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WÜRZBURG
Von der Angst vor dem Zahnarzt
Dentist doing dental examination       -  Dass ein Erwachsener kein Angstpatient beim Zahnarzt ist, hat er häufig seinen Eltern zu verdanken. Wenn diese schon die Kleinsten in die Praxis mitnehmen, werden sie eine Behandlung dort als normal empfinden.
Foto: Thinkstock | Dass ein Erwachsener kein Angstpatient beim Zahnarzt ist, hat er häufig seinen Eltern zu verdanken. Wenn diese schon die Kleinsten in die Praxis mitnehmen, werden sie eine Behandlung dort als normal empfinden.
Von unserem Mitarbeiter Alexander Michl
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:24 Uhr

Jöhren: In der Tat. 86 Prozent der Ängstlichen gaben laut einer Studie an, dass sie früher traumatisierende Erfahrungen im Behandlungsstuhl gemacht hätten, bei 70 Prozent geschah dies in der Kindheit. Dabei ist, das muss man auch sagen, die Gefahr, dass während der Behandlung Schmerzen auftreten, sehr gering.

Irgendwann hat auch der zäheste Verweigerer Schmerzen. Und dann bleibt keine andere Wahl, als sich in die Praxis zu schleppen.

Jöhren: Ja, diese Menschen kommen häufig, wenn der Bereich der Frontzähne betroffen ist, weil die ja gut sichtbar sind, und wenn die Frau, Freundin oder Kollegen am Arbeitsplatz dann etwas sagen. Oder sie kommen, wenn sie Karies-Schmerzen haben. Die Phobiker haben seltsamerweise aber immer eine schlechte Meinung von ihren Zähnen, die sich gar nicht unbedingt bestätigt, wenn sie dann beim Zahnarzt sind.

Was tut der Arzt, wenn er bemerkt, dass ein Patient ängstlich ist?

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