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WÜRZBURG
Neues Neonazi-Netzwerk in Würzburg?
Zwei Vertreter der „Soldiers of Odin“ in Würzburg: Michael Frauendorf (links) und Jürgen Gröbel, Vizechef der „Soldiers of Odin Division Bayern“.
Foto: Wolfgang Jung | Zwei Vertreter der „Soldiers of Odin“ in Würzburg: Michael Frauendorf (links) und Jürgen Gröbel, Vizechef der „Soldiers of Odin Division Bayern“.
Wolfgang Jung
Wolfgang Jung
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:33 Uhr

Jürgen Gröbel, „Vice Leader“ der „Soldiers of Odin Division Bayern“ berichtete im Gespräch mit der Redaktion, dieses Verhalten habe er nicht verstanden. Michael Frauendorf, ein Kamerad, der mit ihm war, vermutet, die jungen Leute seien betrunken gewesen. Auf ihrer Facebook-Seite schreiben sie von „linken Ratten“.

Streife laufen und „nach dem Rechten sehen“

Gröbel, eine sehr große, sehr breite und schwergewichtige Erscheinung, versichert, er und seine „Soldiers“ seien keine Neonazis. Sie seien nicht einmal rechts. Nur Streife würden sie laufen, „nach dem Rechten“ sehen „an Hot Spots“, wo sie wüssten, „da ist nicht viel los, da kann was passieren“. Nötig sei das, weil es immer mehr Gewaltverbrechen gebe, hier werde eine Frau vergewaltigt, dort jemand verprügelt, und die Polizei sei „leider unterbesetzt“.

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