
Die Kreismülldeponieist seit 28 Jahren in Betrieb. Während früher unbehandelte Haus- und Gewerbeabfälle deponiert wurden, begann im Jahr 2005, mit der der Einführung der Müllverbrennung und der thermischen Verwertung des Mülls eine neue Ära. Damals handelte der Landkreis mit den Betreibern der Verbrennungsanlagen in Würzburg und Schweinfurt Verträge über insgesamt 75 000 Tonnen Schlacke bis 2029 aus. Zusätzlich zur Schlacke werden aus anderen Gebietskörperschaften mineralische Abfälle, die einen geringen Schadstoffgehalt und eine geringe Löslichkeit aufweisen (Inertmaterial) angeliefert. 2029 soll mit dem Fremdmüll jedoch Schluss sein. Dann können nur noch Bürger und Gewerbetreibende aus dem Landkreis mineralische Abfälle zur Deponie bringen – schätzungsweise bis 2080.
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