GERSFELD
Sommerrodeln: Ohne Schnee, aber mit Rasanz
In der Freizeit-Arena zwischen Rhönbob, Kletterwald und Wie-Li, einem auf Schienen geführten Sessellift, tummeln sich vor allem Familien und Schulklassen. Insgesamt zehn fest angestellte Mitarbeiter und 40 Aushilfen arbeiten hier. Kirchner immer mittendrin. Fünf Tage die Woche. Mal springt er in einen Bob, mal fährt er mit einem Schlitten runter zur Talstation, um technischen Rat zu geben. Wenn nötig, hilft er im Kletterwald aus. „Und manchmal, bei großen Festen, koche ich auch noch ein bisschen in der Küche der Märchenwiese mit.“
Die Längsten: Die Alpine Coaster am Hasenhorn in Todtnau im Südschwarzwald und in Immenstadt im Allgäu wetteifern mit jeweils über 2,5 Kilometern Länge um das begehrte Attribut der längsten Sommerrodelbahn Deutschlands. Die Steilste: Der Alpine Coaster in Oberammergau hat nach Herstellerangaben 20 Prozent Durchschnittsgefälle, 400 Meter Höhendifferenz werden zurückgelegt. Die Spektakulärste: Die seit 1997 bestehende Wannenbahn in Garmisch-Partenkirchen kommt auf 850 Meter und ist mit einem spektakulären Drei-Etagen-Kreisel ausgestattet – einzigartig in Deutschland.
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