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WÜRZBURG
Warum Ernst Ulrich von Weizsäcker für den Spessart wirbt
Alice Natter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:46 Uhr

Am Montag war er am Hohen Knuck zu Besuch, bei den Befürwortern eines Nationalparks im Spessart. Am Dienstagabend sprach er in der Würzburger Residenz beim Festakt 25 Jahre Zentrum für Angewandte Energieforschung Bayern (ZAE): Ernst Ulrich von Weizsäcker, Naturwissenschaftler, Politiker und Ko-Präsident des Club of Rome. Gelegenheit also für ein Gespräch.

Herr von Weizsäcker, woher rührt Ihr Engagement für den Nationalpark Spessart?

Prof. E. U. Von Weizsäcker: Die nationale Biodiversitätsstrategie verlangt, dass man wertvolle Naturflächen schont, insbesondere die Buchenwälder, die ein Charakteristikum von Deutschland sind. Dafür ist ein Nationalpark im Prinzip das richtige. Wenn ich die bundesweite Landschaft anschaue, ist der Spessart das vermutlich größte intakte Buchenwaldgebiet. Notwendig für die Biodiversität sind besonders die alten Bäume – die gibt es bei rein forstwirtschaftlicher Nutzung gar nicht mehr.

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