Die Rimparer Wölfe klopfen nach dem 31:30 (16:12)-Sieg im Spitzenspiel am Samstag gegen den TV Hüttenbergtatsächlich ans Tor zur Handball-Bundesliga. Es ist längst kein zaghaftes Bubbern mehr, sondern ein lautes Pochen. Auch würden sich die Emporkömmlinge aus der Marktgemeinde nicht heimlich, still und leise in ihren Sporthimmel schleichen, sondern laut hineinstürmen.
So jedenfalls klingt seit Wochen das Selbstverständnis von DJK-Trainer Matthias Obinger und seinen erfolgshungrigen Spielern. Alles andere wäre auch „albern“, meinte der promovierte Sportwissenschaftlicher an diesem denkwürdigen Abend vor Pfingsten. „Mit seinen Ambitionen darf man nicht hinter dem Berg halten. Wir können einen großen Schritt gehen, der vermutlich einmalig ist. Das muss man wollen und ständig ansprechen. Ich will das, die Mannschaft will das“, betonte Obinger. Dann müsse es krachen, da müssten Häuser eingerissen werden.