Häuser, geschweige denn die erstmals in dieser Saison mit 2900 Zuschauern restlos ausverkaufte s.Oliver Arena, haben die Wölfe gegen Hüttenberg nicht eingerissen. Dafür den Gegner, der durch die Niederlage mit Rimpar die Plätze tauschte und auf den dritten Platz zurückgefallen ist. „Die Lust am Gewinnen war bei uns immer da“, sagte Obinger und fügte an: „Und sie war stärker als die Angst zu verlieren. Jeder hat seinen Job gemacht. Wir haben uns größtenteils von diesem tollen Publikum tragen lassen und den Druck in positive Energie umgemünzt.“
Wahnwitziges Aufstiegsrennen
Das war über weite Strecken der ersten Hälfte so gewesen, auch zu Beginn des zweiten Durchgangs – und punktuell in der Schlussphase. Am Ende reichte es für einen Start-Ziel-Sieg, der bei einem Hüttenberger Tor mehr zu einer ganz bitteren Pille für die Wölfe in diesem wahnwitzigen Aufstiegsrennen geworden wäre. Denn dann hätten die Rimparer vor dem 38. und letzten Spieltag neben Hüttenberg auch noch die TSG Ludwigshafen-Friesenheim vor sich gehabt, die parallel über die HG Saarlouis hinweggefegt war – und sie wären nur noch Vierter gewesen. Doch durch dieses eine Tor mehr sind sie Zweiter – und können den Erstliga-Aufstieg aus eigener Kraft schaffen. Mit einem Sieg im Saisonfinale beim VfL Bad Schwartau.