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WÜRZBURG
Neues Neonazi-Netzwerk in Würzburg?
Zwei Vertreter der „Soldiers of Odin“ in Würzburg: Michael Frauendorf (links) und Jürgen Gröbel, Vizechef der „Soldiers of Odin Division Bayern“.
Foto: Wolfgang Jung | Zwei Vertreter der „Soldiers of Odin“ in Würzburg: Michael Frauendorf (links) und Jürgen Gröbel, Vizechef der „Soldiers of Odin Division Bayern“.
Wolfgang Jung
Wolfgang Jung
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:33 Uhr

Die Aufmerksamkeit von Polizei und Antifa ist den "Soldiers" gewiss

Vergeblich sucht man dort dagegen nach Verbindungen und Hinweisen der „Soldiers“ und Gröbels auf die Arbeit derer, die sich um bedürftige Menschen und Tiere kümmern. Von denen gibt es, neben jenen von Stadt, Bezirk und Staat, viele: Caritas, Diakonie, Arbeiterwohlfahrt und Paritätischer Wohlfahrtsverband,  Bahnhofsmission, Christophoros-Gesellschaft, Wärmestube, die städtischen Streetworker und ihre Einrichtung Underground, Würzburger Tafel, Tier-Tafel und Tierheim.

Gröbel sagt, er verspreche sich von der Aufmerksamkeit durch die Redaktion Zulauf für seine Gruppe. Zumindest die Aufmerksamkeit von Polizei und Antifa ist ihm gewiss. Polizeisprecher Zimmer teilt mit, die Beamten hätten „das Auftreten der Gruppe im Blick“, bei Rechtsverstößen werde sie „konsequent einschreiten und alle rechtlichen Maßnahmen ausschöpfen“. Bedarf für die „Soldiers“-Patrouille während des Honky Tonks bestehe nicht. Alle Vorbereitungen für einen „schönen und sicheren Abend“ seien bereits getroffen.

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