
Papay: Wir hatten eine riesige Reichweite und haben Leute über Stadtthemen diskutieren lassen, etwa den Hotelturm. So ist Oberbürgermeister Rosenthal auf uns aufmerksam geworden. Die Sorge war, eine „Würzburg“-Seite könnte für einen offiziellen Kanal der Stadt Würzburg gehalten werden. Um Verwechslungen auszuschließen, haben wir uns auf die Umbenennung in „Würzburg erleben“ verständigt.
Landois: Wir haben damals die Facebook-Seite in der Freizeit betrieben, nebenher. Die ersten dreieinhalb Jahre ging das so. Immer sonntags haben Christian und ich uns getroffen und für die kommende Woche unsere Inhalte geplant. Oder haben abends nach dem Job über weitere Entwicklungen nachgedacht. Der Erfolg heute hat sehr viel mit der Disziplin und Kreativität zu Beginn zu tun.
Landois: Sieben Festangestellte und sechs freie Mitarbeiter bzw. studentische Hilfen.