Rosenow war schon 1904 im Alter von 32 Jahren gestorben, da war sein Stück noch verboten gewesen; die Uraufführung kam erst 1912 zustande. Fünf Jahre später entfaltete sich das Schicksal von Bergarbeiterfamilien auf der Bühne des Würzburger Stadttheaters und im Zuschauerraum saßen Sozialdemokraten aus dem ganzen Reich.
Nach dem Ende des für sie so enttäuschend verlaufenen Parteitags mussten die Würzburger Genossen miterleben, wie sich ihre Hoffnung auf einen Sinneswandel der Berliner Parteispitze und der SPD-Reichstagsfraktion immer wieder aufs Neue zerschlug. Bis in den Sommer 1918 hinein wurden weitere Kriegskredite mitbeschlossen.
Im März 2018 erscheint die Serie zum Ersten Weltkrieg, erweitert um zahlreiche Texte und Bilder, als Main-Post-Buch.