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WÜRZBURG
Warum Ernst Ulrich von Weizsäcker für den Spessart wirbt
Alice Natter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:46 Uhr
Man könnte auch sagen: Hauptsache dritter Nationalpark! Aber Ihnen ist wichtig, wohin er kommt?

V . Weizsäcker: Ja. Der Frankenwald ist konventionell, auch mit Douglasien und Fichten. Da bringt ein Nationalpark der Natur relativ wenig. Etwas, das über Jahrtausende intakt war, ist sehr viel naturnäher, als etwas, was sich langsam wieder zurückentwickeln soll.

Die Rhön wäre keine Alternative?

V. Weizsäcker: Natürlich ist auch die Rhön schön. Ich kann das nicht direkt vergleichen. Der Spessart-Plan leuchtet mir sehr ein. Nur neun Prozent des Staatswaldes im Spessart soll Nationalpark werden. Ich höre, 64 Prozent der lokalen Bevölkerung befürwortet den Plan. Ich lebe in der Nähe des Schwarzwalds und habe gesehen, wie die Bemühung der dortigen Landesregierung um einen Nationalpark Nordschwarzwald anfangs sehr kritisch gesehen worden sind. Jetzt ist er da, und die Leute sind glücklich.

Faktor fünf, über den Sie so oft sprechen, also auch beim Nationalpark?

V. Weizsäcker: Naja, der Faktor fünf bezieht sich nicht auf Naturschutz, sondern auf technische Effizienz, auf Energieeinsparung.

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