Geil. Das war das Wort, das die Wölfe kurz nach dem Ertönen der Schlusssirene, kurz nach diesem so entfesselnden Triumph, am häufigsten ins Maul nahmen. Und ja. Der Tenor war: „Wir wollen unbedingt in Liga eins.“ Mit dieser Einstellung waren die Rimparer auch in dieses mit Spannung erwartete Spitzenspiel gestartet. Die Führung durch Linksaußen Sebastian Kraus egalisierte Hüttenberg zum 1:1. Da konnte noch keiner ahnen, dass es der letzte Ausgleich für Hüttenberg gewesen sein sollte.
Der einmal mehr überragende DJK-Keeper Max Brustmann heizte mit vielen Paraden nicht nur den Mittelhessen, sondern auch seinen Vorderleuten weiter ein, leitete genau wie der unverwüstliche Kapitän und Abwehrchef Stefan Schmitt gedankenschnell immer wieder Angriffe ein – und musste in der schwülwarmen Halle erneut sehr häufig zur Bank rennen, damit die Rimparer einen zusätzlichen Feldspieler bringen konnten.