WÜRZBURG
Wie Roman Rausch zum Brückenschreiber wurde
Die Episode, im Buch überschrieben mit „Rien ne va plus“ sei einfach so zentral für Würzburg. Da sei er stolz, sagt Rausch leise und nippt: „Den hab ich ausgegraben, der war so klasse, den kennt hier kein Mensch.“
100.000 Exemplare: Der erste immer noch der erfolgreichste
Als Roman Rausch noch kein Mensch kannte, anno 1997, als er seinen ersten Kommissar-Kilian-Krimi schrieb, hatte er erst keinen Verlag gefunden. „Tiepolos Fehler“, selbst herausgebracht, verkaufte sich indes fast von selbst: 10 000 Stück in zwei Monaten, bald 35 000. Da waren die Verlage dann doch hellhörig. Inzwischen gibt es bei Rowohlt die 15. Auflage vom Erstling, mit Gesamtauflage von über 100 000 Exemplaren ist er immer noch Rauschs erfolgreichstes Buch.
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