Zum Geburtstag '30 Jahre Vinothek Weineck Julius Echter' gratulieren: (von links) Markus Frankl, Leiter der Vinothek, Juliusspital-Stiftungsleiter Walter Herberth, die fränkische Weinkönigin Carolin Meyer, Juliusspital-Weingutsleiter Horst Kolesch und Artur Steinmann, Präsident des Fränkischen Weinbauverbands.

Würzburg

Vinothek "Weineck Julius Echter" feiert 30-jähriges Bestehen

Am 26. April 1991 weihte die damalige Fränkische Weinkönigin Heidrun Kaufmann das "Weineck Julius Echter" ein.

Iphöfer Kammer neu eröffnet - Drei Monate war die &bdquo;Iphöfer Kammer“ ein weißer Fleck auf der Gourmet-Landkarte, nun ist das Wirtshaus im Herzen der Stadt wieder &bdquo;eine der besten Adressen in Iphofen“, wie Landrätin Tamara Bischof am Sonntag zur Neueröffnung sagte. Die Wirtsleute Heidrun Kaufmann und Markus Lösch aus Castell haben das so kleine wie feine Lokal mit 26 Sitzplätzen und 16 Terrassenplätzen übernommen, das seit Ende der achtziger Jahre im Eigentum des Weinguts Wirsching ist. Einst war es ein Wohnhaus, später Gemüseladen und Weinstube. Das neue Pächterpaar führte zuletzt das Casteller Traditionshaus &bdquo;Zum Schwan“, das nun der bisherige Koch betreibt. Markus Lösch sprach von einer &bdquo;glücklichen Fügung“. Mit seiner Partnerin Heidrun Kaufmann, die über viele Jahre die Iphöfer Vinothek betrieb, war er selbst häufig Gast in der &bdquo;Kammer“, die ab sofort täglich bis auf Montag und Dienstag geöffnet ist. Auf gutes Gelingen stoßen an (von links) Heinrich Wirsching, Tamara Bischof, Markus Lösch, Heidrun Kaufmann, die Iphöfer Weinprinzessin Marie-Luise Scheckenbach und Bürgermeister Josef Mend. Foto: Eike Lenz

IPHOFEN

Iphöfer Kammer neu eröffnet

Drei Monate war die „Iphöfer Kammer“ ein weißer Fleck auf der Gourmet-Landkarte, nun ist wieder geöffnet. Das neue Pächterpaar führte zuletzt den „Schwan“ in Castell.

Von Winzern und Brückenheiligen - Heinz Schiestl ist einer der bekanntesten fränkischen Holzbildhauer des letzten Jahrhunderts. Seine Büste des Winzerschutzpatrons Urban, entstanden um die Jahrtausendwende, ziert jetzt das &bdquo;Weineck Julius Echter“ des Weingutes Juliusspital in der Koellikerstraße naher der Juliuspromenade. Das Spital hatte die 60 Zentimeter hohe Büste als echte Occasion aus Privatbesitz erworben und damit das 25-jährige Jubiläum seiner Vinothek zu krönen. Am 26. April 1991 hatte die damalige Fränkische Weinkönigin Heidrun Kaufmann das Weineck eröffnet. Es war Schlusspunkt eines lang gehegten Wunsches der Verantwortlichen, einen repräsentativen Rahmen für das gesamte Weinsortiment zu schaffen, so Oberpflegamtsdirektor Walter Herbert (rechts im Bild). Vorher fristete der Weinverkauf ein zurückgezogenes beschauliches Dasein im Arkadengang und war schwer zu finden, ergänzt Weingutsleiter Horst Kolesch (links). Bei der Suche nach einer schöneren und besser erreichbaren Weinverkaufsmöglichkeit stach das nur wenige Jahr zuvor außen renovierte Jugendstilhaus in der Koellikerstraße ins Auge, das von der Julius- promende gut anfahrbar ist. Zusätzlich zum Verkaufsraum, in dem neben den Weinen auch Accessoires und Weinliteratur angeboten werden, wurde eine kleine Schoppenstube eingerichtet, in der man nach alter Bäck-Tradition seine Brotzeit selbst mitbringen darf. Ende 2009 ließ das Juliusspital das Weineck sanieren und neu gestalten. Chef des fünfköpfigen Weineck-Teams ist seit 2008 Sebastian Schütz (Bildmitte), der als geprüfter Sommelier bei mehreren Wettbewerben vordere Plätze belegte und auch als Hobby-Koch im Fernsehen brillierte. Der Brückenschoppen auf der Alten Mainbrücke ist Kult geworden. Eingeborene wie Fremde genießen hier Frankenwein mit Blick auf Altstadt, Main und Festung. Zu den Brücken-Schöpplern gehört auch Horst Büttner (mainauf, mainab bekannt als Bendel-Horst). Der Lektor im Unruhestand hat sich des Brückenphänomens auch poetisch angenommen und ein Gedicht geschrieben mit dem Titel &bdquo;Brückenschoppen & MainWein-Poesie“. Dabei hat er sich seinen Reim gemacht auf die Brückenheiligen, die Schein-Heiligen und die Brückenschwalben. Er widmet seine Poesie all jenen, die den Brückenschoppen pflegen. An diesem Donnerstag trägt er um 17 Uhr vor dem Heiligen Kilian auf der Brücke sein Gedicht und ein paar tiefschlürfende Erkenntnisse zum Frankenwein vor, wie die, dass guter Wein in Maßen genossen auch in größeren Mengen nicht schaden kann. Fotos: Herbert Kriener

WÜRZBURG

Von Winzern und Brückenheiligen

Heinz Schiestl ist einer der bekanntesten fränkischen Holzbildhauer. Seine Büste des Winzerschutzpatrons Urban ziert jetzt das „Weineck Julius Echter“.

Von Winzern und Brückenheiligen - Heinz Schiestl ist einer der bekanntesten fränkischen Holzbildhauer des letzten Jahrhunderts. Seine Büste des Winzerschutzpatrons Urban, entstanden um die Jahrtausendwende, ziert jetzt das &bdquo;Weineck Julius Echter“ des Weingutes Juliusspital in der Koellikerstraße naher der Juliuspromenade. Das Spital hatte die 60 Zentimeter hohe Büste als echte Occasion aus Privatbesitz erworben und damit das 25-jährige Jubiläum seiner Vinothek zu krönen. Am 26. April 1991 hatte die damalige Fränkische Weinkönigin Heidrun Kaufmann das Weineck eröffnet. Es war Schlusspunkt eines lang gehegten Wunsches der Verantwortlichen, einen repräsentativen Rahmen für das gesamte Weinsortiment zu schaffen, so Oberpflegamtsdirektor Walter Herbert (rechts im Bild). Vorher fristete der Weinverkauf ein zurückgezogenes beschauliches Dasein im Arkadengang und war schwer zu finden, ergänzt Weingutsleiter Horst Kolesch (links). Bei der Suche nach einer schöneren und besser erreichbaren Weinverkaufsmöglichkeit stach das nur wenige Jahr zuvor außen renovierte Jugendstilhaus in der Koellikerstraße ins Auge, das von der Julius- promende gut anfahrbar ist. Zusätzlich zum Verkaufsraum, in dem neben den Weinen auch Accessoires und Weinliteratur angeboten werden, wurde eine kleine Schoppenstube eingerichtet, in der man nach alter Bäck-Tradition seine Brotzeit selbst mitbringen darf. Ende 2009 ließ das Juliusspital das Weineck sanieren und neu gestalten. Chef des fünfköpfigen Weineck-Teams ist seit 2008 Sebastian Schütz (Bildmitte), der als geprüfter Sommelier bei mehreren Wettbewerben vordere Plätze belegte und auch als Hobby-Koch im Fernsehen brillierte. Der Brückenschoppen auf der Alten Mainbrücke ist Kult geworden. Eingeborene wie Fremde genießen hier Frankenwein mit Blick auf Altstadt, Main und Festung. Zu den Brücken-Schöpplern gehört auch Horst Büttner (mainauf, mainab bekannt als Bendel-Horst). Der Lektor im Unruhestand hat sich des Brückenphänomens auch poetisch angenommen und ein Gedicht geschrieben mit dem Titel &bdquo;Brückenschoppen & MainWein-Poesie“. Dabei hat er sich seinen Reim gemacht auf die Brückenheiligen, die Schein-Heiligen und die Brückenschwalben. Er widmet seine Poesie all jenen, die den Brückenschoppen pflegen. An diesem Donnerstag trägt er um 17 Uhr vor dem Heiligen Kilian auf der Brücke sein Gedicht und ein paar tiefschlürfende Erkenntnisse zum Frankenwein vor, wie die, dass guter Wein in Maßen genossen auch in größeren Mengen nicht schaden kann. Fotos: Herbert Kriener

WÜRZBURG

Von Winzern und Brückenheiligen

Heinz Schiestl ist einer der bekanntesten fränkischen Holzbildhauer. Seine Büste des Winzerschutzpatrons Urban ziert jetzt das „Weineck Julius Echter“.

WÜRZBURG

Boulevard Würzburg: Ein Jubiläum für Manfred Ach

Boulevard Würzburg: Ein Jubiläum für Manfred Ach - _

WÜRZBURG

Boulevard Würzburg: Ein Jubiläum für Manfred Ach

Boulevard Würzburg: Ein Jubiläum für Manfred Ach - _

Weinreise mit Opa Adolf und Queen Mum

ERLENBACH

Schon Goethe wusste, was gut ist

Besondere Würdigung: (von links) Weinbauvereins-Vorsitzender Paul Diener, die Fränkische Weinkönigin Kristin Langmann, Erlenbachs Weinprinzessin Marina Väth, 2. Vorsitzender Hermann Diener und Beisitzer Johannes Deppisch.

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