
Zeigler: Ich versuche, so viel wie möglich zu sehen. Wenn Werder sonntags spielt, ist es etwas problematisch. Ich komme ja wie jeder Fan völlig fertig aus dem Stadion. In der Regel starten wir mit der Vorbereitung gegen 17, 18 Uhr. Und nach der Sendung machen wir dann ein Bier auf, schauen uns noch mal alles an und gehen hinterher flippern in einer gemütlichen kleinen Absturzkneipe um die Ecke.
Zeigler: Ich war zumindest vorher nie TV-affin. Klar, als Kind war ich ein Fernseh-Junkie vor dem Bildschirm, aber es war nie der Plan. Für mich war das im Vergleich immer ein oberflächlicheres Medium, für das man geschminkt wird und so. Das hat mich total abgeschreckt. Auch weil ich so fasziniert vom Medium Radio war. Aber überlegt habe ich 2007 trotzdem nicht. WDR-Sportchef Steffen Simon kam nach Bremen, hat mir das Format vorgestellt. Das trug meinen Namen, und ich habe es quasi komplett in meinen Händen. Das war ein wirklicher Glücksfall, ein Geschenk. Auch wenn ich mir nie vorgestellt hätte, dass es so ein Dauerbrenner wird.