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MAINFRANKEN
Wo die Queen ist, ist der Frankenwein nicht weit
Bocksbeutel für die Windsors: Wenn die britische Königin ab Dienstag in Deutschland zu Besuch ist, ist der Frankenwein nicht weit. Der langjährige Leiter des Bürgerspitals hat Ihrer Majestät sogar persönlich eine Flasche überreicht.
Herbert Kriener
Herbert Kriener
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:22 Uhr

Robert Haller hat den historischen Tropfen im vergangenen Jahr verkostet und war angetan von der Lebendigkeit dieses großen Weines: goldgelbe Farbe, gute Süße, wenig Botrytis, fein, nicht mächtig, Quitte strahlend, gelbe Frucht, saftig – so seine Analyse.

Rudolf Frieß indes kommt der Queen, 26 Jahre nach dem Bankett in Charlottenburg, selbst richtig nah. Den Rahmen für dieses Erlebnis bietet die 800-Jahr-Feier in Würzburgs schottischer Partnerstadt Dundee. Es gibt dazu eine große Ausstellung, die „Expo 800“, und Würzburg ist hier mit einem Stand vertreten, an dem es Sekte und Weine aus Würzburg gab. Die Main-Post berichtet am 9. Juli 1991 über den Besuch der Queen am Messestand mit dem Titel „Der Frankenwein lässt der Queen den Hut hochgehen“. Das Bild zeigt die Königin mit Hut natürlich und einem Blumenstrauß, dahinter, in einer Winzerschürze, Winfried Dill, damals Geschäftsführer der Landesgartenschau, daneben Franz Schimpel, damals Vorstand der Sektkellerei Oppmann.

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