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WÜRZBURG
Wie Roman Rausch zum Brückenschreiber wurde
Würzbugs Herz: Die Alte Mainbrücke.
Foto: Chris Weiß | Würzbugs Herz: Die Alte Mainbrücke.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:11 Uhr
Aber, fügte der Verlagsmann noch an, es müsse schon etwas Außergewöhnliches sein. Etwas Anspruchsvolleres als die übliche gedruckte Stangenware. Also: „Nicht den x-ten historischen Roman.“ Eher so wie „Sarum“ von Edward Rutherfurd, erschienen vor 30 Jahren.

Stadtgeschichte a la Rutherfurd: Kommen und Gehen, 3000 Jahre in Episoden

Rutherfurd, ah ja. Rausch, durchaus belesen, schaute nach der Erwähnung des Lektors erst einmal nach. Jener britische Autor erzählt die Geschichte der Stadt Salisbury anhand fiktiver Familiengeschichten, angefangen in der frühesten Frühzeit, bei den steinzeitlichen Jägern, bis 1985. Die Figuren kommen und gehen, der Handlungsort bleibt.

„Wie kann man ohne durchgehenden Protagonisten ein Buch schreiben? Wie erzählt man so eine lange Geschichte?“ Es kitzelte. Rausch begann sich vorzustellen, genau solch ein Stück Belletristik zu schaffen. Einen historischen Roman, der 1000 Jahre überspannt. Oder dreimal so viel, also samt der Zeit, als der Fluss mäanderte und da nur eine Furt war. „Das ist schon ein Brett! Da musst Du auf die Hälfte des Handwerkszeugs verzichten.

 
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