Am 26. April 1991 weihte die damalige Fränkische Weinkönigin Heidrun Kaufmann das "Weineck Julius Echter" ein. Es war der Schlusspunkt eines lang gehegten Wunschs der Verantwortlichen des Weinguts und der Beginn, das gesamte Weinsortiment des Juliusspitals in einem repräsentativen Rahmen präsentieren zu können. Dies schreibt die Stiftung Juliusspital in einer Pressemitteilung.
Auf den Tag genau 30 Jahre später begrüßte Stiftungsleiter Walter Herberth die aktuell "am längsten amtierende fränkische Weinkönigin aller Zeiten", Carolin Meyer, und Artur Steinmann, den Präsidenten des Fränkischen Weinbauverbands, die dem Juliusspital-Weingut zu drei Jahrzehnten Vinothek gratulierten.
Weingutsleiter Horst Kolesch nahm die Gäste der "Geburtstagsfeier" mit auf eine kurze Zeitreise in die Historie des juliusspitälischen Weinverkaufs: von den Anfängen im Arkadengang der Stiftung bis zum Umzug in die Verkaufsräume in der Koellikerstraße.
Ende 2009 ließ die Stiftung das "Weineck" umfangreich sanieren und moderner gestalten, heißt es in der Pressemitteilung. Dennoch sei der Charme des kleinen Ladengeschäftes an der Ecke mit angegliederter Schoppenstube mit 23 Sitzplätzen erhalten geblieben.