie es manuell.

17. Beim Gassparen auch ans Flüssiggas denken

Muss eine gasbetriebene Außenheizung wirklich sein? Auch Flüssiggas sollte gespart werden. 
Foto: Viktoriia Makarova, Getty Images | Muss eine gasbetriebene Außenheizung wirklich sein? Auch Flüssiggas sollte gespart werden. 

Erdgas kommt aus der Erde. Und Flüssiggas? Es wird aus Erdgas oder Erdöl hergestellt. Also macht es doch auch Sinn, Flüssiggas zu sparen. Natürlich will keiner den Grillmeistern den Spaß verderben und Heizbeginn und Grillende ergänzen sich. Einzig die Heizpilze (und andere Heizgeräte) wachsen dann wieder. Aber müssen die unbedingt sein?

 
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  • H. P.
    Zu mir sagten immer wieder unterschiedliche Sanitär Leute, dass das Warmwasser für Dusche und Trinkwasser nicht unter 60 Grad heiß sein soll, wegen Legionellen. Hier in dem Artikel steht nun, dass ich das Brauchwasser erst auf 50 oder gar auf 45 Grad drosseln soll. Was stimmt denn jetzt? Unter 60 Grad sollte man nicht gehen schreibt auch der BR auf seinen Webseiten. Und die ganzen heizungshersteller sagen ebenfalls "nicht unter 60 Grad", ansonsten besteht die Gefahr der Ansteckung durch legionellen.
    Bitte um Reaktion des zuständigen Redakteurs der Main Post.
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  • G. W.
    Etwas mehr Bescheidenheit und ein bisschen weniger egozentrische Handlungsweisen würden uns allesamt gut zu Gesicht stehen.
    Die Zeit der Made in Speck ist vorbei!
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  • T. H.
    Die "Spartipps" sind für mich nichts Neues. Wir leben schon immer so. Eigentlich schade, dass es offensichtlich erst eine Energiekrise braucht, damit das Gros der Bevölkerung anfängt, Energie zu sparen.
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  • R. O.
    hallo Hentinger, was Sie hier schreiben ist krotesk. wenn Sie früher jeden tag ein Vollbad mit 200 Liter nehmen, haben Sie damit im Monat 6000 Liter warmwasser verbraucht. wenn Sie jetzt nur noch 3x in der woche tuschen mit je 20 Liter, dann haben Sie ntrl. über 90 % eingespart. einfach nur grotesk.
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  • H. H.
    Das mit den Elektroheizlüftern kann wirklich "lustig" werden

    denn wenn der Strom wg. Netzüberlastung ausfällt, brennen höchstens noch die alten "Dreckschleudern" von Öfen weiter, die dafür keinen Netzanschluss brauchen.

    Also vielleicht besser, Omas Kohleofen aus dem Keller zu holen und Briketts einzukaufen statt noch einen Heizlüfter, gg...
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    Ich wünsche Herrn Stapff, das er aus dem Eck in dem er steht auch wieder herauskommt.
    Wie ist der denn da reingekommen grinsen
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  • H. S.
    Keine Sorge, der is Schlotfeger, da muß man sehr gelenkig sein zwinkern
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  • H. S.
    Die Gasspeicher sind mittlerweile zu 68% gefüllt. Also mal bitte keine Panik!
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  • D. P.
    Ich weiß ja nicht, wie es dem Rest hier so geht... aber Pool, Sauna? Naja, mir fehlen tatsächlich so ganz pragmatische Tipps wie z.B. nur noch einzelne Räume heizen, warme Klamotten anziehen, Stoßlüften statt Kipplüften, Hilfsangebote von den Städten und Gemeinden, usw.

    Dass ich meinen Bediensteten sagen soll, die Hofeinfahrt im Winter nicht mit dem Gas-Flammenwerfer abzutauen, ist nicht sonderlich hilfreich. Diese Lebensrealität trifft wohl nur auf wenige der 40 Millionen Gaskunden in Deutschland zu.
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  • W. V.
    Er ist vom Verband für selbst nutzende Wohneigentümer. Entsprechend sind die Tipps.
    Ansonsten: "Einen Duschkopf zu drosseln, spart zwar Wasser, aber nicht wirklich auch Energie." Wieso spart man keine Energie, wenn man anstatt 20 Liter Warmwasser nur zehn Liter verbraucht?
    "Beim Auto sollte nur der unnötige Ballast im Kofferraum entfernt werden." Je schwerer ein Auto, desto geringer der Benzinverbrauch? Regelmäßig Luft in die Reifen pumpen bringt bestimmt mehr. Beim Rad fahren spürt man das sofort.
    Und jetzt nochmal Spartipps für Mietwohnungen.
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  • H. S.
    ich vermute mal, dass bezieht sich auf die Personen im Auto oder den Spritverbrauch je Person.
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  • D. P.
    Wenn Sie Baumängel in Ihrem Gebäude haben, die Schimmel begünstigen, sollten Sie statt zu heizen die Baumängel beseitigen. Die richtig durchgeführte Bauweise hat nichts damit zu tun, ob Schimmel begünstigt wird oder nicht.
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  • D. E.
    Das Problem ist die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen insbesondere von Schurkenstaaten. Wie wollen Sie die Energieversorgung ändern, damit die Abhängigkeit geringer wird? Jetzt bitte keine Träumereien von irgendwelchen Zukunftstechnoligen die nicht kommerziell verfügbar sind.
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  • D. P.
    Ist Ihr leben wirklich so langweilig, dass Sie favorisierte Katastrophenszenarien haben, die so definitiv niemals eintreten werden?

    VDE und DVGW warnen, dass es aufgrund übermäßiger Nutzung von Heizlüftern zu einer Überlastung kommen KÖNNTE. Solche Überlastungen werden LOKAL erkannt und die Stromnetze werden KONTROLLIERT abgeschaltet. Infrastruktur wird dabei nicht zerstört. Es wird darauf hingewiesen, dass auf jeden Fall genügend Gas zum Heizen vorhanden ist und Heizlüfter nicht benötigt werden. Trotzdem ist es bei den Heizlüftern wie mit dem Klopapier: Die Leute kaufen sich die Dinger für den unwahrscheinlichen Fall der Fälle und nicht, um ihre Gasheizung damit zu ersetzen.

    Zu großflächigen oder gar wochenlangen Stromausfällen, wie Sie es sich offensichtlich wünschen, wird und kann es gar nicht kommen.

    Hier die original Pressemitteilung von VDE/DVGW:
    https://www.vde.com/de/presse/pressemitteilungen/2022-07-27-boom-bei-heizluefter
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  • H. S.
    Genau deshalb, damit uns das Stromnetz nicht um die Ohren fliegt, muss der Gasverbrauch reduziert werden. Die Gaskraftwerke müssen im Winter den Strom produzieren, also brauchen sie das Gas, dass Haushalte und Industrie einsparen. Der Einsatz von Elektroheizlüftern ist kontraproduktiv.
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    @hentinger, haben Sie auch Vorschläge oder bleibts wie so oft bei Ihrer Kritik?
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  • T. M.
    Aha, wir Bürger sollen jetzt auch noch mit Vorschlägen die Karre aus dem Dreck ziehen in den uns unsere gewählten Politikgrössen mit voller Wucht reingeschubst haben? Reicht es nicht schon dass wir die Zeche zahlen?
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  • D. P.
    Sorry, das ist einfach nur noch Realsatire. Offiziellen Aussagen oder Aussagen von Experten misstrauen Sie. Sie liefern keine oder sehr fragwürdige Evidenz für Ihr Misstrauen. Grundsätzlich sind Sie immer cleverer als alle Experten zusammen. Konkrete oder konstruktive Antworten fordern Sie immer nur von den anderen. Wie soll man das ernst nehmen? Sie glauben doch eh nichts.
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