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WÜRZBURG
Wie viel Wasser schluckt ein T-Shirt?
Fernerkundung: Bei der Produktion von Baumwolle werden riesige Mengen Wasser eingesetzt. Würzburger Geografen erforschen per Satellit, wie im trockenen Pakistan der Anbau nachhaltiger sein kann.
Fachleute vom Würzburger Lehrstuhl für Fernerkundung wollen den Wasserverbrauch beim Baumwollanbau in Pakistan senken. Foto: Muhammad Usman
| Fachleute vom Würzburger Lehrstuhl für Fernerkundung wollen den Wasserverbrauch beim Baumwollanbau in Pakistan senken. Foto: Muhammad Usman
Pat Christ
Pat Christ
 |  aktualisiert: 16.12.2020 09:48 Uhr

Ein Erfolgsfaktor für das Würzburger Teilprojekt ist der Einbezug der Menschen vor Ort. Länderübergreifende Projekte wie „InoCottonGrow“ funktionieren nach Conrads Überzeugung nur auf Augenhöhe mit jenen, die am Ende von dem Projekt profitieren oder die später Empfehlungen ausgeben und Anpassungsstrategien implementieren sollen. Damit die Zusammenarbeit über sprachliche und kulturelle Unterschiede hinweg klappt, ist wiederum interkulturelle Kompetenz notwendig.

Um die zu fördern, gibt es seit dem Wintersemester in Würzburg einen internationalen Masterstudiengang zur Fernerkundung. Das Interesse daran ist ausgesprochen groß, so der Geograph: „Wir hatten zum Start 80 Bewerbungen.“ 15 Studierende wurden ausgewählt. Sie stammen unter anderem aus Produktionsländern: Bangladesch, Kolumbien, Ägypten und Indien.

Christopher Conrad.
Foto: Pat Christ | Christopher Conrad.
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