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ZELL/WÜRZBURG
Prachthäuser vom Verfall bedroht
Zeller Weinhändlerhäuser: Die Geschichte geht zurück bis ins 17. Jahrhundert, ihre Zukunft ist ungewiss. Auch Balthasar Neumann und Residenz-Handwerker haben Spuren hinterlassen.
Spuren des Verfalls sind am Zeller Schloss, das Balthasar Neumann geplant hat, unübersehbar. Die Räume sind heute als Wohnungen vermietet.
Foto: Alle Ivana Biscan | Spuren des Verfalls sind am Zeller Schloss, das Balthasar Neumann geplant hat, unübersehbar. Die Räume sind heute als Wohnungen vermietet.
Karl-Georg Rötter
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:15 Uhr

Vollständig renoviert wurde von 1991 bis 1998 auch das älteste Zeller Weinhändlerhaus in der Hauptstraße 86, das wohl 1614 errichtet wurde. Diese Jahreszahl ist jedenfalls über einem Torbogen zu sehen. Der Weinhändler Johann Christoph Fleischmann ließ das Anwesen wohl 1692 umbauen. Ein mit Weintrauben und Blättern verzierter Balken dokumentiert die Nutzung als Winzerhof.

Aktuell ist die Zukunft der historischen Anwesen völlig ungewiss. Insbesondere viele private Eigentümer scheinen wenig Interesse an einer Instandhaltung oder Renovierung zu haben, die allerdings auch erhebliche Summen kosten würden.

Zells ältestes Weinhändlerhaus von 1614 steht nach der Renovierung bestens da.
| Zells ältestes Weinhändlerhaus von 1614 steht nach der Renovierung bestens da.
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