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WÜRZBURG
Würzburg im Bombenkrieg
Die Monate vor dem 16. März 1945: Auch für das bislang weitgehend verschonte Würzburg rückte die Kriegsgefahr spürbar näher. Sirenen wurden installiert, Fluchtwege geschaffen, Wasserreservoirs angelegt. Alte, Mütter und Kinder wurden evakuiert.
Der bombardierte Bahnhofsbereich.
Foto: The U.S. National Archives and Records Administration (NARA) / Archiv Ulrich Wagner | Der bombardierte Bahnhofsbereich.
Von unserem Gastautor Ulrich Wagner
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:54 Uhr

Die Bomberkommandos von Royal Air Force und US Air Force hatten sich zur Aufgabenteilung entschlossen. Die Briten flogen nachts Flächenangriffe gegen deutsche Städte, die US-Luftflotte führte bei Tage Attacken gegen Schlüsselpositionen der deutschen Industrie durch. Für die Nacht vom 16. zum 17. März 1945 nahm sich die Royal Air Force einen entscheidenden Schlag auf Würzburg und Nürnberg vor. Um die deutsche Luftabwehr von den großen Bomberpulks abzulenken, sollte auf Hanau ein Scheinangriff geflogen werden. Diese dramatischen Ereignisse werden Thema eines späteren Beitrags sein.

Autor: Historiker Dr. Ulrich Wagner war von 1997 bis 2014 Leitender Archivdirektor am Stadtarchiv Würzburg.

Wohnungszuweisung für ausgebombte Familien in Würzburg.
Foto: Archiv Ulrich Wagner | Wohnungszuweisung für ausgebombte Familien in Würzburg.
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