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WÜRZBURG
Neues Neonazi-Netzwerk in Würzburg?
Zwei Vertreter der „Soldiers of Odin“ in Würzburg: Michael Frauendorf (links) und Jürgen Gröbel, Vizechef der „Soldiers of Odin Division Bayern“.
Foto: Wolfgang Jung | Zwei Vertreter der „Soldiers of Odin“ in Würzburg: Michael Frauendorf (links) und Jürgen Gröbel, Vizechef der „Soldiers of Odin Division Bayern“.
Wolfgang Jung
Wolfgang Jung
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:33 Uhr

Am vergangenen Samstag, spät am Abend, wurde in der Kaiserstraße die Luft dünn für die „Soldiers of Odin“ (Soldaten des nordischen Kriegsgottes und Göttervaters Odin). Augenzeugen berichten von zornigen Männern, die „richtig wild“ wurden beim Anblick der „Soldiers“. Neonazis vermutend, hätten sie ihre Jacken ausgezogen und weggeschleudert, drauf und dran, dem Quartett, drei Männern und einer Frau, an den Kragen zu gehen.

Die Antifa tanzt und schützt die "Soldiers"

Die Schutzengel der „Soldiers of Odin“ kamen von der Antifa. Die, ein gutes Dutzend meist junger Leute, hatte die „Soldiers“ verfolgt, springend, tanzend und in Sprechchören vor Nazis warnend. Jetzt stellten sie sich schützend vor die Vier und besänftigten die aufgebrachten Angreifer. Die zogen ihre Jacken wieder an und gingen ihrer Wege. Und die Antifa sprang, tanzte und skandierte weiter, immer den „Soldiers“ hinterher.

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