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WÜRZBURG
Über die Macht der Bilder
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:08 Uhr

Laut Weimer habe sich Merkel extra für diesen Effekt von der norwegischen Regierung einladen lassen.

Aber die Politiker inszenieren sich eben nicht nur selbst, auch die Medien inszenieren sie, teils mit negativem Effekt für die Abgelichteten. Sie wirken unnatürlich, ihre Aktionen deplatziert oder einfach nur peinlich. Weimers Beispiele: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen im Morgengrauen mit in die Ferne gerichtetem Feldherrenblick vor einer Transall, die Richtung Irak abheben soll. Wirtschaftsminister Karl Theodor zu Guttenberg mit „Was-kostet-die-Welt-Geste“ am Times Square in New York, wo er doch eigentlich beim General-Motors-Konzern für die Rettung von Opel kämpfen sollte. Oder Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit mit einem roten Schuh von Sabine Christiansen aus dem er scheinbar Champagner trinkt.

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