
Hampl: Im Jahr 2000 stand Reamonn bei uns auf der Bühne. Jeff Van Gelder, der beim allerersten U&D aufgetreten ist, war damals der Promotions-Chef ihrer Plattenfirma und hat sie uns vermittelt, bevor sie in den Charts waren. Dann hatten sie mit „Supergirl“ ihren ersten großen Hit und die Leute haben uns förmlich überrannt.
Duggen: Es war super, dass die Band überhaupt gekommen ist. Damals gab es nur die Fahrtkosten erstattet, mehr als 600 oder 800 D-Mark werden sie nicht bekommen haben.
Hampl: Toll war auch der offizielle Empfang bei der Fußball-WM 2006 für den kompletten Tross der ghanaischen Fußball-Nationalmannschaft auf unserer Bühne. Das haben wir nach ihrem Sieg in der Vorrunde gegen Tschechien quasi über Nacht auf die Beine gestellt, mit allen Auflagen der Sicherheitskräfte und zusätzlichen Absperrungen. Das hat während des Festivals auch nicht nur zu guter Laune bei der Crew geführt.
Musikalische Höhepunkte hat es außer Reamonn sehr viele gegeben. Woran erinnern Sie sich besonders gerne?
Duggen: Schwierige Frage, weil jeder von uns über die Jahre seine persönlichen Highlights erlebt hat.